Originaltitel: Hell´s kitchen
Erstveröffentlichung 2001
Autor: Jeffery Deaver alias William Jeffries
erschienen im Goldmann Verlag 2003
Inhalt:
Der Dokumentarfilmer Johne Pellam kommt im New Yorker Armenviertel Hell´s Kitchen einem gefährlichen Serienbrandstifter auf die Spur. Bald wird klar, dass es der Täter nicht nur auf verfallene Häuser abgesehen hat, sondern ein wahres Meisterstück des Schreckens plant. doch John Pellam ahnt nihct, dasss er selbst darin eine Hauptrolle spielen wird...
Meine Meinung:
Das Buch selbst wird als Roman betitelt nicht als Krimi oder Thriller, was wirklich zu beachten ist.
Die darin geschilderten Personen, angefangen bei Pellam, der die Bewohner eines alten Mietshauses interviewt, bis auf den Täter, der etwas überzeichnet ist, wirken sehr lebendig.
Die Handlung steigert sich langsam wie die Spannung.
Die Verwicklungen und Verbindungen der einzelnen Personen erfährt man nach und nach wobei der Schluss erst die endgültige Lösung und Erklärung für manche Motive liefert.
Wie die Personen in der Geschichte nach und nach ihre Geheimnisse preisgeben, freiwillig oder unfreiwillig, macht den Reiz des Romans aus. Vordergründige Action wird durch den Brandsstifter geliefert. Sozialkritische aber auch liebevolle Bemerkungen über die Bevölkerung und die alten Wohnviertel lassen ahnen, dass der Autor die Stadt ins Herz geschlossen hat.
Fazit: ein Buch, das gut unterhält, Spannung mäßig bis stark, Lokalkolorit wohldosiert.