Leserundenvorschlag: Die Feuerreiter seiner Majestät v. Naomi Novik ab 3. Dezember 2007

  • Ich fange heute oder morgen mit Band 2 an. :-]
    Nur wollte ich vielleicht vorher noch was zu Drachenbrut schreiben. :gruebel

    "Das Schicksal macht Fehler. Eigentlich sogar ziemlich oft. Es kommt nur selten vor, dass jemand in der Lage ist, es auch zu bemerken."
    aus Eine Hexe mit Geschmack von A. Lee Martinez

  • Genauso mache ich es normalerweise auch. Aber diese Leserunde umfasst ja drei Bücher.


    Und gegliedert ist diese Leserunde lediglich nach diesen drei Büchern, nicht noch mal separat in den einzelnen Büchern unterteilt. Verstehst du? Das ist ja mein Problem.


    Oder hab ich was übersehen??? :gruebel :rolleyes

  • Ne schon gut ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil :bonk


    Boah heute habe ich es aber. Ich hab mir den Thread noch mal angeguckt und gesehen, dass ja doch Unterteilungen gesetzt worden waren. Bin wohl ein wenig durcheinander, Sorry :rolleyes :pille

  • Drachenbrut ist in drei Teile unterteilt,
    sowohl das Buch selbst wie auch hier.
    (wenn ich noch wüßte wie man einen Link hinzufügt :gruebel)

    "Das Schicksal macht Fehler. Eigentlich sogar ziemlich oft. Es kommt nur selten vor, dass jemand in der Lage ist, es auch zu bemerken."
    aus Eine Hexe mit Geschmack von A. Lee Martinez

  • Thanxx, aber ich habe mir bislang nur band 1 gekauft und zu gemüte geführt, und werde mich vermutlich bei den anderen abseilen... genauergesagt vertrollen, denn es gibt bessere fantasy auf deutsch - bericht über meine schwierigkeiten mit Band 1 folgen dortselbst.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Prombär


    Ich würde nicht sagen, dass es keinem gefällt. :-)
    Nur entspricht es vielleicht nicht ganz meiner Vorstellung von einem Fantasy-Roman.
    Die Buchhändlerin im kleinen Dorfladen hier war aber absolut begeistert davon. ;-)

    "Das Schicksal macht Fehler. Eigentlich sogar ziemlich oft. Es kommt nur selten vor, dass jemand in der Lage ist, es auch zu bemerken."
    aus Eine Hexe mit Geschmack von A. Lee Martinez

  • Prombär


    Zitat

    Original von Saru
    Nur entspricht es vielleicht nicht ganz meiner Vorstellung von einem Fantasy-Roman.


    :write Meiner auch nicht. Für mich ist das ein historischer Militär- oder Abenteuerroman, in dem Drachen vorkommen. Und ich lese weder Militär- noch Abenteuerromane. Den Auflagen nach zu urteilen, müssen die Bücher vielen gefallen. Nur scheinen die nicht hier bei den Eulen zu sein. :gruebel

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Prombär, die idee an und für sich war schräg... und ich hab zumindest den ersten abschnitt im ersten band wirklich genossen... aber dann hab ich nachgedacht, wie ich mir einen echten Drachen vorstelle... und dann war mir das reptil plötzlich zu menschlich
    Aber mir kam die idee einen der seltenen teuren Celestials an einen langnasenbarbaren zu verschenken, nur weil der sich selbst zum kaiser krönte, völlig unchinesisch vor... das passt überhaupt nicht zur chinesischen politik der damaligen zeit, und nciht zur chinesischen philosophie des abwartens.
    Da wäre es ja wahrscheinlicher, dass der Römisch-deutsche Kaiser oder der Zar Celestials züchtete, denn das sind reiche, die seit mindestens 300 jahren bewiesen hatten, dass sie politisch halbwegs stabil sind.


    Ich bin über die unlogik einer historischen entwicklung gestolpert, die trotz drachen nach 10.000 Jahren erwähnenswerter menschheitsgeschichte mit der unseren noch paralell geblieben sein sollte.
    Eine menge wichtiger alter schlachten wären - hätten die leute drachen gehabt, begonnen von den alten ägyptern anders verlaufen, und andere machtverhältnisse hätten eine völlig andere kulturelle auswirkung gehabt.


    Die englische Marine wurde erst mit dem sieg über die Armada wirklich wichtig und zum fundament für Englands (see)macht. Wenn drachen diesen sieg herbeigeführt hätten, wären die schiffe nach dem muster der drachen-besatzungen aufgezogen worden, und die luftwaffe wäre von anfang an die königsdisziplin der armee gewesen, und dann wären die drachenbesatzungen und ihr verhalten das nachahmenswürdigste non-plus-ultra des militärs, und die marine - ja sogar die ganze gesellschaft -wäre danach ausgerichtet worden, und deren kapitäne hätten keinen grund auf die drachenreiter herabzusehen, im gegenteil, wenn es sich historisch korrekt entwickelt hätte, würden alle zu den drachenreitern aufsehen, Adelige sich darum prügeln beim schlüpfen eines dracheneis zugegen sein zu dürfen, nur um vielleicht als kapitän gewählt zu werden... die ganze gesellschaft würde sich um die drachen drehen.


    Ausserdem hatte ich schon in der mitte von teil zwei krasse zweifel, dass ein halbwegs intelligentes tier wie diese drachen wie sie geschildert werden, sich in menschlichen luftkriegen zerfleischen liessen... nein, drachen vom format Temeraires - oder auch nur Maximus oder Lily's hätten uns säugetiere von vorn herein gar nicht gross werden lassen.


    Aber ich weiss, ich denke über fantasy-bücher zuviel nach, und bin viel zu kritisch, wenn ich über kleine ungereimtheiten stolpere, die mir nicht befriedigend genug erklärt werden.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


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    (Grabinschrift F. Sauter )

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