Mir hat der Tatort aus der Perspektive gar nicht gefallen. Ich mag ja immer die Geschichten der Ermittler so gerne.
Der Hauptdarsteller hat seine Sache allerdings gut gemacht.
Mir hat der Tatort aus der Perspektive gar nicht gefallen. Ich mag ja immer die Geschichten der Ermittler so gerne.
Der Hauptdarsteller hat seine Sache allerdings gut gemacht.
Gestern jemand geguckt???? War das nicht ein bisschen an den Haaren herbei gezogen???? Selbstjustiz??? Wird man so schnell zum Mörder?
Ja, Findus, wird man. Beispiele dafür gibt es - leider - massenweise. Und wenn enge, soziale Gruppen Druck ausüben oder man meint, einer Gruppe durch eine Aktion gefallen zu können, sinken sämtliche Hemmschwellen.
Mich hat eher ein wenig irritiert, wie sich der Bruder entwickelt hat, um Dieter zu schützen. Das ging ganz schön weit.
Und die junge Frau hatte mindestens 50 Liter Blut im Körper, oder?
Ein guter, gut gemachter, gut durchdachter "Tatort", unprätentiös und greifbar. Hat mir sehr gefallen.
Das mit dem vielen Blut dachte ich auch
Der TATORT am heutigen Sonntag (23.12.2018):
Welch eine gequirlte Sch
ich habe ihn nach den Kritiken im Programm lieber nicht angesehen.
Man könnte meinen, hier laufen nur Geisteskranke durch die Gegend, nach diesem Tatort.
Ich habe nach 20 Minuten gelangweilt abgeschaltet.
Ich will ihn mir noch anschauen.
"Wie war der Tatort" ist ja begeistert.
Ich fand den gestern sehr stark. Und Matthias Brandts Abgang letzte Woche war auch exzellent.
Ich fand den gestern ziemlich verwirrend, wurde allerdings auch ständig abgelenkt. Das Ende hatte es in sich und im Nachgang fand ich ihn dann doch ziemlich gut!
LG, Bella
Wir haben auch nach einer halben Stunde abgeschaltet
Nach dem ganzen Hype um die erste afro-deutsche Oberkommissarin, wie fandet Ihr denn den Tatort gestern Abend so?
Die Thematik fand ich gut. Die Furtwängler fand ich furchtbar, den Hype hab ich nicht mitbekommen. Die neue Kommissarin fand ich gut, aber die Impulsivität bis zu Handgreiflichkeiten ist mal wieder klischeehaft und schürt Vorurteile. Deshalb eher ein minus.
Ich schließe mich Findus an, die Thematik fand ich auch gut. Auch ich hab von dem Hype nichts mitbekommen. Ich fand die neue Kommissarin eher grenzwertig. Also, wenn die so ausflippt und sich nicht im Griff hat emotional, da hat sie, meiner Meinung nach, im Außendienst nichts zu suchen. Und, wenn sie die Fehlgeburt hatte, sollte sie vielleicht psychologische Hilfe in Anspruch nehmen. Und auf den Täter bin ich auch erst kurz vor Schluss gekommen
Ich muss zugeben, ich fand Charlotte Lindholm früher richtig gut - bis sie dann Mutter wurde und sich in ein ewig in Fettnäpfe tretendes, Mutter-sein-wuseliges Irgendwas verwandelt hat. Ich schaue den Tatort mit ihr noch immer (aus Trotz? aus Hoffnung? ) und hatte mir gestern, nachdem die neue Komissarin so gut wie in jeder Zeitung angekündigt wurde, schon mehr erhofft. Der Plot war mir zu durchsichtig (zu viel Agatha Christie? ) und die ganze Zeit über war klar, dass sich beide Frauen erst raufen und dann zusammenraufen würden.
Zu Maria Furtwängler: ich habe sie schon zwei Mal im Theater gesehen, beide Male in Komödien, und ich habe gelacht, sie war wirklich komisch, auch wenn man das vielleicht nicht glauben mag.
Aber auch hier habe ich bermerkt, dass sie vom Schauspiel her irgendwie immer etwas kühl, kontrolliert und zurückhaltend rüberkommt. Vielleicht ist das einfach ihre Art - und als Zuschauer kommt man damit eben klar oder auch nicht.
Ich habe den Furtwängler-Tatort urlaubsbedingt erst gestern gesehen. Ich fand die Umsetzung des Falls selbst interessant, spannend, gut besetzt und gut gemacht, aber die Ermittlerseite hat mich an keiner Stelle erreicht. Das wirkte gestelzt, bemüht, konstruiert - und ich fand, dass es auch lahm gespielt war. Es fühlte sich an, als hätte ich zwei Filme gleichzeitig gesehen, einen guten und einen weniger guten.
Die neue Ermittlerin - na ja. Die Erschütterung ob der Erinnerungen an die Fehlgeburt hatte höchstens Stärke 0,005 auf der Richterskala, und das mit der Impulskontrolle nehme ich ihr noch nicht so richtig ab. Aber: Schauen wir mal.
... aber die Ermittlerseite hat mich an keiner Stelle erreicht. Das wirkte gestelzt, bemüht, konstruiert - und ich fand, dass es auch lahm gespielt war.
Volle Zustimmung, hab ich auch so empfunden!
Und? Wie hat Euch der Murmeltiertag-Tatort mit Ulrich Tukur gefallen? Ich fand's hinreißend - und habe mich sehr, sehr amüsiert. Zwei Lieblingsstellen: "Aber Sie müssen sich doch nicht gleich umbringen, nur weil Sie sich ausgeschlossen haben." "Doch. Ich komme sonst nicht mehr in meine Wohnung." Und das lakonische "Aha, es gibt Variationen" auf den Schnürsenkeltod der joggenden Nachbarin. Großartig!
Eigentlich wollte ich ihn nicht schauen....
Ich bin weder ein Fan von Ulrich Tukur, noch mag ich diese experimentellen Tatort-Folgen - doch ich konnte nicht abschalten, so sehr hat es mich begeistert. Ich fand ihn großartig und habe mich bei genau den gleichen Stellen köstlich amüsiert. Zusätzlich wurden viele Einstellungen bei uns in der Nähe gedreht, die Überlandfahrten und die Szenen am Fluss liegen nur wenige Kilometer von mir entfernt....