Notiert. Hört sich gut an.
Untot - Joe Schreiber
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Jetzt liegt es doch auf meinem SuB. Trotz meiner vorherigen Kommentare.
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"Ich habe deine Tochter!" sagt der Anrufer, als Sue eines abends von der Arbeit nach Hause kommt. Ein Satz, der wohl jeder Mutter das Blut in den Adern gefrieren lassen würde. Um sie wiederzubekommen, muss die junge Frau eine nächtliche Reise durch sechs Orte in New England machen. Eine Reise in die Vergangenheit, angefangen in der Kleinstadt Gray Haven, in der sie einst zusammen mit ihrem Freund Phillip etwas tat, was sie tief in sich begraben glaubte und was sie niemals jemandem erzählt hat. Auch mit Phillip, den sie später heiratete, sprach nie wieder darüber.
Am Ziel der Reise, dem Ort White's Cove, soll Sue ihre Tochter wiedersehen. Dafür muss sie allerdings ein paar Regeln beachten und Aufgaben erfüllen. Unterwegs geschehen merkwürdige Dinge und Sue fragt sich, ob es damit zu tun hat, dass die Route genau den Tatorten des "Lokführers" entspricht, eines Kindermörders, der eigentlich tot sein müsste. Oder doch nicht? Und was hat die historische Figur des Isaac Hamilton damit zu tun, von dem in jedem der Orte ein Denkmal errichtet wurde. Je weiter sie fährt, desto mehr wird ihr klar, dass hier etwas sehr Böses am Werk sein muss..."Clevere Hommage an Stephen King" urteilte der Publishers Weekly in einer Kritik. Natürlich gibt es da gewissen Parallelen, alleine wegen New England. Ich würde aber sagen, wenn schon Vergleiche mit einem anderen Autor des Genres, dann eher mit Dean Koontz. Aber das ist meine Meinung.
Die Geschichte ist jedenfalls gut durchdacht und auch spannend geschrieben. Jetzt nicht überragend, "fingernagelkauend" spannend, aber doch so, dass man weiterlesen möchte, um zu erfahren, was hinter der ganzen Geschichte steckt.
Für zwischendurch ein wirklich gutes Buch. -
Am 21. Dezember will Susan "Sue" Young nur eines - nach Hause zu ihrer Tochter Veda. Sie hat einen anstrengenden Arbeitstag hinter sich und freut sich darauf, etwas Zeit mit Veda zu verbringen und die Vorweihnachtszeit zu genießen. Ihr Ex-Mann Philip Chamberlain hat sie vor 18 Monaten verlassen, als die gemeinsame Tochter erst wenige Wochen alt war. Unterwegs telefoniert sie noch mit Marilyn, dem Babysitter ihrer Tochter, die sich ebenfalls auf den Rückweg zum Haus befinden, damit Mutter und Tochter einen schönen Abend verbringen können. Doch dann bricht die Verbindung ab ...
Zu Hause angekommen, wird Sue unruhig, weil Marilyn und Veda überfällig und auch telefonisch nicht erreichbar sind. Dann erhält sie einen Anruf - eine Männerstimme meldet sich und teilt ihr mit, dass er ihre Tochter hätte und dass sie die Chance erhält, sie unversehrt zurück zu bekommen, wenn sie genau tut, was er ihr sagt. Er will kein Geld, er will mehr ...
Sue steht eine lange Reise bevor - innerhalb von 12 Stunden muss sie eine bestimmte Route abfahren und Aufgaben erfüllen, ansonsten stirbt ihre Tochter. Schnell stellt sich heraus, dass sie den Spuren Isaac Hamiltons folgt, einem Serienmörder, der vor Jahrhunderten gestellt und grausam ermordet wurde. Ihr begegnet der Jugendlich Jeff Tatum, der sie eindringlich warnt dem Weg zu folgen, doch Sue würde alles tun, um ihre Tochter wohlbehalten wieder zu bekommen. Nach und nach reif jedoch auch in Sue die Erkenntnis, diese Reise fing schon vor Jahrzehnten an, als sie als 11-jährige zusammen mit Philip einen Mann ermordet hat ...
Irgendwie hatte ich mir von dem Buch mehr erhofft! Der Plot wurde durchaus spannend gestaltet, leider war relativ schnell klar, wohin mich die Story führen würde, jedoch waren die durchaus grusseligen Momente durchaus packend. Die Figuren, allen voran Protagonistin Sue, wurden facettenreich und tiefgründig erarbeitet, wobei ich gerne noch mehr über die Figur des Isaac Hamilton erfahren hätte. Den Schreibstil empfand ich als durchaus angenehm zu lesen, hatte mir allerdings einen deutlich höheren Gruselfaktor erhofft.
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Zitat
Original von Vivian
... und jetzt auch auf meiner.... und meiner!