Kurzbeschreibung:
Eine umfassende und reich illustrierte, zweibändige Einführung in die Geschichte Griechenlands.Die Errungenschaften des alten Griechenlands bilden die Grundlage der europäischen Zivilisation, ihrer Werte und ihres Menschenbildes. Das Werk behandelt die soziale, kulturelle und politische Geschichte Griechenlands in umfassender Weise. Zahlreiche Karten und Abbildungen dienen zur Veranschaulichung.
Über das Produkt
Die Kultur des antiken Griechenland bildet die Grundlage der europäischen Zivilisation, ihrer Werte und ihres Menschenbildes. Dieser Gedanke steht im Mittelpunkt der Darstellung. Sie geht von den Quellen und ihrer Interpretation aus und behandelt in umfassender Weise die sozialen, kulturellen und politischen Grundlagen für das Verständnis der griechischen Geschichte. Abbildungen und Karten runden den anschaulich geschriebenen Text ab. Ein Buch, das nicht nur für Studium und Examen geeignet ist, sondern auch geschichtlich interessierten Laien eine lohnende Lektüre bietet. Den vorliegenden Band, der die archaische Zeit umfasst, setzt eine Darstellung zur klassischen Epoche fort (UTB 2431).
Eigene Meinung:
Dieses Buch bietet einen relativ detaillierte Darstellung der archaischen Zeit sowohl in Sozialgeschichte als auch in politischer Geschichte, wobei sich Michael Stahl dabei auf die Entwicklung des Bürgerstaates konzentriert hat und die Sozialgeschichte weitestgehend auch für den zweiten Band über die klassische Zeit „gilt“.
Dabei baut Stahl sehr viele Originalquellen in seine Darstellung ein. Einerseits natürlich ein Vorteil, dass man die relevanten Stellen direkt mitlesen kann, andererseits wirkte die Darstellung für mich mancherorts dadurch etwas zu zerklüftet und etwas zu detailliert.
Insgesamt war ich von dem Buch eher enttäuscht. Ich hatte im letzten Jahr eine Vorlesung zu diesem Thema besucht und dort auch dieses Buch empfohlen bekommen. Fachlich ist es wohl einwandfrei. Es war für mich aber oft etwas mühsam zu lesen, vor allem da mich die Archaik noch nicht so sehr interessiert wie später die Klassik, als auch durch den noch bestehenden Eindruck von der Vorlesung, welche den Stoff viel besser vermitteln konnte.