Tatort - Das Sonntag-Abend-TV-Programm?

Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
  • Zitat

    Original von belladonna
    Nee, Richy Müller muss ich nicht unbedingt haben... :grin


    Doch! Müller-Fan bin ich seit der großen Flatter :grin



    Zitat

    Aber nächsten Sonntag bin ich auf jeden Fall wieder dabei, da kommt Wotan Wilke Möhring, den mag ich total gern! :-)


    ohja!
    :write

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

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  • Ich finde Wotan ja absolut Klasse!
    Und dann dieser grausam dumme Tatort! :bonk :bonk :bonk :bonk


    Klischee reihte sich an Klischee.
    Ich möchte gar nicht wissen welches Kraut der Regisseur raucht. Nur sollte der vielleicht mal seinen Dealer wechseln.


    Welch ein Scheiss......... :fetch

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • aber ein bisschen Inhalt möcht man doch auch haben. Das war doch wirklich abstrus, und außerdem hab ich anscheinend was an den Ohren, die Dialoge waren zum Teil schwer verständlich, mein Gerät musste fast bis zum Anschlag aufgedreht werden. Normalerweise mag ichs nicht so laut aber da war es nötig um in dem durcheinander noch was zu verstehn.

    "Leute die Bücher lesen, sind einfach unberechenbar." Spruch aus "Wilsberg "
    smilie_winke_039.gif

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  • Mir war das gestern etwas zu viel des Guten. Ich finde, den Anfang mit der Mutter und ihren Kindern hätte man weglassen können. Es war so schon genug "Klischee".


    Aber ich habe schon weitaus schlechtere Tatorte gesehen. Ich weiß nicht mehr wie die hießen, die würde ich gerne mal wieder sehen, weil die so lustig waren. Die wurden schon vor einigen Jahren abgesetzt.


    Erinnert sich noch jemand an diesen blonden "Knabengesichtigen", der immer seinen Vatter im Altenheim besucht hat. Und seinen Partner - etwas füllig, braunhaarig, versoffen. Ich glaube, der lebte auf einem Boot. Die fand ich immer so grottig, dass ich mich sehr amüsiert habe. Kann mir jemand sagen, wie die Ermittler hießen/aus welcher Stadt sie waren? Ich weiß auch nicht genau, ob das Tatort war oder Polizeiruf.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

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  • Der Tatort gestern hat mir überhaupt nicht gefallen, dabei hatte ich mich so gefreut, dass es endlich mal wieder eine Lindholm-Folge gab. Aber das war doch nur depressiv und dann diese merkwürdige Dorf-Polizeiwache, wo die Lindholm arbeiten musste... ?( Warum sie ihr dann noch diese seltsame Kollegin an die Seite gestellt haben, habe ich auch noch verstanden. Und natürlich musste es wieder kreuzdämliche Alleingänge geben... :rolleyes Wenigstens war das Ende noch einigermaßen versöhnlich.


    LG, Bella

  • Ich fand den Tatort auch eher langweilig, die Dialoge dümmlich und die Alleingänge an den Haaren herbeigezogen.
    Wer das gleiche Thema intensiver in einem Krimi lesen will, dem kann ich Wolfgang Schorlau empfehlen: http://www.schorlau.com/zwoelfterTag.html
    Aber danach schmeckt dann wirklich kein Bifi mehr. :grin :yikes

  • Ich fand ihn gut, die Thematik immer noch brisant, Bibiane Beglau hat gut gespielt also glaubhaft :grin


    Wer weiß, wie es wirklich auf so kleinen Revieren zugeht?


    Nur hätte ich mir gewünscht, dass die Lindholm noch auf das Arbeiterproblem eingegangen wäre, es war doch klar, dass da gegen jegliche Auflagen und Menschenwürde verstoßen wurde, nicht nur Mord, aber der war ihr wichtiger.


    edit dankt xexos für den tipp und ich mag eh keine bifi oder sonstige Würste.

    "Leute die Bücher lesen, sind einfach unberechenbar." Spruch aus "Wilsberg "
    smilie_winke_039.gif

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  • Ich fand den Tatort gestern auch in Ordnung.
    Was ich krass fand, war die Triene, die auf der Geburtstagsfeier von dem Sohn war: "Ich esse weiter Fleisch, wenn das Tier gelitten hat, dann würdige ich das Fleisch mehr..." Und, der Hammer: "Ich war auch schon im KZ, das hat mich auich nicht weiter..." also die war ja echt der Hammer, aber solche Leute soll es wohl wirklich geben.

  • Zitat

    Original von Findus
    Nur hätte ich mir gewünscht, dass die Lindholm noch auf das Arbeiterproblem eingegangen wäre, es war doch klar, dass da gegen jegliche Auflagen und Menschenwürde verstoßen wurde, nicht nur Mord, aber der war ihr wichtiger.


    Im Gegensatz zu sonstigen TATORT-Ermittlern hat sich Frau Lindholm einfach mal an ihren Zuständigkeitsbereich gehalten :lache

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Zitat

    Original von belladonna
    @ mazian:
    Das mit dem KZ war ein typischer Teenager-Spruch, die hauen wirklich öfter mal solche Sachen raus, ohne zu merken, was sie da eigentlich sagen!
    So ist das halt, wenn sich das Gehirn komplett im Umbau befindet... :yikes


    LG, Bella


    Hmm, das wird wohl so sein, ich kann das (leider) nicht beurteilen, keine Teenager - nicht mal Kinder - bei mir in Sicht. :-)

  • Zitat

    War das schlecht ...


    Vorsichtig gesagt. Es war zum Heulen langweilig. Und dass dieser alte Fred, der plötzlich im Ermittlerteam mit herumwursteln musste, der Übeltäter war, das stand so ungefähr ab seinem Auftauchen fest.


    Ich will kein Drehbuchautorenbashing betreiben, aber jener Mensch, der schon seit Jahrzehnten unter dem fantastischen Pseudonym "Leo P. Ard" sein Unwesen treibt, liefert nur noch solchen lahmen Käse ab. Das mag gut genug für die Krimi-Vorabendserien sein, aber wenn man, wie die MDR-Verantwortlichen, einen "jungen", frischeren Tatort abliefern will, sollte man nicht solche routinierten Urgesteine verpflichten. Sondern eben auch Autoren aus der Altersklasse der Darsteller.