Tatort - Das Sonntag-Abend-TV-Programm?

Der Tatort gestern war ja wirklich ziemlich abgefahren - mein Geschmack ist sowas ja nicht, aber wer's mag... Wenigstens das Ende hat mir gefallen und ich bin doch auch froh, dass uns Frau Thomalla künftig beim Tatort erspart bleibt.

In letzter Zeit finde ich Tatort-Gucken sowieso eher frustrierend. Der Nürnberger Tatort war für mich eine Enttäuschung, der war mir viel zu unfränkisch, der Kölner in der Woche danach war auch eher so lala (und eigentlich eher eine Armin Rohde-Selbstinszenierung) und der gestern war auch nix für mich.

Wenn das nicht bald besser wird, freue ich mich schon fast auf die Sommerpause mit den Wiederholungen...

LG, Bella

[SIZE=7]Edith spendiert ein "für"[/SIZE]

Probleme über Probleme, Dienstverletzungen, so weit man schauen kann ...

Und trotzdem: Ich mag diese Dortmunder!

churchill

Das ich mal.

Wie es aussieht hat Faber sich ganz gut im Griff.

@ oemchenli: Das hat er wohl auch dem neuen Drehbuchschreiber zu verdanken!

Mir hat der Tatort gestern auch mal wieder richtig gut gefallen, auch wenn ich kurz "nicht schon wieder!" gedacht habe, als mir klar wurde, auf wen es als Täter hinauslaufen würde. Aber ich mag das Dortmund-Team auch sehr gern und die alten Zechen sind einfach eine tolle Kulisse!

LG, Bella

Oft ist es ja auch nur wegen des Teams, dass man den Tatort schaut.

Die Handlungen mögen kaum zu überraschen. Mich langweilen sie eher und da bin ich oft gegensätzlicher Meinung mit den andern. Vor allem die mit Ulrich Tukur bieten wirkliche Überraschungsmomente.

Mich hat um 21.30 ein Mandant angerufen. Ich kann also nur vermuten, dass hier Richter nicht beschäftigt werden.

Endlich wieder eine Erstausstrahlung! Der Schweizer Tatort gestern abend hat mir sehr gut gefallen, wobei ich eh ein Faible für das Luzerner Duo habe. Aber gestern war's wirklich gut gemacht, spannend erzählt - nur bei den Nahaufnahmen der Opfer habe ich lieber weggeschaut!

LG, Bella

Diesen TATORT aus der Schweiz zu schauen - war vertane Lebenszeit.
Eine krude Story, unglaubwürdig mit hölzern agierenden Darstellern.

Einfach nur grausam langweilig.

Und weil diese lächerliche Story nicht für 90 Minuten reichte, wurde immer wieder Sequenzen gezeigt, die wie Standbilder wirkten.

Langweilig, völlig unglaubwürdig und der Schluß war an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten.

Positiv war allerdings: Man wusste als Zuschauer, das man um 21.45 Uhr von dieser TV-Folter erlöst werden würde.

Ich verlange schon seit fast zwei Jahren, dass Tatort-Folgen aus der Schweiz auch nur dort ausgestrahlt werden. Vielleicht sollte man bei change.org mal eine Petition starten.

Allerdings war es im Vergleich zu den ersten Gehversuchen auf diesem Terrain eine erträgliche Folge. Die Synchronisation ist immer noch unterirdisch, und die retardierenden Szenen, die sich minutenlang hinziehen, obwohl man längst verstanden hat, was gezeigt werden soll, grenzen an Nervtötung. Lachen musste ich, als die Ermittler beim zweiten Opfer standen, eigentlich klar war, dass der Mörder ein Fahrzeug verwendet, und dann schauen sie sich trotzdem theatralisch zu den umliegenden Häusern um. Oder der Dialog "Irgendwo da unten ist er", juhu. Ja, irgendwo "da unten" ist jeder und alles.

Am spannendsten war (ist) die Frage, ob Tech-Nick jetzt noch als Werbeikone taugt. Immerhin hat er den Anspruch, sich mit Technik auszukennen, anschaulich untermauert.

Es scheint sich zur Tradition zu entwickeln, dass der Saisonstart aus der Schweiz kommt. Wenn man ihn also für sich selbst einfach um eine Woche verlegt, ist alles fein.

Frankfurt war gut. Richtig gut.

Hmm. Naja. Irgendwie kann ich mit den künstlerisch wertvollen Tatorten nicht so richtig viel anfangen und es war mir auch immer noch zuviel Altlasten-Hickhack bei den Ermittlern (ähnlich wie bei dem neuen Berlin-Duo). Aber den Schluss fand ich gut, wo die Kommissarin der Russin die Geodaten von der JVA aufgeschrieben hat!

LG, Bella

Witzig bei Tatorten ist ja immer, dass die Geschmäcker eben so verdammt unterschiedlich sind. Ich fand ja den Schweizer Tatort richtig gut und den von vergangenen Sonntag eher mäßig.

Mir hat der Tatort richtig gut gefallen.

Die einfachen Verbrechen scheinen nach den vielen Tatortjahren alle aufgebraucht zu sein. Nun übertrumpfen sich die Autoren in Persiflagen und wollen scheinbar künstlerisch wertvoll sein. Ich fand den Tatort aus Frankfurt einfach nur dämlich und an den Haaren herbeigezogen und kann auf sowas gut verzichten.

Frankfurt fand ich gut und unterhaltsam...

Die Schweizer haben wir erst gestern gekuckt und das Ganze hat mich darin bestärkt keine Schweizer Tatorte mehr zu kucken. War irgendwie öde.

Zitat

Original von xexos
Die einfachen Verbrechen scheinen nach den vielen Tatortjahren alle aufgebraucht zu sein. Nun übertrumpfen sich die Autoren in Persiflagen und wollen scheinbar künstlerisch wertvoll sein. Ich fand den Tatort aus Frankfurt einfach nur dämlich und an den Haaren herbeigezogen und kann auf sowas gut verzichten.

Ich habe irgendwann ausgeschaltet. Mein Buch war besser.

Könnte es vielleicht sein, dass die Schweizer Mentalität und der deutsche TV-Raum beim Tatort nicht so recht miteinander harmonieren können?

Ich mag die Schweizer.

Mir hat der München-Tatort gestern gut gefallen! Die Story selbst war zwar etwas blass, aber dafür wurde der Wiesn-Betrieb umso realistischer gezeigt, das fand ich gut. Interessant dazu auch das hier!

Und Ivo mit seinem kroatischen Tanten war duchaus auch mal sehenswert...

LG, Bella

Jou, ich hab nach langer Zeit auch mal wieder einen anderen Tatort als den Müsteraner geguckt - auch nur wegen des Wiesn Flairs

Da ich das selber mal mitgemacht hab, mußte ich mir das einfach ansehen.

Die Auflösung gefiel mir zwar nicht, aber es gibt schlimmeres