Kurzbeschreibung:
Im 4. Jahrhundert vor Christi, bei den panhellenischen Spielen in Olympia in Griechenland, setzt der Faustkämpfer Drakonides sein Leben und seinen Sieg aufs Spiel, um einer Frau das Leben zu retten.
Autorenporträt:
Robert Gordian wurde 1938 in Oebisfelde/Sachsen-Anhalt geboren. Studium der Journalistik und Geschichte. Fernsehredakteur und Theaterdramaturg in Berlin, Hör- und Fernsehspielautor. U.a. Verfasser von Antike-Romanen und historischen Krimis.
Eigene Meinung:
Robert Gordian erzählt die Geschichte des in die Jahre gekommenen Faustkämpfers Drakonides, der sich von seiner Heimat auf den Weg macht um seine letzte Chance bei den olympischen Spielen wahrzunehmen. Schon der Weg nach Olympia ist von Hindernissen und Zweifeln geprägt.
Wirklich überzeugen konnte mich dieses Buch leider nicht. Es beginnt sehr spannend und gut, aber sobald Drakonides in Olympia angekommen war, konnte mich die Geschichte nicht mehr wirklich fesseln. Gordian beschreibt den Ablauf der Spiele und viel Hintergrund sehr genau, wodurch dieses Buch für an diesem Thema interessierte sicher ein lohnendes Leseerlebnis sein dürfte, mir war es auf die Dauer zu viel.
Die Nebenhandlung vermag das nicht auszugleichen. Sie ist zwar nicht schlecht, aber auch nicht gut. Durchschnitt.