Hier kann zum 1. Buch geschrieben werden.
'Die Glasbücher der Traumfresser' - 01. Buch
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ERSTE!
Also ich fang gleich erst mit dem Lesen an hab gestern wegen Fieber nichts auf die Reihe bekommen.Vorab, die Bücher sind wirklich sehr hübsch und ich find die Idee mit dem Schuber toll, über den Preis kann man jetzt auch nicht wirklich meckern.
Allerdings frage ich mich, warum es nicht als einkomplettes HC erschienen ist, soooo viele Seiten sind das ja jetzt auch nicht.... -
Kann mich BJ's erstem Eindruck nur anschliessen.
Bin jetzt zur Hälfte mit dem ersten Buch fertig und frage mich gerade in welchem Jahr die Handlung wohl spielen soll. Schätzen würde ich mal so auf 1920, die Zeit rum. Was meint ihr?
Die etwas naive Miss Temple gerät ein eine höchst pikante Situation. Bin gespannt was ihr noch so alles passieren wird, freiwillig oder auch nicht
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Ich habe auch schon angefangen (hatte ganz artig bis heute gewartet :lache). Mir hätte ein normales HC auch besser gefallen und ich bin auch nicht so überzeugt vom Format. Um es mit einer Hand zuhalten, finde ich es etwas zu groß und gleichzeitig zu dünn.
Ich finde es persönlich ein wenig schwer zu lesen, musste einige Sätze zweimal lesen, weil die Satzstellung irgendwie komisch ist. Auch der Wortschatz ist gewöhnungsbedürftig. Noch bin ich nicht überzeugt von dem Buch und könnte auch noch nicht sagen, dass ich mir den Schuber noch bestelle.
Aber erstmal sehen wie es weitergeht. -
Mit dem ersten Buch bin ich durch. Ich hätte es mir etwas kleiner gewünscht, die Größe finde ich ein wenig unhandlich. Weil es so dünn ist, flutscht es einem immer aus den Fingern
Aber der Inhalt ist ... erstaunlich. Die Erzählweise des Autors paßt sich mühelos der Zeit an, in der die in sich abgeschlossene Geschichte spielt. Es kommt kaum direkte Rede vor, die Geschichte wird aus der Sicht der Protagonistin erzählt.
Die wohlhabende Miss Temple (ihren Vornamen verrät uns der Autor nicht) wird von ihrem Verlobten Roger sitzengelassen. Er erklärt ihr in einem Brief, daß er keinen weiteren Kontakt mit ihr wünscht. Nachdem Miss Temple den ersten Schock überwunden hat, beschließt sie nun, noch immer deutlich gekränkt, ihren Exverlobten zu beschatten um herauszufinden, was der Grund für diese plötzliche Abfuhr sein könnte. Ihre Verfolgung führt sie zum Bahnhof, wo Roger in einen Zug einsteigt. Bis hierhin ist die Geschichte noch harmlos und nett. Aber sobald Miss Temple ebenfalls in den Zug einsteigt, betritt sie eine neue, und wie wie sich bald herausstellt, surreal anmutende und gefährliche Welt.
Es kam mir vor wie eine Traumwelt, fernab der Realität.Ich bin gespannt, wie es mit Band 2 weitergeht und ob alle zehn Bände eine eigene Geschichten erzählen oder ob es einen roten Faden gibt, der sich durch alle Bände zieht bzw. ob Miss Temple später noch einmal in Erscheinung tritt.
Jetzt werd' ich mir erst mal die ganze Cassette bestellen -
Zitat
Original von JaneDoe
Bis hierhin ist die Geschichte noch harmlos und nett. Aber sobald Miss Temple ebenfalls in den Zug einsteigt, betritt sie eine neue, und wie wie sich bald herausstellt, surreal anmutende und gefährliche Welt.
Es kam mir vor wie eine Traumwelt, fernab der Realität.
Oh :rolleyes, dass hört sich doch so an als könnte es mir gefallen. Na, mal gucken. -
Was die Sprache angeht stimme ich Leonae zu. Die Satzstellung ist etwas ungewöhnlich. Sie wirkt auf mich irgendwie altmodisch. Aber ich denke, dass man sich nach ein paar Seiten, wenn man sich eingelesen hat, daran gewöhnen kann. Mal abwarten, ich habe bisher auch nur ein paar Seiten angelesen.
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am anfang hat mich das buch auf eine sehr besondere weise gefesselt.
zum einen durch den schreibstil, der zwar etwas ungewöhnlich ist aber ich finde ihn sehr angenehm zu lesen. und zum anderen weil der autor es schafft detailgetreu zu beschreiben ohne dabei langweilig zu werden.
auch fand ich den anfang an sich schon recht ungewöhnlich.............
ich bin mir ganz sicher das die geschichten der einzelnen personen in den nächsten bänden miteinander verwoben werden.
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Hab es nun in der Hand und beginne zu lesen....
Die Form ist tatsächlich ein wenig unhandlich.
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Erzählt doch mal, sind die Bücher dünn, wie Hefte gebunden oder wirklich wie Bücher?
Ich habe die englische Ausgabe von Penguin. Ein weiß gebundenes HC mit einer eingeprägten schwarzen Maske und drumherum ein transparentblauer Schutzumschlag, innen sogar mit Signatur des Autors. Die äußere Gestaltung ist ungewöhnlich und schön, auch wenn der transparentblaue Schutzumschlag etwas warm wird beim Lesen, und paßt prima zum Titel.
Sprachlich hat mir das Buch von Beginn an sehr gut gefallen. Dahlquist arbeitet mit verschlungenen Sätzen in einer sehr gewählten, auf den Punkt gebrachten Sprache.
Dennoch konnte mich das erste Buch nicht vollständig überzeugen. Zu sehr erinnert mich die Szenerie an "Eyes Wide Shut", das ja schon auf einer Novelle Arthur Schnitzlers basierte, und "Pakt der Wölfe", so daß mir bisher die Eigenständigkeit ein wenig fehlt. Aber es ist ja erst das erste Buch...
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Zitat
Original von Pelican
Erzählt doch mal, sind die Bücher dünn, wie Hefte gebunden oder wirklich wie BücherIch lese zwar nicht in der LR mit, hab die Bücher im Schuber aber heute in der Hand gehabt.
Es sind schon richtige Bücher, aber halt sehr dünn. Wie ein dünnes Taschenbuch gebunden. Und dann alle 10 im Schuber. Ist schon ne schöne Aufmachung finde ich.EDIT: Wie sind die englischen? Ähnlich wohl oder?
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@ Primavera
ZitatOriginal von Pelican
Ich habe die englische Ausgabe von Penguin. Ein weiß gebundenes HC mit einer eingeprägten schwarzen Maske und drumherum ein transparentblauer Schutzumschlag, innen sogar mit Signatur des Autors. Die äußere Gestaltung ist ungewöhnlich und schön, auch wenn der transparentblaue Schutzumschlag etwas warm wird beim Lesen, und paßt prima zum Titel.Es gibt aber auch eine andere Ausgabe, die auch aus einem Schuber mit einzeln gebundenen Büchern besteht, die dann aber wieder ein ganz anderes Cover hat.
Das hier ist meine (glücklicherweise hat sie zu dem Zeitpunkt, als ich sie gekauft habe, nur 10 € gekostet).
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... und das ist die englischsprachige Ausgabe mit den Einzelbüchern
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[quote]Original von Pelican
Ich habe die englische Ausgabe von Penguin. Ein weiß gebundenes HC mit einer eingeprägten schwarzen Maske und drumherum ein transparentblauer Schutzumschlag, innen sogar mit Signatur des Autors. Die äußere Gestaltung ist ungewöhnlich und schön, auch wenn der transparentblaue Schutzumschlag etwas warm wird beim Lesen, und paßt prima zum Titel.
quote]Ich habe die gleiche Ausgabe aber leider ohne Signatur des Autors
Darf man hier eigentlich auch mitdiskutieren, wenn man nicht die deutsche Ausgabe im Schuber liest?
edit: Schreibfehler korrigiert
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Zitat
Original von BronteSisters
Darf man hier eigentlich auch mitdiskutieren, wenn man nicht die deutsche Ausgabe im Schober liest?
Na klar!
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Ähm....ich hab es jetzt zur Hälfte durch und bin ein wenig geschockt.
Der Slip Ouvert (schreibt sich doch so?) war ein wenig viel für eine kranke Jane, die irgendwie mit einer ganz anderen Art Buch gerechnet hat.Miss Temple find ich allerdings ziemlich süß und irgendwie kann ich mich ganz gut in sie hineinversetzen.....
Na ich bin mal gespannt....
@ Wolke
Wie sieht es mit der Abschlußrezi aus? Für jedes Buch eine? Oder eine für alle zusammen? -
Ich bin mit dem ersten Buch auch fertig und fange jetzt dann gleich mit dem zweiten an.
Die Ausführung mit dem Schuber gefällt mir sehr gut. Obwohl ich mich den meisten hier anschließe, zum lesen sind die Heftchen etwas ungünstig.
Anfangs war ich enttäuscht, weil ich Bücher fast ohne Dialoge überhaupt nicht ausstehen kann.
Aber so ab Seite 12 habe ich mich an den Stil gewöhnt und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Ich finde es super spannend erzählt und bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht.Mutig von Miss Temple, wie sie ihrem Ex-Verlobten hinterher spioniert.
LG Märchenfee
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Ach ja ich würde zeitlich übrigens auf 1850 plus minus 20 Jahre tippen....sie stellt sich doch arg an wegen ihrer entblößten Knöchel, daß war 1920 allerdings schon nicht mehr so schlimm....
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Das erste Buch hat sich ja eigentlich fast von selbst gelesen, so schnell war ich durch damit.
Der Inhalt ist in der Tat... eigenartig! Die Zeit, in der das Buch spielt, würde ich mal als viktorianisch bis spätviktorianisch einschätzen, wenn ich so an die Beschreibung der Kleidung etc. denke.
Der Stil ist eigenartig. Leicht verschroben geschrieben und irgendwie ... altmodisch, doch auf mich wirkt die Erzählweise auch distanziert. Vielleicht ist es aber auch das Buch selbst, das mir bislang nur einen Blick von außen auf das Geschehen erlaubt und mich nicht "reinläßt" (was ich, wenn ich ehrlich bin. angesichts der Ereignisse lieber auch nicht will ).
Eine verrückte Geschichte scheint das zu sein, die hier ihren Beginn nimmt und man ist sehr gespannt, was es mit dieser "Gesellschaft" auf sich hat. Denn daß hier was zum Himmel stinkt, wird einem ja sehr schnell klar.
Miss Temple, gutsituiert und von energischem Wesen, spioniert ihrem Verlobten hinterher, der soeben sehr unschön besagte Verlobung gelöst hat. Dabei fährt sie ihm sogar heimlich mit dem Zug zu einem vermeintlichen Stelldichein. Doch sie landet auf einer Veranstaltung, die eigenartiger nicht sein könnte. Befremdlich ist das, was sie erlebt... und man darf gespannt sein, wie es weitergeht. Aus diesem Kapitel ist sie ja noch mal mit heiler Haut rausgekommen. Doch was passiert im nächsten?
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Ich bin auch mit dem ersten Buch? - ich würde eher "Heft" sagen, fertig.
Das Format lässt sich auf dem Sofa leider nicht sehr gut halten, aber ich habe großzügig darüber hinweggesehen.Zum Inhalt: Ich würde die Handlung ins Viktorianische Zeitalter legen - die Gaslampen und Korsetts lassen doch darauf schließen. Die Stadt bzw. die Ortschaften sind alle fiktiv - aber es klingt etwas "London" durch.
Der Schreibstil hat mich erst ein bisschen irritiert - er kommt wirklich sehr zeitgenössig rüber, als hätte der Autor es just in dieser Zeit geschrieben.
Für mich gab es ein Wort, mit dem ich überhaupt nichts anfangen konnte: Spülicht... Bis jetzt hat sich mir noch nicht erschlossen, was sich dahinter verbergen könnte.
Köstlich fand ich das Verhör der "Roten Dame" mit Miss Temple. So viel Schlauheit hätte ich ihr gar nicht zugetraut - sie kam mir zu Beginn doch ziemlich naiv bzw. lebensfremd vor.Die Handlung war gut aufgebaut und der Höhepunkt war dann kurz vor Schluß, als Miss Temple......
sich zwar blutgetränkt aber immer noch jungfräulich aus der Geschichte verabschiedete in dem sie 16 Stunden am Stück schlief.Ich kann jetzt schon verraten: So sympathisch wie Miss Temple ist der Kardinal nicht, den ich mir jetzt vornehmen werde.