Ich habe es gestern Morgen angefangen und heute morgen beende. Es hat mir noch einen Tick besser gefallen als "Klassentreffen" . Bis zum Schluß war ich auf der falschen Fährte. Absolut empfehlenswert.
Simone van der Vlugt - Schattenschwester
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Setzte das TB mal auf meine WL,da ich von "Klassentreffen" schon begeistert wahr
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Ich habe mir das Buch aus der Bücherei ausgeliehen. Das wird jetzt bald gelesen.
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Nachdem mich "Klassentreffen", das Vorgängerbuch der Autorin, absolut begeistert hat, bin ich mit hohen Erwartungen an die "Schattenschwester" gegangen, die leider nicht ganz erfüllt wurden. Der Schreibstil gefiel mir wieder gut, ich kam leicht in die Geschichte hinein, auch dass die Geschichte in Perspektive und Zeit immer wieder wechselten, fand ich sehr gelungen. Dennoch hat es eine ganze Weile gedauert, bis mich das Buch gepackt hat. Ab dem letzten Drittel war ich dann im Lesesog gefangen, wobei auch das Ende für mich nicht an das Ende von "Klassentreffen" heranreichte, das mich nachhaltiger beschäftigte.
Fazit: Ein solider Psychothriller, der für mich leider nicht das hält, was der Vorgänger verspricht. Dennoch hat mich das Buch gut unterhalten, dafür vergebe ich 7 von 10 Punkten.
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Ich hab es auch heute beendet, obwohl ich erst gestern angefangen habe. Liest sich ruckzuck.
Der Schreibtstil hat mich am Anfang sehr verwirrt, obwohl ich schon "Klassentreffen" von der Autorin gelesen habe. Mich hat verwirrt, dass sie einmal in der Ich - Form von Marlieke und einmal in der Ich - Form von Marjolein gesprochen hat. Ich musste immer erst mal kurz überlegen, wer jetzt eigentlich erzählt. Und dann war da immer dieser Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit. Aber so in der Mitte des Buches hab ich mich dann dran gewöhnt. Dann kam der nächste Hammer: Irgendwann hat sie mal Marlieke mit Marjolein verwechselt und ich war total verwirrt
Trotzdem fand ich das Buch sehr gut, sogar besser als "Klassentreffen". Ich wusste allerdings schon länger, wer der Mörder ist
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Zitat
Original von Groupie
Die einzigen Details, die mich wirklich stören, sind die Namen. Dafür kann das Buch allerdings nichts ;-)! Ich bin aber das ganze Buch hindurch über die Namen Marjolein und Marlieke gestolpert - wie auch über alle Städte-, Straßen- und was-auch-immer-Namen. Es liegt vermutlich daran, dass ich so selten Niederländisch höre. Lasst euch davon aber nicht abhalten. Das Buch ist es wert auch mit den Namen gelesen zu werden :wave!
Das ging mir übrigens auch so. Über die Straßennamen hab ich am Ende nur noch drüber weg gelesen. Sagen mir ja eh nix
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Gestern Nacht habe ich die Lektüre dieses Buches beendet. Das Erstlingswerk, "Klassentreffen", habe ich vor einiger Zeit gelesen und war von der Geschichte und besonders vom Erzählstill sehr begeistert.
"Schattenschwester" wird aus der Sicht der beiden Schwestern erzählt. Die einer, überlebende, erzählt die Zeit nach dem Tod der Zwillingsschwester. Parallel hierzu wird aus der Sicht der anderen Schwester erzählt. Man erfahrt durch diese Erzählweise, wie die Schwestern sich selbst, die andere, ihr Leben und ihre Familie erlebt haben. Noch nie fand ich die Erzählweise so gelungen wie bei diesem Roman.
Die Geschichte wird leise, aber sehr einfühlsam erzählt. Ich hatte immer wieder das Gefühl, direkt dabei zu sein und die Geschichte aus beiden Perspektiven zu erleben. Beide Schwester konnte ich gut verstehen und nachvollziehen. Es bewahrheitet sich, dass es nicht nur eine Wahrheit, sondern mehrere gibt. Jeder Mensch sieht die Welt und das Leben anders und fällt daher andere Entscheidungen.
Immer wieder dachte ich, ich wüsste, wer der Mörder ist. Doch zum Schluss stellte sich raus, dass ich total daneben lag.
Für mich war es eine schöne Lektüre, die irgendwann einen Sog entwickelt hat, dass ich nur noch lesen wollte und das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Ich bin richtig begeistert, von mir gibt es die volle Punktzahl, da mir nicht einfällt, was mir nicht gefallen hat.
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Ich bin nicht so sicher, ob ich es lesen werde. Irgendwie hat mir die Stimmung bei "Klassentreffen" nicht zugesagt und ich hatte schon am Anfang in Verdacht, wie es aus geht.
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Ich bin gerade mittendrin und mir gefällt es ganz gut. Klassentreffen habe ich aber noch nicht gelesen, das kommt als nächstes dran.
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Ein spannendes Buch, welches ich an einem Tag lesen musste. Spannend, aber ohne Blut und Gemetzel. Mal eine angenehme Abwechslung. Sehr sympathische Schwestern, die hier abwechselnd ihre Geschichte erzählten. Ein wenig verwirrt war ich vom Klappentext. Ich hatte von diesem abgeleitet eher vermutet, dass Marjo ein dunkles Geheimnis hat und darauf immer gewartet.
Zur Hälfte des Buches hatte ich einen Täter 'ins Auge gefasst' und lag, wir ihr auch, damit total falsch. Aber für mich war das Ende nachvollziehbar.
Ich werde sicherlich noch mehr von dieser Autorin lesen. Von mir gibt es hier 8 Punkte. -
Ich fand das Buch auch sehr gut, besonders da bis zum Schluss eigentlich immer noch jeder verdächtig war. Ich hatte von Anfang an drei - bzw. mit Klassentreffen im Hinterkopf - vier Verdächtige mit logischen Motiven. Zum Schluss kam sogar noch einer hinzu. Einer von denen war es dann auch - vielleicht lese ich einfach zu viele Bücher, das Motiv hatte ich mir auch schon gedacht. Nur einen hab ich von Anfang an ausgeschlossen - und der war es auch nicht.
Der Stil war bei den Wechseln erst mal wieder etwas verwirrend, man kam aber schnell wieder rein. Auch der Umgang mit dem Thema - gewalttätiger Schüler aus den verschiedenen Blickwinkeln, Täter, Opfer, Mitschüler und Kollegen, war sehr interessant und auch sehr aktuell. Das kann und hat sich bestimmt auch schon so abgespielt - und die Reaktionen wahrscheinlich auch.
Ich fand das Buch lesenswert und werde das nächste von ihr auch bestimmt lesen.
LG
Patty -
Zitat
Original von Sabine_D
Ein wenig verwirrt war ich vom Klappentext. Ich hatte von diesem abgeleitet eher vermutet, dass Marjo ein dunkles Geheimnis hat und darauf immer gewartet.
So ging es mir auch. Der Klappentext ist leider etwas irreführend. -
:grinIch bin vorgestern angefangen und etwas genervt.
Das mit dem Bedrohtwerden ist schlimm, aber ich finde den Hauptcharakter viel zu egozentrisch. Immer müssen alle alles über sie hören, ich kann solche Leute nicht ab :D. Als ob die anderen was dafür könnten..
Dennoch lese ich weiter. -
Nun bin ich durch und bleibe bei meiner Meinung: Die Protagonistin hat mich sehr genervt und das Buch war etwas langweilig geschrieben. Nur wenige Stellen waren spannend.
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Ich hab das Buch zwar grad erst angefange, aber der Schreibstil fesselt mich schon wieder nach wenigen Seiten!
Ich denke, dass Buch werd ich mal wieder sehr schnell durch haben...
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So, ich hab das Buch jetzt durch und mir hat es zu 100% gefallen!
Die ganze Story war spannend und besonders die Art und Weise, wie man der Lösung immer näher kam war klasse! Ich fand die zwei verschiedenen Sichtweisen von den Zwillingen sehr gut!
Mir ging es genau wie vielen anderen hier... ich tappte bis zum Ende im Dunklen, hatte zwar immer wieder den ein oder anderen Verdächtigen, aber ich konnte es nie festigen und war bis zum Ende auf der falschen Fährte!
Für mich war dieses Buch noch ein ganzes Stück besser als Klassentreffen!
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Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Und ich bin auch im Dunkeln getappt, wer denn jetzt der Mörder war... Spannend erzählt, ohne blutrünstig oder brutal zu sein. Mir hat vor allem gefallen, dass man die Protagonisten immer besser kennengelernt hat. Am Anfang kennt man nur die Oberfläche, später sieht man, was sich unter der Oberfläche noch so alles verbirgt.
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Eine nette Geschichte für zwischendurch, aber zu 100% begeistert bin ich nicht.
Die Story wird flüssig erzählt und die Charaktere sehr tiefgehend nahe gebracht. Dennoch fehlte mir einfach die Spannung. Zum Ende hin wurde es besser, aber ansonsten fand ich es ziemlich lahm. Besonders die Auflösung hätte detailreicher sein können. Sehr abrupt war das Buch zu Ende.
Schade. -
Ich kann mich Janine voll und ganz anschliessen.
Ich habe das Buch gern gelesen, allerdings nicht als Psychothriller, sondern vielmehr als eine Art "Zwillingsstudie". Ich fand sehr gelungen, wie dieselben Situationen einmal aus Marjoleins und anschließend aus Marliekes Sicht geschildert wurden.
Die Auflösung war sicherlich gelungen,auf Marliekes Freundin (mir fällt grade der Name nicht mehr ein... irgendwas mit J, glaub ich) hätte ich wirklich nicht getipptWas mich extrem gestört hat, war, daß Teile des Klappentextes so gut wie nichts mit dem Buch zu zun haben.
"Marlieke, die immer im Schatten ihrer allseits beliebten Schwester gestanden hat, scheint plötzlich aufzuleben. Genießt sie es, nicht mehr nur Zwilling zu sein? Ist ihre Trauer nur gespielt?"
Davon ist im Buch überhaupt keine Rede... weder ist Marlieke "aufgelebt" noch wurde sie, bis auf einen ganz kurzen Abschnitt, verdächtig.Fazit: ein lesenswertes Buch (sofern man keinen spannenden Thriller erwartet), das 8 Punkte von mir bekommt.
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Nachdem mir "Klassentreffen" so gut gefallen hatte (9 Punkte), habe ich jetzt auch "Schattenschwester" gelesen. Der Roman ist wieder sehr flüssig geschrieben, man ist schnell mit den Figuren vertraut und will wissen, wie es weitergeht.
Den Aufbau fand ich sehr ansprechend: Abwechselnd erzählen Marjolein und Marlieke als Ich-Erzähler, wobei Marjolein die Geschehnisse vor ihrem Tod wiedergibt, Marlieke die Ereignisse nach dem Tod ihrer Schwester. Das erzeugt eine ziemliche Spannung, weil man z.B. von Marlieke etwas weiß, was dann im nächsten Kapitel Marjolein noch nicht weiß...
Der Schreibstil ist sehr einfach, es gibt viele Dialoge, keine Metaphern oder detailverliebten Beschreibungen, was mir bei so einem Roman gut gefällt.
"Schattenschwester" hat mir sehr gut gefallen, aber nicht ganz so gut wie "Klassentreffen", deshalb gebe ich 8 Punkte.
Gruß, Bell