Tatort - Das Sonntag-Abend-TV-Programm?

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Ich weiß gar nicht, warum niemand Frau Thomalla leiden kann....


    Ich kann Dir zumindest sagen, warum ich sie nicht leiden kann: ich kann mir dieses gebotoxte Gesicht mit diesen ständig halb lasziv geöffneten Lippen keine 3 Minuten angucken :rolleyes Für mich hat die null Mimik.

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Ich kann mit Frau Thomalla einfach nichts anfangen, auch als Person nicht. Mit den Kling-Schwestern geht es mir da ähnlich und ganz schlimm finde ich auch Iris Berben. Ist halt wirklich Geschmackssache, es gibt genug deutsche Schauspielerinnen, die ich sehr gern sehe.


    Den "Vogel aus Saarbrücken" finde ich auch grenzwertig, wobei ich Devid Striesow als Schauspieler eigentlich sehr gern mag. Ist halt schade, dass sie ihm da so einen merkwürdigen Typen hingebastelt haben.


    LG Bella

  • Zitat

    Original von Fritzi


    Ich kann Dir zumindest sagen, warum ich sie nicht leiden kann: ich kann mir dieses gebotoxte Gesicht mit diesen ständig halb lasziv geöffneten Lippen keine 3 Minuten angucken :rolleyes Für mich hat die null Mimik.


    Endlich mal einer mit mir einer Meinung, und schauspielerisch ist sie auch ne Null

  • Wir haben den Tatort gestern gesehen. Endlich mal wieder ein schöner Mord aus Eifersucht! :grin Zeitweise hab ich nicht so richtig durchgeblickt, aber alles in allem war der Tatort gut gemacht.


    Nur Herr mazian war der Meinung, die hätten attraktivere 40-Jahrige nehmen können. Die hübscheste von allen wurde am Anfang schon umgebracht. :lache :lache :lache

    On a toujours le choix... Il suffit de faire le bon

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  • Ein grausam schlechter Tatort.


    Und dann diese schlimme mimikbefreite Frau Thomalla. Ich wusste gar nicht, dass Botox zu einem dauerdümmlichen Gesichtsausdruck führt.


    Man kann wirklich nur froh darüber sein, dass dieses Tatort-Team bald Geschichte ist.


    Die erzählte Geschichte war vorhersehbar, offenbar hat auch niemand der Akteure so richtig Lust und Freude an dieser Arbeit und wahrscheinlich war auch der Regisseur sehr gelangweilt von seiner Arbeit - wenigstens machte diese ganze Folge einen solchen Eindruck auf mich.


    Und wenn schon SM - dann aber bitte richtig und nicht diese lächerliche Kuschelversion für die Sesamstraße.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Ich kann Simone Thomalla auch kaum ertragen. Gegen die ist Jean-Claude van Demme ein Charakterdarsteller.


    Der Fall war mühselig, wenig überzeugend vorgetragen und unterm Strich langweilig. Die - angedeuteten - SM-Szenen waren peinlich. Aber das Zusammenspiel Wuttke-Thomalla funktioniert in meinen Augen ohnehin grundsätzlich nicht. Einziger bemerkenswerter Satz in diesem Tatort: (Thomalla): "Ü40-Party? Da komme ich nicht rein." (Thomalla ist Jahrgang 1965)

  • Ich fand den Tatort ganz kurzweilig, aber im Nachhinein bin ich mir nicht so sicher. Verstanden habe ich nicht, wieso die Polizei bei einer peripher mit dem Fall verbundenen alleinerziehenden Frau einen Vaterschaftstest machen will? Mal abgesehen davon, welchen Erkenntnisgewinn das bringen soll, das geht die Polizei ja nun wirklich nichts an :wow


    Und dann das Motiv :yikes Das Mädel jammert rum, dass Muddi das Pferd verkauft hat und haut auch noch die Geige kaputt. Die angeblichen Ikonen der Mittelschicht, Pferd fürs Töchterchen und der Geigenunterricht, sind dahin, und das reicht für eine doch recht bodenständig wirkende Frau, ihre Familie auszulöschen.
    Ich weiß nun wirklich nicht, ob das ironisch gemeint war, aber wenn die Mittelschicht tatsächlich keinerlei Problemlösungsstrategien hat, wenn's mal ein bisschen enger wird, dann Gute Nacht.
    Natürlich könnte man diesen Tatort auch als die persönliche Tragödie einer Frau interpretieren, die ganz individuell nicht in der Lage ist, sich ihren Problemen zu stellen und die sich deshalb solch völlig überflüssigen Übersprungshandlungen wie Laubfegen hingibt, anstatt Geld für ihre Kinder ranzuschaffen.. Aber da der Tatort doch immer einen gesellschaftskritischen Anspruch hat, schien mir das Thema heute doch eher: es kann jeden erwischen. Auch wenn freilich persönliches Versagen (hier hauptsächlich Geralds, der als Ernährer versagt, von Muddi wird gar nicht erwartet, dass sie was zum Familieneinkommen beiträgt) eine bedeutende Rolle spielt.
    Ne, ich weiß wirklich nicht, was ich von diesem Tatort halten soll.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Er hat versagt, was ich so nicht sehen würde, es kann nun mal jeden treffen, und sie verschließt die Augen vor der Wirklichkeit und will unbedingt den Status aufrecht erhalten.


    Nun.....


    Er schrieb die Karte und sie brachte die Kinder um...grausam, aber das war ihre Karte an ihn...so würde ich das sehen.