Ich dachte schon...dabei hatte ich extra schon für mich behalten...
....dass Zwerge haarige Bäuche haben.
Ich dachte schon...dabei hatte ich extra schon für mich behalten...
Habe mir das Buch auf anraten meiner Lieblingsbuchhandlungsfachverkäuferin am Samstag migenommen - nun ja, am Sonntag abend (ok, es war Montag morgen) war es erledigt! Respekt Susanne! Da denkt man doch, es ist alles über Elben -und Dunkelelben und Zwerge- geschrieben, aber es gibt doch noch Ideen die neu sind!
Sehr spannend und unterhaltend geschrieben, sehr gute Charaktäre, toller Plot, immer wieder neue und überraschende Wendungen
ABER....: liebe Susanne, da sind dermaßen viele Wendungen gegen Ende des Buches, die auf eine Fortsetztung drängen.....
Also bitte - das schreit nach einer Fortsetzung!
Ich melde mich dann schon mal für ein Exemplar an
Also, alles in allem dickes Lob, das Buch hat viel Spaß gemacht und landet in meinem Regal mit Fantasy zum nochmal lesen! Und über Prequel/Sequel bzw echte Fortsetzung solltest Du nachdenken
Hi Andrea,
ZitatOriginal von Apulia
Habe mir das Buch auf anraten meiner Lieblingsbuchhandlungsfachverkäuferin am Samstag migenommen
Einen schönen Gruß an deine Buchhändlerin! (Das meine ich ernst!)
Zitat- nun ja, am Sonntag abend (ok, es war Montag morgen) war es erledigt!
Meine Herren, Hut ab. Wenn ich überlege, wie lange ich dran geschrieben habe ...
Danke fürs Lob, darüber freu ich mich natürlich!!
ZitatAuch wenn mir ziemlich von Beginn an klar war, wer der Verräter bei den goldenen ist....
Ja, ne? *g*
ZitatWo ist LLuis gelandet? Hat er noch mehr Geheimnisse als sein Halbelbentum?
Wie geht es mit der Integration der Schweigsamen weiter?
Wie gehts mit Turre und den Zwergen weiter?
Was ist mit Ruta und LLuis - oder Sturmtänzer?
Also bitte - das schreit nach einer Fortsetzung!
Ah, ja. Manchmal entwickeln Bücher ein Eigenleben, und dann stecken plötzlich hundert Geschichten drin statt nur einer. Ich habe einen kompletten "Trurre"-Roman im Kopf - und an Lluis sitze ich gerade. (Allerdings, wie gesagt, die Geschichte vor der Geschichte. Wie Lluis und Trurre sich kennen gelernt haben ...)
Und was meinen Lieblingszwerg angeht - solange Markus Heitz noch Zwerge produziert, ist kein Platz für mehr, fürchte ich.
ZitatIch melde mich dann schon mal für ein Exemplar an
*notier*
ZitatAlso, alles in allem dickes Lob, das Buch hat viel Spaß gemacht und landet in meinem Regal mit Fantasy zum nochmal lesen! Und über Prequel/Sequel bzw echte Fortsetzung solltest Du nachdenken
Hmmm - danke. Das "nochmal Lesen" ist das dickste Lob, das eine Autorin bekommen kann
Und über Pre- oder Sequels (oder zwergische Ausflüge) halte ich hier natürlich auf dem Laufenden!
LG
Susanne
ZitatAlles anzeigenOriginal von SusanneG
Hi Andrea,
Zitat:
Original von Apulia
Habe mir das Buch auf anraten meiner Lieblingsbuchhandlungsfachverkäuferin am Samstag migenommen
Einen schönen Gruß an deine Buchhändlerin! (Das meine ich ernst!)
mache ich glatt, ist schon angenehm, wenn man in den Laden kommt, und immer gleich ein paar passende Bücher "bereit" liegen.... Nichts gegen Amazon und Co. als Informationsquellen, aber einen echten "Vor-Ort- Service" können die halt nicht ersetzen!
ZitatMeine Herren, Hut ab. Wenn ich überlege, wie lange ich dran geschrieben habe ...
Tja, Autorenschicksal.... Aber rechne mal die Lesezeiten aller Leser zusammen, dann paßt es sicher wieder Wenn mir ein Buch gefäällt und entsprechend fesselnd geschrieben ist, dann fällt das weglegen nunmal schwer... obwohl im Moment, mit einer 11 Tage alten Tochter ist das schon schwierig...da muß meine Frau schon hin und wieder Protest einlegen...
Zitat
Ah, ja. Manchmal entwickeln Bücher ein Eigenleben, und dann stecken plötzlich hundert Geschichten drin statt nur einer. Ich habe einen kompletten "Trurre"-Roman im Kopf - und an Lluis sitze ich gerade. (Allerdings, wie gesagt, die Geschichte vor der Geschichte. Wie Lluis und Trurre sich kennen gelernt haben ...)
Und was meinen Lieblingszwerg angeht - solange Markus Heitz noch Zwerge produziert, ist kein Platz für mehr, fürchte ich.
Die Vorgeschichte ist ja sicher auch interessant.... Keine Frage, würde ich auch sofort haben wollen..... aber weiter könnte es eben auch gehen... Und was den Markus angeht..... Auch seine Zwergen (und sonstigen) Romane verschlinge ich regelmäßig.... Doch Deine Zwerge sind so anders, das ich das durchaus Raum sehe.... Tungdil Goldhand ist gewiß ebenfalls ein ungewöhnlicher Zwerg... aber eben ganz anders ungewöhnlich als Turre.....
Da könntest Du auch sagen, solange Bernhard Hennen noch Elfenromane produziert ist kein Platz für andere Elfen - wie Du siehst - er ist da!
Wieviele Ork Romane kommen im Monent ans Licht - Stan Nicholls, Michael Peinkofer, Mary Gentle.. und und und.... Elben/Elfen, Orks, Zwerge, Trolle, Kobolde, Drachen, Gobelins.... Alle sind im Moment nicht nur "en Vogue", all diese Fantasywesen von Tolkien & Co. sind durch die Herr der Ringe Filme aus der Versenkung gekommen, und Millionen wollen mehr Geschichten um diese "Rassen" hören..
Klar, man muß sich schon was Neues einfallen lassen, aber das ist doch der Tolle an der Fantasy - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt... Wer neue Sichtweisen öffnet kann auch mit der x-ten Elben oder Zwergen Reihe Leser begeistern...
Gegenbeispiel: Ich kämpfe mich so nach und nach durch die Mithgar Reihe von Dennis L. McKiernan durch.... Die Bücher sind toll geschrieben, der Stil läßt mich weiterlesen..... aber seine Figuren, und auch teilweise die Handlungsstränge sind so nah an Tolkien, das ich immer wieder was anderes zur Hand nehmen muß, weil ich mich dann doch wieder über den offensichtlichen Ideenklau ärgere.. Er hat einen ganz anderen Stil als Tolkien, und er versteht es unglaublich dichte Personen zu entwickeln.... aber was die Handlung angeht ist das teilweise erschreckend wenig oder erschreckend geklaut....
Dagegen, Heitz, Peinkofer, Nicholls oder Hardebusch - aber auch Dein "Ebenzorn" das ist vielleicht nicht so "große" Literatur, aber spannende Geschichten, neue Ideen, und eine gesunde Prise Humor dabei.. das ist neu, das ist eigen, das macht Spaß!
ZitatZitat:
Ich melde mich dann schon mal für ein Exemplar an
*notier*
Das war durchaus ernst gemeint freue mich auf Nachschub!
ZitatHmmm - danke. Das "nochmal Lesen" ist das dickste Lob, das eine Autorin bekommen kann
Und über Pre- oder Sequels (oder zwergische Ausflüge) halte ich hier natürlich auf dem Laufenden!
Da ich nunmal ein "recht-schnell-und-manchmal-auch-quer-Leser" bin, habe ich auch beim zweiten und dritten Lesen immer wieder Spaß an guten Büchern, manchmal endecke ich dann noch ganz neue Dinge
Wie gesagt, ich würde mich sehr über weitere Ausflüge in die Welt von Ruta, Ivvi, Turre, LLuis & Co freuen!!!! Hab mir mal Deine Homepage ins "Bücherfavoriten" - Verzeichnis gesetzt
Zitatmache ich glatt, ist schon angenehm, wenn man in den Laden kommt, und immer gleich ein paar passende Bücher "bereit" liegen.... Nichts gegen Amazon und Co. als Informationsquellen, aber einen echten "Vor-Ort- Service" können die halt nicht ersetzen!
Das ist wahr. Ich war ja vor Urzeiten auch mal in der Branche - und würde es jederzeit wieder machen. Ist zwar sauschlecht bezahlt, aber dafür macht es (meistens jedenfalls) auch viel Spaß. Und es gibt nichts, was mehr Spaß macht, als StammkundInnen die passenden Bücher zurechtzulegen!
ZitatWenn mir ein Buch gefäällt und entsprechend fesselnd geschrieben ist, dann fällt das weglegen nunmal schwer... obwohl im Moment, mit einer 11 Tage alten Tochter ist das schon schwierig...da muß meine Frau schon hin und wieder Protest einlegen...
Oh - da kann ich ja noch gratulieren! Elf Tage ... da wundert es mich allerdings, dass du überhaupt zu etwas kommst. Scheint eine Friedliche zu sein, deine Kleene.
Zitat
Die Vorgeschichte ist ja sicher auch interessant.... Keine Frage, würde ich auch sofort haben wollen..... aber weiter könnte es eben auch gehen...
Ich werde es ausrichten ... (Obwohl ich mir damals ausbedungen habe, keinen dritten Elbenband mehr schreiben zu müssen. Ich dachte, dazu fällt mir nicht mehr genug ein - aber inzwischen macht sich schon eine Figur aus dem Prequel startbereit und wer weiß ... Piper hätte, glaube ich, nichts dagegen einzuwenden, wenn "Elbenzorn" und der Nachfolger sich einigermaßen gut verkaufen.
ZitatUnd was den Markus angeht..... Auch seine Zwergen (und sonstigen) Romane verschlinge ich regelmäßig.... Doch Deine Zwerge sind so anders, das ich das durchaus Raum sehe.... Tungdil Goldhand ist gewiß ebenfalls ein ungewöhnlicher Zwerg... aber eben ganz anders ungewöhnlich als Turre.....
Sehe ich auch so. Du lieber Himmel, da könnte man genausogut sagen "Es gibt doch schon Bücher mit Privatdetektiven ..."
ZitatKlar, man muß sich schon was Neues einfallen lassen, aber das ist doch der Tolle an der Fantasy - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt... Wer neue Sichtweisen öffnet kann auch mit der x-ten Elben oder Zwergen Reihe Leser begeistern...
Fantasy ist für mich ohnehin das Genre, in dem die größte Bandbreite von allen steckt. Du kannst doch so gut wie jedes andere belletristische Genre in der Fantasy "abbilden" - Krimis, Liebesgeschichten, Familiensagas, Reiseberichte ... alles möglich und machbar. Mit ein Grund, warum ich Fantasy so liebe!
ZitatGegenbeispiel: Ich kämpfe mich so nach und nach durch die Mithgar Reihe von Dennis L. McKiernan durch.... Die Bücher sind toll geschrieben, der Stil läßt mich weiterlesen..... aber seine Figuren, und auch teilweise die Handlungsstränge sind so nah an Tolkien, das ich immer wieder was anderes zur Hand nehmen muß, weil ich mich dann doch wieder über den offensichtlichen Ideenklau ärgere.. Er hat einen ganz anderen Stil als Tolkien, und er versteht es unglaublich dichte Personen zu entwickeln.... aber was die Handlung angeht ist das teilweise erschreckend wenig oder erschreckend geklaut....
Ich muss zugeben, dass ich seine Sachen nicht gelesen habe. Habe sehr unterschiedliche Meinungen zu seinem Werk bekommen, manche sagen, es ist zu sehr "Rollenspiel" (was auch immer das heißen mag), andere haben genau das gesagt, was du anmerkst - ich muss mir mal eins seiner Bücher auf den SUB legen.
ZitatDas war durchaus ernst gemeint freue mich auf Nachschub!
Hab's auch so verstanden. Ich denke gerade über einen Newsletter nach (nix Dolles, gerade mal so ein Mailchen, wenn irgendwas los ist - eine Neuerscheinung oder eine Lesung.) Müsste mal sehen, ob meine Webseite das kann, sonst muss es mein Mailprogramm übernehmen *g*
Dann maile ich dich noch mal an, ob du auf den Verteiler willst.
ZitatDa ich nunmal ein "recht-schnell-und-manchmal-auch-quer-Leser" bin, habe ich auch beim zweiten und dritten Lesen immer wieder Spaß an guten Büchern, manchmal endecke ich dann noch ganz neue Dinge
Ich habe meine Lieblingsbücher auch x-mal gelesen. Jetzt, wo ich nicht mehr zum ganz jungen Eisen gehöre, fange ich aber schon an, darüber nachzudenken, wieviel Lebenszeit mir noch zum Lesen bleibt, und da fallen manche Zweitlektüren einfach zugunsten neuer Ware aus ... (Wenn ich mir meinen SUB ansehe, müsste ich sowieso hundert werden, um das alles zu schaffen.
LG!
Susanne
Tom hat es gelesen:
Skandinavische Elben mit französischen Eigenarten
Auch Elben sind nicht nur Lichtgestalten, frohgemute Feingeister, die sich vor allem den schönen Seiten des Lebens widmen, Blumen flechten, Lieder singen, Nektar trinken und all das - jedenfalls, wenn es nach Susanne Gerdom geht. Die dunkle Seite der Spitzohren hat ganz handfeste Qualitäten, denn die Dunklen, die Schweigsamen, die schwarzhäutigen Elben existieren. Nach einem historischen Zerwürfnis leben sie in der Verbannung. Bis sich Ratauura, die dunkle Schwester von Ividiis, auf die Suche nach Ihresgleichen macht - zu einer Zeit, als der elbische Sommerpalast im Wandernden Hain zum Gegenstand einer massiven Intrige wird, die nicht wenig mit dieser Suche zu tun hat. Ein Krieg droht, natürlich gegen die unliebsamen Zwerge, aber es steckt sehr viel mehr dahinter.
Susanne Gerdoms detailreicher, in der Hauptsache wirklich lesenswerter Roman dürfte den einen oder anderen Tolkien-Fan ziemlich verblüffen. Da regieren Zwergenkönige in oberirdischen (!) Burgen, da takeln sich höfische Elben mit gewaltigen Unterröcken und reichlich Puder auf, da klingt jeder Name, als stammten Elben, Zwerge und sonstige Bewohner (welcher Welt auch immer) eher aus Oslo als aus Mittelerde. Zwerge und Elben tragen interessanterweise Nachnamen, und manch ein Ort oder Viech könnte auch der Star-Wars-Saga entsprungen sein, die echsenartigen Skralls zum Beispiel, mit denen Ratauura und ihre Freunde durch das Sandige Meer reisen.
Aber die Verortung nach Mittelerde hat der Verlag vorgenommen, nicht die Autorin. Die bemüht sich in erster Linie, eine atmosphärisch dichte, originelle und spannende Geschichte zu erzählen, in der es um Liebe, Hass, Rassismus und Machtgehabe geht. Das gelingt ihr über weite Strecken recht vortrefflich, auch wenn der Roman einige Längen hat und manch eine Szene in der Detailflut unterzugehen droht. Und eine eigentlich liebenswerte Eigenart hat Susanne Gerdom auch beim fünften Roman noch nicht abgelegt, nämlich diejenige, zu jedem Substantiv mindestens zwei ergänzende Adjektive zu finden. Immerhin sehr treffende. "Elbenzorn" lebt aber zuvorderst von der liebevollen und sehr eindringlichen Figurenzeichnung, die das - reichliche und manchmal schwer unterscheidbare, ganz selten etwas stereotype - Personal in einer Plastizität vor dem geistigen Auge des Lesers entstehen lässt, die man anderswo suchen muss.
Endlich kann man hier mal die Spoiler lesen. *g*
Das Buch ist klasse! Und dank Susannes unvergleichlichem Humor hab ich das Gefühl gehabt, das ist nicht irgendeins dieser Tolkiennachfolger, das hat seinen speziellen Platz. Und ich freu mich jetzt schon auf Lluis, wenn er im nächsten Band stärker rauskommt. Der Kerl ist einfach zucker.
Ja genau, ich habe jetzt auch erstmal alles nachgelesen, inklusive Spoilern. *hehe*
Obwohl ich Elbenzorn nun schon seit längerer Zeit ausgelesen habe, sehe ich gerade mit Erschrecken, dass ich euch noch nicht meine Meinung auf die Augen gedrückt habe ...
Ich habe mir ja ganz viel Zeit gelassen mit dem Lesen.
Irgendwie habe ich die Angewohnheit, Bücher über Elfen und Elben ganz langsam zu lesen, um mir auch möglichst jedes Detail merken zu können und nicht nur drüber weg zu lesen.
Wie bereits ein paar andere Eule vor mir gesagt haben, ist der Roman politisch sehr wertvoll, da er sich intensiv mit der Diskriminierung der Dunklen auseinandersetzt und somit ein äußerst wichtiges Thema als zentralen Konflikt beinhaltet.
Susanne Gerdom hat es tatsächlich geschafft, innerhalb kürzester Zeit eine gut durchdachte Geschichte zu schreiben, die ein Multipack aus vielen verschiedenen Genren ist und dennoch nicht überladen, sondern sehr stimmig und harmonisch wirkt.
Für jeden Geschmack ist etwas dabei!
Teilweise gab es Aspekte, die man bereits aus "Elfenlicht" in ähnlicher Variante kennt und somit Parallelen herstellen kann ...
zum Beispiel die Skralls, die Bernhard Hennens Hornschildechsen sehr nahe kommen oder die Namens- und Charakterähnlichkeit zwischen Susannes "Alvydas" und Bernhards "Meister Alvias".
Aber nichts desto trotz gibt es natürlich auch genügend neue Aspekte, die zumindest ich in dieser Form noch nie in anderen vergleichbaren Büchern entdeckt habe.
Vollkommen neu, in Bezug auf das Fantasy-Genre, ist zum Beispiel die Darstellung der Adligen am königlichen Hof des Sommerpalasts.
Mit ihren gepuderten Perücken, ihren prächtigen, aufgebauschten Kleidern
Auch die anderen Charaktere sind sehr liebevoll ausgearbeitet und haben alle ihre Eigenarten, die man ihnen einfach nur verzeihen kann.
Besonders gelungen fand ich die Idee stylistische Hilfsmittel zur Aufteilung zwischen den Goldenen zu nutzen.
Bei mir sind auch ein paar Fragen offen geblieben.
Vor allem,
Als nach und nach alle Handlungsstränge ineinander flossen und man erfahren hat, wer sich hinter Andronee Mondauge verbirgt, was Rutaauras und Iviidis wahre Bestimmung ist und welchen Weg ihre Mutter Lootana gewählt hat, gab es bei mir erstmal ein Ahhhh- und Ohhhh-Erlebnis. *gg*
Und die Tatsache, dass am Ende mal ausnahmsweise keine gewaltige, blutige Finalschlacht stattfindet, bei der Tausende beteiligt sind und Massen sterben, ist durchaus angenehm!
Für mich war es ein sehr schönes und spannendes Leseerlebnis, dass viele neue Facetten der Fantasywelt geboten hat.
P.S.: Die Tatoos sind wirklich als kreatives Lesezeichen geeignet.
Ja, ja, schreibt nur immer schön und macht mir den Mund wässrig! Ich warte trotzdem bis zur Leserunde (und habe auch brav die Spoiler nicht gelesen). Allerdings habe ich gerade Herbie Brennans prägende Elfenwelt verlassen, und da tut ein bißchen Abstand ohnehin ganz gut.
ZitatPhoenix
Und die Tatsache, dass am Ende mal ausnahmsweise keine gewaltige, blutige Finalschlacht stattfindet, bei der Tausende beteiligt sind und Massen sterben, ist durchaus angenehm!
Stimmt, und macht mich umso mehr gespannt auf die Leserunde.
Ich bin auch schon sehr gespannt. Das Buch liegt hier auch schon auf meinem Tisch und ich freue mich schon es zu lesen.
Hi Phoenix,
danke für die schöne Rezension!
ZitatTeilweise gab es Aspekte, die man bereits aus "Elfenlicht" in ähnlicher Variante kennt und somit Parallelen herstellen kann ...
zum Beispiel die Skralls, die Bernhard Hennens Hornschildechsen sehr nahe kommen oder die Namens- und Charakterähnlichkeit zwischen Susannes "Alvydas" und Bernhards "Meister Alvias".
Leute, ob ihr es jetzt glaubt oder nicht - ich habe "Elfenlicht" nicht gelesen! (Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich überhaupt noch keines der Elfenbücher des Kollegen Hennen gelesen habe - eine Bildungslücke, die ich schleunigst stopfen muss!)
ZitatP.S.: Die Tatoos sind wirklich als kreatives Lesezeichen geeignet.
Ja, wenigstens das ... Die Kommentare, die ich zu den Aufklebern bekommen habe, waren größtenteils spöttisch - ich finde sie gar nicht mal so schlecht.
LG
Susanne
Hm, ich wollte das Dingen deshalb nicht benutzen, weil es irgendwie so ein kleines bisschen klebrig war. Nicht dass sich die Tattoos irgendwann in dem schönen Buch wiedergefunden hätten.
Aber der Spott ist irgendwie auch nicht ... ähm ... gänzlich unangebracht. :duck:
ZitatOriginal von SabineW
Aber der Spott ist irgendwie auch nicht ... ähm ... gänzlich unangebracht. :duck:
Mein blödes Gesicht hättest du sehen sollen, als ich mein erstes Exemplar ausgepackt habe! (Wasndasfürnblödsinn?!) Ich denke, meine Zielgruppe fühlt sich mit dem Tattoo einfach leise verarscht, das ist das Problem. Aber die Pipers haben es wirklich einfach nur nett gemeint, und es tut mir leid, dass die soviel Prügel dafür ernten. Deshalb sag ich immer, dass ich es nett finde ...
ZitatAlles anzeigenOriginal von SusanneG
Hi Phoenix,
danke für die schöne Rezension!
Leute, ob ihr es jetzt glaubt oder nicht - ich habe "Elfenlicht" nicht gelesen! (Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich überhaupt noch keines der Elfenbücher des Kollegen Hennen gelesen habe - eine Bildungslücke, die ich schleunigst stopfen muss!)
Schade fand ich nur, dass mir direkt nachdem die Person, die den Verrat begeht, auf der Bildfläche erschienen ist, klar war, dass sie es ist.
Ja, *seufz* - irgendwie war es mir im Verlauf des Schreibens gar nicht mehr so sehr wichtig, dass man nicht weiß, wer es ist. Sonst hätte ich mich bemüht, noch ein paar Verdächtige auf die Bühne zu bringen ...
Ja, wenigstens das ... Die Kommentare, die ich zu den Aufklebern bekommen habe, waren größtenteils spöttisch - ich finde sie gar nicht mal so schlecht.
LG
Susanne
Hi Susanne!
Gerngeschehen!
Na dann wird´s aber Zeit!
Husch-husch ... geh die Elfen lesen, los!
Doch, ich glaube dir das auf jeden Fall!
Ich habe auch schon vor einigen Monaten (ich glaube nachdem ich die Gilde der Schwarzen Magier ausgelesen habe) angefangen selbst eine Fantasygeschichte zu schreiben ... jetzt wo ich noch mehr aus dem Genre gelesen habe, fällt mir auf, dass andere Autoren offenbar schon ähnliche Ideen wie ich hatten. Manchmal lassen sich Parallelen einfach nicht vermeiden, besonders, wenn man ausgerechnet diese Bücher nicht gelesen hat, in denen die Ähnlichkeiten vorkommen. Man kann ja auch nicht alles gelesen haben und kennen.
Aber als ich das bemerkt habe, ist mir irgendwie der Mut weiterzuschreiben verloren gegangen. Jetzt dümpelt die Geschichte vor sich hin und wartet darauf fortzufahren ...
Ist es dir beim Schreiben eigentlich schwer gefallen, dir selber zu merken, wie du deine Charaktere beschrieben hast? Musstest du immer wieder mal nachgucken, zum Beispiel welche Augenfarbe die Personen haben?
Bei Bernhard haben sich nach und nach so viele Details angehäuft, dass er schon zu jeder Person eine gesonderte Beschreibung hatte, damit sich nicht in der Masse Fehler einschleichen. Damit könnte man auch wieder ein Buch füllen. Ein Elfen-Lexikon, das wär´s doch noch!
Irgendwann verliert man bestimmt auch mal den Überblick und weiß nicht mehr, ob man das eine oder andere Ereignis oder Detail schon eingebaut hat, oder ob es immer noch nur im Kopf ist und nicht auf dem Papier.
Mir zumindest ginge es so, wenn ich so viel geschrieben hätte.
Außerdem ist es tierisch schwer eine in sich geschlossene Geschichte zu schreiben, in der man alle wichtigen Kleinigkeiten beachten muss, die den Mörder, Verräter oder was auch immer in einer jeden Geschichte, verraten könnten.
Na ja, die Tattoos muss man sich ja nicht auf die Haut pappen, aber so als nette Geste für den Leser finde ich es sehr aufmerksam. Und immerhin sind sie schwarz und nicht bunt! DAS fände ich grässlich!
... Ich habe bis jetzt noch kein anderes Buch gesehen, in dem ein Extra drin war.
Außer in Monikas Büchern, da ist teilweise, glaube ich, eine CD dabei. Kann gerade leider keine zweite Seite aufmachen und nochmal nachgucken, ob es so stimmt ...
Ich lese es gerade und benutze die Tattoos auch als Lesezeichen
Mein Fall wären sie nun nicht, aber gibt sicher auch Leser, die sich drüber freuen.
ZitatOriginal von Phoenix
Na ja, die Tattoos muss man sich ja nicht auf die Haut pappen, aber so als nette Geste für den Leser finde ich es sehr aufmerksam. Und immerhin sind sie schwarz und nicht bunt! DAS fände ich grässlich!
... Ich habe bis jetzt noch kein anderes Buch gesehen, in dem ein Extra drin war.
Außer in Monikas Büchern, da ist teilweise, glaube ich, eine CD dabei. Kann gerade leider keine zweite Seite aufmachen und nochmal nachgucken, ob es so stimmt ...
Ja, in "Die Nebelsängerin" ist bei der Hardcover-Ausgabe eine CD dabei; fand die Musik darauf absolut scheußlich, aber das Buch ist gut.
Bei "Die Feuerpriesterin" ist glaube ich auch eine bei.
Am Donnertstag habe ich mir das Buch endlich gekauft und jetzt kann ich es eigentlich kaum abwarten, bis die Leserunde startet... und mich ärgert es total, dass ich für die Lesrunde nichtmals Zeit habe, weil die ja einen Monat nach vorne gezogen wurde... und das ist genau meine Prüfungszeit und wenns ganz hart kommt, muss ich micht sogar ganz von der Leserunde verabschieden!
Dann werd ich das Buch aber direkt nach den Prüfungen lesen... und ich freu mich schon so drauf!
Das Buch habe ich in der Leserunde gelesen und war im Großen und Ganzen zufrieden damit, sehr zufrieden.
Die Elben, die dem naturverbundenenen freundlichen Volk widersprechen, aufgesplittert in die "Dunklen" und die "Goldenen" (ich fand das "Goldeselchen" so süß :lache), bieten Raum für eine Handlung voller Intrigen, wie man sie auch in historischen Romanen findet. Auch die Atmosphäre passt dazu, höfische Gewänder, Puder, penibelst zu beachtende Verhaltensregeln...
Und das ist gelungen.
Auch ist die Handlung nicht unfantastisch, Magie, die obligatorischen Fantasy-Völker (wenn auch leicht abgewandelt) und typische Fantasy-Elemente finden ebenso Platz und bilden einen Roman, der gerade nicht eine Kopie, sondern etwas Eigenständiges darstellt.
Dennoch gibt es etwas zu mäkeln. Trurre, Zwerg und Liebling von Autorin und manchen Lesern, spielt sich in den Vordergrund und macht das Buch im Mittelteil auch zu seiner Geschichte. Diese Geschichte hat allerdings nicht unbedingt etwas mit der Geschichte der Elben zu tun und es wirkt so, als ob dort die Geschichte etwas der Kontrolle der Autorin entwichen ist. Spätere Relevanz hat dieser Part auch nicht unbedingt...
Auch ist das Ende (vielleicht aufgrund der vielen Trurre-dominierten Seiten?) recht kurz geraten. Vieles bleibt ungeklärt, obwohl es zu einem sinnvollen Abschluss kommt. Ich hätte es vorgezogen, mehr über die Auflösung zu erfahren, es ging viel zu schnell.
Edit:
ZitatOriginal von Herr Palomar
Ebenfalls viel Potential hat die junge, unerfahrene Gardistin Broneete, die Wache hielt, als der Mord an den Kommandeur von ihr unbemerkt geschah.
Dieses Potenzial wurde meines Erachtens allerdings nicht ganz genutzt...
Fazit:
Sprachlich passend zum Inhalt eher poetisch denn karg, mit gut entwickelten Charakteren, ist es trotz allem ein gelungenes Werk.
8/10 Punkten
bartimaeus
Bis auf die Namen der Elben, die der Zwerge fand ich sehr gelungen, fand ich das Buch klasse. Die Geschihcte ist fantasievoll und dabei auch spannend erzählt. Ein Schuß Humor rundet das ganze zu einem sehr gelungenen Roman aus diesem Genre ab.
ich muss sagen das ich mich bei dem buch anfangs erst mit dem gedanken anfreunden musste,daß die elfen wie französissche adlige zu zeiten ludwig XIV. aussehen. ABER: das sich das buch zu einem "fantasy-Krimi" entwickelt und so spannend wird (trotz fehlender schlacht o.ä. ... was ja meist vorausgesetzt wird) hat mich dann doch gefesselt!
echt klasse buch!
ein punkt hat mich allerdings gestört...und wurde auch schon angebracht.das ende war zu kurz bzw hat sich das ende etwas überschlagen.da ist der spannungsbogen fast senkrecht nach unter gefallen.