Elantris - Brandon Sanderson

  • Titel des englischsprachigen Originals: "Elantris"


    Zum Buch


    Elantris war früher die Stadt, in der göttergleiche Wesen wohnten, ein strahlender Hort des Friedens und der Heil bringenden Magie. Vor zehn Jahren jedoch, verlosch die Magie und die Elantrier wurden durch eine Ereignes, den Shaod, in Wesen zwischen Leben und Tod verwandelt. In der Stadt herrschen seitdem Hunger, Chaos und Gewalt und vor allem Schmerz, denn die Elantrier können zwar nicht sterben, aber auch nicht heilen, so dass Verletzungen sich häufen, bis die betroffene Person den Schmerz nicht mehr ertragen kann und wahnsinnig wird.


    Als Raoden, der Kronprinz von Arelon, sich in ein solches Wesen verwandelt und in die verfallene Stadt verbannt wird, gibt er dennoch
    die Hoffnung nicht auf. Er schart in den Trümmern von Elantris eine Handvoll Gleichgesinnter um sich und begibt sich auf die Suche nach dem uralten Geheimnis der Elantrier. Damit beschreitet er einen gefährlichen Weg, denn Raoden durchkreuzt nicht nur die Machtinteressen der brutalen Banden, die in Elantris ihr Unwesen treiben, sondern auch die Pläne von Arelons Feinden, die genau zu diesem Zeitpunkt zum Vernichtungsschlag gegen das unabhängige Land ausholen.


    Ausserhalb der Stadt kämpft Sarene, eine Königstochter aus einem fernen Land, die mit Raoden einen Ehevertrag geschlossen hatte, um ihr eigenes Land zu retten und die nun offziell, da Raodens Verwandlung vertuscht wurde, seine Witwe ist, ohne ihn jemals kennen gelernt zu haben.


    Über den Autor


    Brandon Sanderson, 1975 in Nebraska geboren, studierte Anglistik und Creative Writing. Seit seiner Kindheit schreibt er phantastische Geschichten. Der Durchbruch als Autor gelang ihm mit seinem Debüt-Roman "Elantris", der zu den größten Überraschungs-Erfolgen der letzten Jahre in der amerikanischen Fantasy-Szene zählte. Brandon Sanderson lebt mit seiner Frau in Provo, Utah.


    Meine Meinung


    Das Buch wird aus drei Sichtweisen jeweils reihum erzäht. Raodon, Sarene und Hrathen, einem Hohepriester aus dem mächtigen Land Fjorden, der den Auftrag hat, die Bewohner von Arelon entweder innerhalb von drei Monaten zu Fjordens Religion zu bekehren oder zu vernichten.


    Raodon ist einfach nur edel und gut. Ich glaube, er hat keinen einzigen Fehler. Immer selbstaufopfernd und optimistisch trotz seiner verzweifelten Lage. Trotzdem habe ich seine Kapitel am liebsten gelesen, weil er in Elantris selbst war und ich die Suche nach dem Geheimnis der Stadt unheimlich spannend fand.


    Sarene ist die Superheldin. Eine Prinzessin, die aber zu groß ist, um sich bei Hofe anmutig zu bewegen und die auch sonst wenig weibliche Interessen (nähen, über die neueste Mode reden) hat, die aber mal eben sämtliche männlichen Adligen bei Hofe, die mit Hirn ausgestattet sind (also etwa 5) für sich gewinnt, den kichernden Ehefrauen das Fechten beibringt, sich mit dem düsteren Hohepriester intelligente Wortgefechte liefert und dem idotischen König seine Stellung rettet, in dem sie die desolate wirtschaftliche Lage des Staates aufpäppelt, ohne dass er es merkt.


    Am vielschichtigsten ist wahrscheinlich Hohepriester. Einerseits tiefreligiös und dabei, das Land zu vereinnahmen, andererseits durchaus mit einem Gewissen ausgestattet und gegen blutige Revolutionen.


    Also, ich weiss selbst nicht, ob ich das Buch empfehlen soll, oder nicht. Es zieht sich vor allem am Anfang ziemlich, der Autor schreibt und schreibt, da hätte man sicher etwas straffen können, und die Figuren sind, wie gesagt, etwas stereotyp. Trotzdem fand ich die Geschichte unheimlich spannend und musste immer weiterlesen, weil ich endlich wissen wollte, was es mit der Stadt auf sich hat und ich habe gestern Abend mal eben 300 Seiten in einem Rutsch verschlungen und heute morgen den Rest, so schlecht kann es also nicht sein. Aber der große literarische Wurf sicher auch nicht.
    .

    ASIN/ISBN: 0765350378

  • Na da bin ich ja mal gespannt. Ich habe mir das Buch bestellt, weil die Vorschußlorbeeren so gut waren; allerdings auch im englischen Original. Tor-Taschenbücher mag ich jedoch überhaupt nicht, drum soll es die HC-Ausgabe sein. Mal sehen, wann ich zum Lesen komme. Aber bei 300 Seiten in einem Rutsch kann es so schlecht ja nicht sein, also wenns da ist, werde ich es auf dem SUB gleich eher oben einsortieren. :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Hört sich ja ertsmla spannend an, aber direkt kaufen werde ich es mir nicht... da gibt es noch viele Bücher, die ich bei weitem lieber haben möchte, aber merken werde ich es mir dennoch!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • fande es war ein sehr schönes spuch und zum ende hin wirklich sehr spannend. und man will ja wissen wie es ausgeht ;-)


    was für mich auch noch ein pluspunkt war, dass es mal keine trilogie oder ähnliches ist. habe irgendwie das gefühl das im bereich fantasy fast jedes neues buch fortsetzungen bekommt und diese wartepausen sind nix für mich :)

  • Das Buch ist schon so gut wie bestellt :grin... Bin ja mal gespannd wie das so wird :gruebel


    lg asil :rolleyes

    Nicht weil es unerreichbar ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen ist es unerreichbar.
    Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.

  • Ich mache bei einer Leserunde (in nem anderen Forum) mit, wobei wir dieses Buch lesen werden. Die wird wohl in einer Woche starten.....ich sollte glaube mir mal das Buch so langsam anschaffen....ehem...^^'
    Aber ich bin auf jeden Fall sehr gespannt! :-]

  • Calluna : Phantastik-couch?

    Nicht weil es unerreichbar ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen ist es unerreichbar.
    Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.

  • Hallo,
    habe das Buch heute fertig gelesen und es hat mir echt super gefallen. Ich fand es eigentlich immer spannend und wollte wissen wie es weitergeht. Die beiden Hauptfiguren fand ich sehr sympathisch und ich musste auch immer mal wieder über sie lachen.
    Also ich würde das Buch auf jeden fall weiterempfehlen
    LG
    :-)

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken. :freude

  • Zitat

    Original von caisy
    Hallo,
    habe das Buch heute fertig gelesen und es hat mir echt super gefallen. Ich fand es eigentlich immer spannend und wollte wissen wie es weitergeht. Die beiden Hauptfiguren fand ich sehr sympathisch und ich musste auch immer mal wieder über sie lachen.
    Also ich würde das Buch auf jeden fall weiterempfehlen
    LG
    :-)


    Auch ich :wave


    Eine schöne Geschichte die vielleicht etwas zu vorhersehbar ist.
    Aber ich hatte die ganze Zeit Spaß an diesem Buch und es hat mich auf den Autor neugierig gemacht!
    Nicht mein letztes Buch von Ihm!

  • Also ich fand das Buch wirklich toll. Raodens Durchhaltevermögen und Wille hat mich echt beeindruckt, einige Wendungen waren für mich nicht unbedingt vorhersehbar und die Magieform an sich fand ich sehr interessant. Sarene allerdings fand ich ziemlich berechenbar und diese typische starke Frauenfigur, die in dem Sinne fast schon was albernes hat. Die Idee hinter der Stadt Elantris und das Geheimnis drum rum fand ich auch faszinierend... Allerdings fehlte mir ein klein bisschen der Pepp und das Feurige.
    8/10 Punkten

  • Ich habe gerade angefangen, das Buch zu lesen... Aber was mich jetzt schon nervt, ist dieses ständige Einbringen von irgendwelchen Fantasy-Begriffen für irgendwelche unwichtigen Dinge, wo man dann aber gar nicht weiß, was das nun bedeuten soll, weil es nirgendwo erklärt wird. Zum Beispiel "Seit der Reod war die Shaod eine schlimme Plage für die Menschen von Elantris". Oder so. Was die Shaod ist, weiß ich inzwischen, aber Reod?! Waaah... :fetch

  • Inhalt: Die Stadt Elantris in dem Land Arelon war einst eine Stadt voller Magie. Menschen, die zufällig verwandelt wurden, lebten dort wie Götter. Doch dann änderte sich alles. Sie verloren ihre Macht, es gab einen Umsturz im Land und auf den Elantriern scheint nun ein Fluch zu liegen. Die Haut wird fleckig, die Haare fallen aus, das Herz schlägt nicht mehr, Wunden heilen nicht. Jeden, den nun die Verwandlung ereilt wird in die Stadt gesperrt, keiner will mehr über sie reden. So trifft es auch Kronprinz Raoden, der anfängt die Geheimnisse von Elantris zu ergründen. Parallel zu seinem Weg in Elantris verfolgen wir den Weg seiner Witwe Sarene, die ihn nie kennenlernte, ihn für tothält und sich nun politisch zum Wohle Arelons engagiert. Der letzte Hauptcharakter ist der Gyorn (eine Art Hohepriester) Hrathen, der 3 Monate Zeit hat das Land zu seinem Glauben zu bekehren – ansonsten zieht das mächtige Fjorden in den Krieg gegen Arelon.


    Meine Meinung: Ich finde den Erstling merkt man diesem Buch an. Es besitzt Potential und auch ungewöhnliche Ideen (eine Stadt voller verfluchter Menschen, die langsam versuchen Ordnung und Perspektive in ihr Leben zu bringen). Doch die Umsetzung gelingt nicht immer.


    Brandon Sanderson wirft in diesem Buch mit einer Vielzahl an Landesnamen, den Namen der dazugehörigen Völker, Hauptstädte, Sprachen und Religionen um sich. Und die Hauptreligion des Buches hat dann noch einmal viele fremde Begriffe für die Ränge und Beziehungen ihrer Anhänger. Das verwirrt erst einmal (besonders wenn man sich dann auch noch einen Haufen neuer Charaktere und wie sie zueinander in Beziehung stehen merken muss) und ich stelle mir die Frage ob nicht ein paar Begriffe weniger auch gereicht hätten um der Welt etwas mehr Tiefe zu verleihen.


    Politische Diskussionen und Intrigen beschreibt Sanderson schon in diesem Buch mit großer Akribie und die Spannung baut sich so nur sehr langsam auf. Im Vergleich zu diesen ausschweifenden Beschreibungen überstürzen sich am Ende die Ereignisse. Zu schnell entwickeln sich da plötzlich Fähigkeiten, zu viel passiert auf zu wenig Seiten, zu einfach und zufällig sind manche Lösungen, zu abrupt ist das Ende. Teilweise wirken die Beschreibungen auf den letzten 100 Seiten eher wie eine zusammenfassende Rückblende. Diese Mischung aus langsamer Entwicklung / detaillierte Politik und überstürzter Action am Ende sorgt leider für ein starkes Ungleichgewicht im Buch und somit für Unzufriedenheit bei mir.


    Doch trotz dieser Kritik hat das Buch ebenfalls positive Seiten. Der Stil flüssig zu lesen ist und der Autor bringt mir zumindest zwei der Charaktere (Sarene und Raoden) sehr nahe. Sie sind zwar eher gewöhnliche – und leider etwas zu glatte / starke – Charaktere, aber dafür sehr sympathisch beschrieben. Ja, das Buch war etwas zu lang, aber die Seiten flogen nur so unter den Fingern hinweg. Keine herausragende, aber eine angenehme Lektüre.


    Wer die anderen Bücher von Brandon Sanderson schon gelesen hat und mag, der kann es mit Elantris versuchen, sollte aber ein paar Abstriche machen. Wem Sandersons politische Intrigen in den übrigen Büchern schon nicht so sehr gefallen, für den ist Elantris wohl eher nichts. Und wer noch gar nichts von dem Autor kennt, kann mit diesem Buch erkennen ob der Sandersons Schreibstil einem liegt. :-)


    Mein Fazit: Es scheint so als könne mich Brandon Sanderson einfach nicht wirklich enttäuschen. Trotz einiger Kritikpunkte habe ich es genossen dieses Buch zu lesen. Ich vergebe 7 Punkte.

  • Elantris war eine wunderschöne Stadt und die Elantrier nahezu gottgleiche magische Wesen – bis vor zehn Jahren das Unglück über die Stadt hereinbrach. Seitdem ist Elantris dem Untergang geweiht, und die Elantrier lebende Tote.


    Als Elantrier wird man nicht geboren, man wird eines Tages zum Elantrier. Diese Verwandlung, Shaod genannt, gibt es immer noch, sie scheint jedoch entartet, und so werden die neuen Elantrier nun gefürchtet, für tot erklärt und in dem von einer hohen Mauer umgebenen Elantris ausgesetzt. So geschieht es auch dem Kronprinzen von Arelon, Raoden, der sein Schicksal aber nicht einfach so akzeptieren möchte.


    Prinzessin Sarene sollte eigentlich Raoden heiraten, doch als sie in seinem Heimatland ankommt, muss sie erkennen, dass sie statt Braut nun Witwe ist. Doch auch sie nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand.


    Der Priester Hrathen kommt nach Arelon, um die Bevölkerung zu seiner Religion zu bekehren. Sein Oberster hat ihm dafür drei Monate Zeit gegeben, dann soll Arelon zwangsbekehrt werden. Keine leichte Aufgabe für Hrathen, wie er bald erkennen muss.


    Mein erster Roman von Brandon Sanderson ist gleichzeitig dessen Romandebüt aus dem Jahr 2005, und hat mich in vielem überrascht. Ich weiß nicht genau, was ich erwartet hatte außer einem spannenden Roman, das was ich bekommen habe, ist einiges mehr. Die Geschichte ist in so vielem unvorhersehbar, genau wie seine Charaktere. Sie hat mich schnell gepackt und ich habe sehr mitgefiebert und mitgelitten. Er ist sehr düster, aber auch hoffnungsvoll. Wenn das der Debütroman des Autors ist, freue ich mich sehr auf weitere seiner Werke.


    Im Mittelpunkt stehen die drei bereits benannten Charaktere, die ebenfalls jeweils eigene Überraschungen zu bieten haben, vor allem Hrathen hat mich beeindruckt, hatte ich ihn doch zunächst als unsympathischen Antagonisten eingeschätzt, was ihm nicht gerecht wird. Jede:r hat eine interessante Entourage um sich, auch hier gibt es Charaktere die tiefgehend gezeichnet sind und es in sich haben.


    Erzählt wird aus den Perspektiven der drei Protagonist:innen. Vor allem die Geschehnisse in Elantris sind sehr düster, doch gibt es auch Humor im Roman, der vor allem durch Sarenes Perspektive hinzukommt, denn diese ist sehr eigenwillig und hat nicht vor, eine typische Prinzessin zu sein.


    Die Welt außerhalb Arelons und Elantris bleibt relativ blass, nur Sarenes Heimat lernen wir etwas näher kennen. Dennoch wird die Welt greifbar, wir erfahren etwas über Religionen und Kulturen. Arelon und Elantris bilden aber den Mittelpunkt der Geschichte. Nicht nur Elantris, sondern auch das unmittelbar angrenzende Arelon, zu dem Elantris gehört, hat sich in den letzten zehn Jahren sehr verändert, auch dieses nicht unbedingt zu seinem Vorteil. Sowohl in Elantris als auch in Arelon werden die Ereignisse der Geschichte und die Handlungen der drei Hauptcharaktere ihre Auswirkungen haben. Das ist alles sehr komplex, greift aber gut ineinander und bleibt logisch.


    Der Roman ist in sich abgeschlossen. Mein Buch enthielt noch die Kurzgeschichte „Elantris Hoffnung“, die den Roman ein bisschen erweitert, aber erst nach dessen Abschluss gelesen werden sollte.


    „Elantris“ ist ein sehr spannendes, aber auch komplexes Lesehighlight, mit sehr gelungenen Charakteren und einer interessanten Geschichte, dem man einige Aufmerksamkeit schenken muss, dafür aber auch reich belohnt wird.

  • Ich habe das Buch schon mal vor dreizehn Jahren gelesen. Dieser Re-Read hat wieder genauso viel Spaß gemacht, wie beim ersten Lesen. Lt. Wikipedia ist Elantris sein Erstling aus 2005. Das finde ich bemerkenswert, denn bereits hier kann man seine Stärken bewundern. Eine ganz eigene Fantasywelt mit ganz eigenen Ideen. Er legt großen Wert auf Charakterbuilding bei seinen Personen aber auch eine ausgeklügelte politische und gesellschaftspolitische Struktur lässt sich erkennen. Sein Plot birgt den ein oder anderen Twist und er umschifft bei den meisten Charakteren eine schwarz-weiß Zeichnung, so dass am Ende einer der "Gegner" sogar zu einer wirklich tollen Figur mit einer glaubwürdigen inneren Veränderung wird.


    Wer den Autor noch gar nicht kennt kann hier problemlos mit einem seiner wenigen Stand-Alone einsteigen. Mich wundert nach diesem Erstling nicht, dass er inzwischen zu den ganz großen in der internationalen Fantasy-Szene gehört.


    Volle Punktzahl.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)