Thorag oder die Rückkehr des Germanen - Jörg Kastner

  • 1. Teil der Germanen – Saga


    Kurzbeschreibung:


    An der Seite des germanischen Fürstensohnes Armin hat Thorag im Osten für das römische Imperium gekämpft. Jetzt begleitet er den großen Krieger auf dem Weg zurück in das Land, das die Römer Germanien nennen. Die drückende Abgabenlast hat viele Cherusker und andere Stämme zu Rom-Feinden gemacht. Als sogenannter "Römling", der lange Zeit für Augustus gekämpft hat, stößt Thorag überall auf Mißtrauen im eigenen Land und flüchtet nach dem Tod seines Vaters in eine römische Siedlung am Rhein. Aber auch hier muß er bald feststellen, daß er als Germane zwischen allen Fronten sitzt und zum Spielball der Intrigen neiderfüllter Römer wird. Ein spannungsgeladener historischer Roman, zugleich ein breites Sittengemälde römischer und germanischer Kultur, reich an faszinierenden Einblicken in alte Bräuche und Lebensformen.


    Eigene Meinung:


    Mit großen Erwartungen bin ich an dieses Buch herangegangen, da ich Bücher von Jörg Kastner sehr gerne lese und mich auch das Thema im Grunde sehr interessiert, aber leider hat es diesmal nicht meinem Geschmack entsprochen.


    Die Kultur der Germanen –vor allem des Stammes der Cherusker – ist zwar gut geschildert und auch das Verhältnis mit Rom, aber für mich war die Handlung eindeutig zu kampflastig. Wenn dann einige Kämpfe über mehrere Seiten ausführlich beschrieben werden und doch recht häufig solche vorkommen, habe ich zum querlesen begonnen. Irgendwann haben mich dann auch die Stellen zwischen den Kämpfen nicht mehr interessiert.


    Zusätzlich waren mir einige Szenen zu dramatisch dargestellt, Charaktere teilweise überzeichnet und übertrieben dargestellt. Die letzten Seiten hab ich dann gleich ungelesen gelassen.


    Damit endet für mich die Germanensage leider bereits an dieser Stelle.

  • Inhalt - Kurzfassung
    Der Roman beginnt im Jahr 8 n. Chr., in dem von den Römern als befriedet deklarierten Germanien. So ganz friedlich geht es jedoch nicht zu, stellt Thorag, der Sohn eines cheruskischen Gaufürsten, fest, als er gemeinsam mit Freunden von den Auxiliartruppen aus dem Osten nach Hause zurückkehrt. Der Widerstand gegen die Römer, die die Bevölkerung durch Abgaben auspressen, wächst. Aber auch unter den Cheruskern herrscht keine Einigkeit, einige wollen die Römer vertreiben, andere sie nicht reizen und wieder andere verfolgen ganz eigene Interessen.


    'Thorag' ist der Auftakt einer fünfteiligen Germanen-Saga:


    1. Thorag oder Die Rückkehr des Germanen
    2. Der Adler des Germanicus
    3. Marbod oder Die Zwietracht der Germanen
    4. Die Germanen von Ravenna
    5. Arminius - Fürst der Germanen


    Autor
    Homepage von Jörg Kastner


    Meine Meinung:
    Nachdem Tiberius, der spätere Nachfolger Kaiser Augustus, vielleicht doch etwas zu voreilig die Einnahme Germaniens verkündet hat, sitzt nun Publius Quinctilius Varus als Statthalter am Rhein und grübelt, wie er sein Ansehen steigern kann. Dazu braucht er einerseits Geld, das er durch noch mehr Abgaben aus den Barbaren herausholen will, aber er braucht auch einen aufsehenerregenden Erfolg, der seinen Namen am römischen Himmel erstrahlen läßt. Da kommen ihm die Anzeichen eines rebellischen Geheimbundes der Germanen gerade recht. Er wird sie besiegen, die Grenzen des Reiches noch ein wenig weiter stecken und so sein politisches Schwergewicht demonstrieren.


    Die Germanen plagen stattdessen ganz andere Sorgen. Einmal sehen sie sich gar nicht als Einheit eines germanischen Volkes, sondern als unabhängige Stämme, die sich je nach Interessenslage verbünden oder bekämpfen und sind daher auch untereinander in Auseinandersetzungen verwickelt. Zum anderen bemerken sie aber sehr wohl, wie die Römer ihre Bauern und Handwerker durch immer höhere Abgaben ausbluten lassen und ihre Unzufriedenheit mit dem römischen System wächst.


    In diese aufgeheizte Stimmung kommt Arminius, Sohn eines hochrangigen Cheruskerfürsten, nach mehreren Jahren Soldatendienstes für das Römische Imperium, mit seiner Truppe in seine Heimat zurück, um nach dem Tode seines Vaters die Herrschaft über den Gau zu übernehmen. Mit dabei ist auch Thorag aus dem Stamm der Donarkrieger, der vieles an der römischen Lebensweise und Organisation schätzen gelernt hat, nun aber mit Entsetzen das Elend der germanischen Bevölkerung mitansehen muss. Thorag sucht nach einer friedlichen Lösung, sitzt aber in einer ausweglosen Situation zwischen den Stühlen. Verächtlich als Römling von seinen Cheruskerbrüdern angesehen, von den Römern nur als Mittel zum Zweck benutzt, schließt sich Thorag dem Widerstand gegen die Römer an, der von dem inzwischen mächtigen Arminuis formiert wird. Die Vorbereitungen zur Varusschlacht rollen an.


    Jörg Kastner hat die Zeit um die bekannte Varusschlacht zu einem lebendigen, funkelnden Roman verarbeitet. Historische Fakten und Annahmen (es ist ja immer noch nicht abschließend geklärt, wo denn nun genau diese Schlacht tatsächlich statt fand) bilden den Rahmen, in dem das Verhältnis Römer - Germanen durch eine fiktive Geschichte Gestalt annimmt.


    Im Mittelpunkt steht Thorag, ein sympathischer Held, aus dessen Blickwinkel wir das Geschehen miterleben. Zugegeben, Thorag ist eine Art Superheroe, der im Grunde seines Herzens ein friedliebender Mensch ist, aber auch keinen Kampf scheut und beherzt sein Schwert schwingt. Dabei erledigt er seine Gegner wie das tapfere Schneiderlein gleich Sieben auf einen Streich, bezwingt riesige Bären, Eber und einen Ur mit bloßen Händen, erträgt schwere Verletzungen und Erniedrigungen mit stoischer Gelassenheit, ist gut zu Menschen und Tieren und hat oft auch noch Mitgefühl für seine Widersacher. Zudem ist er ausgesprochen attraktiv, ein blonder muskelbepackter Hüne, den nicht mal eine Schramme im Gesicht nach den vielen Kämpfen verunstaltet. Zu gut, um wahr zu sein.
    In diesem Fall verzeihe ich das, weil Thorags übermenschliche Qualitäten für mich schon einen humoristischen Touch hatten und mich zum Lachen brachten, wenn er sich mal wieder in einem aussichtslosen Kampf befand. Außerdem gewinnt er nicht immer, oft genug muss er Niederlagen einstecken. Aber da er natürlich auch klug ist, findet er letztendlich doch wieder einen Weg aus brenzligen Situationen.

    Es sind halt stürmische, kriegerische Zeiten und genau das spiegelt der Roman wider. Die Germanen, hier in der Hauptsache die Cherusker, die einen Strohtod (Tod außerhalb des Kampfes, ganz schlimm: Tod im Bett) als unehrenhaft empfinden, sind es gewohnt, Unstimmigkeiten mit Körper- und Waffenkraft zu entscheiden. Wir nehmen daher natürlich auch an einigen innergermanischen Kämpfen teil, wo so einige Köpfe und Gliedmaße abgetrennt werden und viele Krieger ihr Leben lassen. Und die Varusschlacht selbst ist genau das: eine Schlacht, in der verzweifelt-zornige Germanen verzweifelt-sich wehrende Römer attackieren. Da gehts nicht gerade zimperlich zur Sache.
    Ich fand diese Szenen jedoch nicht übermäßig grausam, es ist halt Krieg und Kriege blieben nicht blutlos.


    Aber natürlich besteht der Roman nicht nur aus Schilderungen der Kämpfe. Wir erfahren viel vom Alltagsleben und der Kultur der germanischen Völker, genauso wie vom Leben der Römer im 'besetzten' Germanien. Das alles verpackt Jörg Kastner in spannende Szenen um Thorags Erlebnisse, in denen zusätzlich manchmal kleine Juwelen schlummern. Da wird wie nebenbei erwähnt, dass Thorag als Reisemitbringsel für seine Mutter farbige Fensterglasscheiben, sorgfältig verpackt und gehütet, von seiner langen Reise aus Rom mitschleppt. Das ist schon rührend, wenn man bedenkt, dass Fensterglas erst viel später etwas Alltägliches wurde, nur die reichen Römer schon darüber verfügten, dann ist auch klar, dass dies damals ein sehr kostbares Geschenk, etwas Seltenes und Exclusives für die Germanen war, die keine Fensterscheiben hatten. Ich bin sicher, ich habe so einige der liebevoll eingeflochtenen Details übersehen, weil sie mir nicht geläufig waren.


    Besonders froh bin ich, dass der Roman ohne langausschweifende Liebesverwicklungen auskommt. Für die Romantiker: Es gibt eine Liebesgeschichte, es gibt auch Verwicklungen, aber zu meinem Glück ist das so dezent eingewoben, dass selbst ich Allergikerin es vertragen habe.


    Sehr angenehm ist auch der Anhang: In einem Nachwort wird die Abgrenzung der Fakten- und Datenlage von der Fiktion erläutert. Zusätzlich gibt es ein ausführliches, sehr hilfreiches Glossar, ein Personenregister (nach historisch belegt und fiktv gekennzeichnet) und eine Zeittafel.


    Für mich kam Jörg Kastners 'Thorag oder Die Rückkehr des Germanen' gerade zur rechten Zeit. Nachdem ich mich in den vergangenen Monaten viel mit den Römern herumgetrieben habe, war es für mich sehr vergnüglich zu lesen, wie die Gegenseite denn auf die römische Vormachtstellung reagierte.


    'Thorag' hat mich bestens unterhalten und ich habe dabei eine Vorstellung bekommen, wie es gewesen sein könnte.


    9 von 10 Punkten

  • Danke, Lemon, für die Rezi. Ich habe das Buch nämlich hier in meinen RUB und war nach Taciturus' Rezi schon etwas, hm, "erschrocken". Aber nun kann ich demnächst (wann immer das sein wird :rolleyes) mit ruhigem Gewissen ans Lesen gehen. :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • @ SiCollier
    (Lese-) Vorlieben sind halt unterschiedlich und manchmal erwischt man auch ein Buch zur falschen Zeit. Für mich passte es prima!
    Wann immer du Thorag aus deinem RUB kramst: Viel Vergnügen! :wave



    @ Tanzmaus
    Ich habe inzwischen schon fast die Hälfte des 'Germanicus' hinter mir und es gefällt mir schon wieder verflixt gut.
    Gerade bin ich an einer Stelle, die für eine Romanfigur äußerst bedrohlich, für mich aber ausgesprochen lustig ist:

  • @ SabineW
    Ich bin nicht so die ausgewiesene Asterixkennerin, aber ich vermute, es bezieht sich auf den Spruch: "Die spinnen, die Römer".



    " 'Sonst wissen die Römer welchen Weg wir genommen haben. Die sind nämlich auch nicht blöd.'


    'Dumm sind die Römer nicht', stimmte Thidrik zu, nachdem er die Klappe mit lauten Krachen heruntergelassen hatte. 'Aber sie spinnen.'


    Verdutzt hielt Thorag im Klettern inne und starrte zu seinem Begleiter hoch. 'Wieso spinnen die Römer?'


    'Weil sie sich die Arbeit machen und unterirdische Kanäle für ihre Abwässer anlegen, anstatt sie einfach ins Gebüsch zu schütten.


    'Du scheinst wenig Gelegenheit gehabt zu haben, dich im Oppidum umzusehen', meinte Thorag kofschüttelnd und kletterte weiter. 'Sonst hättest du bemerkt, daß es in den Städten der Römer viel mehr Menschen als Büsche gibt.' " (354)

  • Danke! So schlimm klingt das ja gar nicht. Jedenfalls nicht so, dass es so richtig auffällt. Mich würde da eher das "Spinnen" an sich stören, weil der Ausdruck in einen historischen Roman nicht passt. Außer er ist auf witzig angelegt, scheint ja aber eher nicht der Fall zu sein.


    Sabine

  • Die Stelle fällt sprachlich schon aus dem Rahmen, charakteristisch ist sie für den Roman nicht. Sonst hätte ich ihn gar nicht zu Ende gelesen.
    Ich würde diese Sequenz - wenn überhaupt - als augenzwinkernde Hommage in Richtung Asterix & Co deuten. So ganz geglückt ist sie aber wohl nicht.


    Sprachlich gehts sonst recht solide zu, keine besonderen Highlights, aber eben auch kein ausgeprägter Umgangsjargon.
    Eher werden der Zeit angepasste (?) Begriffe verwendet. Ich habe am Anfang immer wieder gestutzt, wenn die cheruskischen Fürsten und ihre Familien nicht als 'Adelige', sondern als 'Edelinge' bezeichnet wurden. Im Glossar findet sich dann auch die Erklärung für die unübliche Wortwahl. Es hat seinen Sinn und mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt, inzwischen (Band 2) ist das kein Stolperstein mehr.

  • Dann muß ich das auf meinem SUB wohl mal etwas höher schieben. Solche Anspielungen mag ich. Erinnert mich ein bißchen an eine Stelle in Kastners "Das wahre Kreuz", in der ein gewisser Napoleon Bonaparte sinngemäß meint, er müsse doch von allen guten Geistern verlassen sein, wenn der daran denke, in Rußland einzumarschieren.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Sehr schön, SiCollier, lass es nur weiter nach vorne rücken. Dann kannst du mir die Anspielungen verraten, die ich alle übersehen habe. Gute Aussichten! :tanz


    Für mich war das mein erster Kastner, aber nun habe ich ihn im Blick! :lupe

  • Die Reihe ist so richtig was für Karl-May-Fans! Ich hab sie verschlungen und mich prächtig unterhalten (außer Band 4, der fiel ziemlich ab). Aber das wars dann auch. :grin
    Ich finde dass Jörg Kastner sich seither enorm gesteigert hat, besonders was die Recherche angeht. Die Thorag-Romanen sind Abenteuergeschichten mit fantasievollen Kulissen, die sich an ein paar Daten entlanghangeln, nette, spannende Unterhaltung, wenn man es hemdsärmelig mag. Aber "die Farbe Blau" und "Das Wahre Kreuz" sind richtig gute historische Romane! :anbet


    Was mir einfällt: Ist Jörg Kastner nicht auch Mitglied einer Karl-May-Gesellschaft? Ich hab mal so was gelesen....

  • hanako:

    Zitat

    Aber "die Farbe Blau" und "Das Wahre Kreuz" sind richtig gute historische Romane!


    Da sind wir einer Meinung, und danke für das Lob. :knuddel1


    Zitat

    Was mir einfällt: Ist Jörg Kastner nicht auch Mitglied einer Karl-May-Gesellschaft?


    Um genau zu sein, bin ich seit etlichen Jahren Mitglied der Karl-May-Gesellschaft: http://karlmay.leo.org/


    Und wer mal auf meine Homepage schaut, kann sehen, daß ich auch schon zwei Bücher rund um Karl May veröffentlicht habe. Beide sind längst vergriffen, deshalb darf ich hier ohne jeden Ruch schleichender Werbung darauf hinweisen.


    Jörg

  • Hi Jörg Kastner! :-) :-)


    Die Oase des Scheitan" hab ich mir bei meinem Antiquar bestellt! Jetzt will ichs wissen :grin
    Ich bin mit Karl May aufgewacsen, weil mein Vater eine vollständige Sammlung hat. Heute ist das zwar nicht mehr meine Art Buch, aber ich erinner mich noch gut daran wie ich mit der Taschenlampe unter der Bettdecke geschmökert hab.


    Wann kommt denn mal wieder ein neues Buch? Worum wirds gehn? :wave

  • "Thorag" subt bei mir leider schon seit etlichen Jahren, irgendwie hatte ich immer im Hinterkopf, dass es da noch einen anderen Teil gibt, den man zuerst lesen sollte. Stimmt das?


    (P.S. "Die Farbe Blau" habe ich meinem Freund gerade mitgebracht, schönes Taschenbuch, mit passendem Lesezeichen, sehr hübsch... :grin)

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • @ hanako:


    Zitat

    Die Oase des Scheitan" hab ich mir bei meinem Antiquar bestellt! Jetzt will ichs wissen


    Dann viel Spaß mit der "Oase des Scheitans". Wie es dir auch gefallen mag, mir hat es beim Schreiben sehr viel Spaß bereitet. Ein Buch, das mehr zum Vergnügen als fürs Konto entstanden ist, in jeder Beziehung. :grin


    Zitat

    Wann kommt denn mal wieder ein neues Buch? Worum wirds gehn?


    Als nächstes kommt im April 2008 mein Kirchentriller "Teufelszahl" bei Knaur. Während sich meine Engelstrilogie mehr um den Vatikan und den Papst gedreht hat, steht in dem neuen Roman der Orden der Jesuiten und seine Geschichte im Mittelpunkt der - spannenden, wie ich hoffe - Thrillerhandlung.


    Derzeit arbeite ich an einem historischen Roman, der schon - wie "Die Farbe Blau" - im Amsterdam des 17. Jahrhunderts angesiedelt ist. Es werden auch ein paar Personen aus der "Farbe Blau" wieder auftauchen, handlungsmäßig steht das neue Buch aber eigenständig dar, ist also keine Fortsetzung. Es soll im Januar 2009 bei Knaur als Hardcover erscheinen.


    Jörg

  • @ killerbinchen:


    Zitat

    "Thorag" subt bei mir leider schon seit etlichen Jahren, irgendwie hatte ich immer im Hinterkopf, dass es da noch einen anderen Teil gibt, den man zuerst lesen sollte. Stimmt das?


    Auf meiner Homepage kannst du unter der Rubrik Bücher lesen, welche fünf Titel zur Germanen-Saga gehören und in welcher chronologischen Reihenfolge sie stehen und dementsprechend zu lesen sind. Du siehst, "Thorag" ist der erste Band und kann ganz gefahrlos von dir gelesen werden. Und wenn er dir nicht gefällt, sei beruhigt, das Buch hat auch ein vernünftiges Ende, weil eine Fortsetzung gar nicht geplant war. Die kam erst, als der Erfolg des ersten Buches sich abzuzeichnen begann. Und auch der zweite Band steht für sich. Erst als der auch sehr gut lief, bot mir der Verlag einen Vertrag gleich über drei weitere Germanen-Romane an.


    Zitat

    "Die Farbe Blau" habe ich meinem Freund gerade mitgebracht, schönes Taschenbuch, mit passendem Lesezeichen, sehr hübsch...


    Die neue Ausgabe mit Lesezeichen habe ich selbst noch gar nicht. Da muß ich wohl beim Verlag mal anklopfen... Ich hoffe, deinem Freund gefällt das Buch - also auch inhaltlich, natürlich. :-)


    Jörg

  • Thorag ist auf jeden Fall nächstes Jahr mit dran :-] Ich hab auf Deiner Seite schon gestöbert...


    Ja, meinem Freund wird Die Farbe blau wohl gefallen, er hatte es sich selber ausgesucht. Nun muss er da durch ;-)

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“