Sternschnuppen - Anne Hertz

  • Nun habe ich also auch das 4. Anne-Hertz-Buch beendet und kann nur sagen: ICH WILL MEHR ;-)! Hat mir total gut gefallen. Wobei ich als angehende Lehrerin bei jedem Satz von Sascha kurz zusammenzucken musste :rofl! Ansonsten war das Buch wirklich schön zu lesen. An den Namen Greta hatte ich mich auch bis zum Ende des Buches gewöhnt. Und natürlich wie immer...ein happy HAPPY END ;-)! Sehr schön!

  • Nun habe ich hiermit auch mein 3. Anne Hertz Buch gelesen und war genauso begeistert, wie bei den vorherigen.


    Da es mal wieder mein U Bahn Buch war, kam ich natürlich auch wieder in die Verlegenheit, merkwürdige Blicke auf mich zu ziehen, da ich das Lachen nicht unterdrücken kann. Aber mittlerweile sind die U Bahnfahrer ja an mich gewöhnt :lache


    Die beiden Namen Ben & Greta gefielen mir eigentlich sehr gut für die beiden Lütten.
    Mit einem anderen Namen im Buch bin ich zwar gar nicht klargekommen, das hat dann aber eher andere Gründe, die mit dem Buch nichts zu tun haben.


    Doch, auch mit diesem Buch wurde meine neue "Hertz-Sucht" durchaus befriedigt.
    Das vierte - die Glückskekse liegen schon bereit und warten auf den richtigen Moment, soll aber auch noch ein bißchen die Vorfreude schüren.

  • Inhalt lt. Klappentext:


    Meine Rezi:
    Es fängt mit dem Prolog an, der in Kursivschrift verfasst ist. Darin beschreibt die Protagonistin Svenja Christiansen die Taxifahrt ins Krankenhaus, da ihre Wehen eingesetzt haben. In der Zeit bis zum Kreissaal erklärt sie dem Leser, wie es dazu kam.


    Svenja ist mitte Dreißig und arbeitet in der Hotelbranche. Endlich hat sie die Gelegenheit, einen Direktionsposten eines renomierten Hotels in Hamburg zu besetzen. Ihr Partner möchte so schnell wie möglich aus München nachziehen.
    Doch kaum tritt Svenja die Stelle an, fangen auch ihre Probleme an.
    Ihre Blasenenzündung entpuppt sich als etwas viel Schwerwiegenderes, ein chaotischer Russe schleicht sich in ihr Leben und ihr Hotel und mit ihrem Partner läuft es plötzlich auch nicht mehr so rosig ...


    Als Svenja von der Schwangerschaft erfuhr, konnte ich mir richtig vorstellen, was in ihr vorging. Einerseits empfand sie Freude und die ersten Muttergefühle, andererseits war sie den Tränen nahe, da ein Kind nicht in ihren Lebensplan passte.


    Die Geschichte beginnt sechs Monate vor der Geburt der "Sternschnuppen". Womit das Buch in zwei Teile aufgeteilt wurde. Der erste handelt von der Einarbeitung in ihren Posten, sowie den Vorbereitungen auf die Kinder. Der zweite Punkt schien sich schwieriger zu gestalten. Der zweite Teil handelt nach der Entbindung und somit mittendrin in Svenjas Chaos, ihrem "neuen" Leben als Direktorin UND Mama.
    Leider stimmt der Klappentext nicht ganz, denn der junge Russe Alexej ist fast von Anfang an mit Svenjas Geschäftsleben verwoben. Wobei er sich in ihrer Welt, dem Hotel, immer wieder Ärger einhandelt.
    Erst nach der Geburt von Svenjas Sternschnuppen findet Alexej, auch genannt Sascha, seine wahre Berufung.
    Meiner Meinung nach beginnt mit dem zweiten Abschnitt nun erst die eigentliche Story.
    Ich sage dies, da mir der erste Teil zu aufgebauscht wirkte. Es erklärt zwar das Auftauchen von Sascha und das Verhältnis an Svenjas Arbeitsplatz, wäre meiner Ansicht nach aber auch etwas kürzer gegangen.


    Der Roman ist in Ichform aus Svenjas Sicht geschrieben.
    Die Figuren werden im Laufe der Geschichte gut vorgestellt und es gab immer wieder einen Lacher zwischendurch. Dazu gehörten auch die internen E-Mails, die sich die verschiedenen Leiter des Hotels zuschickten. Im übrigen sieht die Aufmachung der E-Mails richtig echt aus, mit der Emailadresse, an wen es geht, Betreff und Datum. (So sah zumindest der E-Mailbriefkopf meiner Ausbildungsstelle aus.)
    Das Buch lässt sich gut lesen, der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Einzig die teils falsche Ausdrucksweise von Sascha brachte mich immer wieder aus dem Konzept, was aber nicht schlimm war. Ich wollte ihn, wie Svenja, mit seiner falschen Satzstellung immer verbessern.


    Fazit:
    Kind & Karriere - es geht eben doch beides, wenn "frau" einen Sascha hat.
    Ich vergebe viereinhalb Sterne. Einen halben Stern Abzug gibt es wegen des zu detaillierten ersten Abschnitt.


    (ich hoff, ich habs richtig gemacht :gruebel)

  • Was hat mein SUB doch für Schätzchen ?
    Ich wollte nur mal eben reinlesen und schwupss stand ich neben Svenja im Hotel und Dr. Wiedmeyer in der Schwangerschaft und neben Carsten.
    Ein witziger, leicht durchschaubarer Wohlfühl Roman den ich da geangelt habe.
    Die Story lässt sich ziemlich leicht vorhersehen und doch war es in keinsetr Weise langweilig. Die Hamburg Beschreibungen (Eimsbüttel, Pöseldorf und auch der Ultraschall Papst waren mir sofort geläufig) es war schön mal wieder wenigstens mit dem Roman durch Hamburg zu streifen.
    Natürlich ist der Roman auch ein bischen ktischig , aber darf das ein Roman nicht auch haben?


    Ich hätte gern eine Schwester wie Merle und so ein Leben wie ein bischen Wunschkonzert ist doch auch schön.



    Alles in allem hat mir Sternschnuppen gut gefallen, es war locker fluppiges leichtes Lesevergnügen welches innerhalb von 2 Tagen mich leider schnell wieder in die Realität holt.

  • Kurzbeschreibung:
    Bei Svenja läuft alles nach Plan: Gerade hat sie ihren Traumjob angenommen und ist auf dem Sprung ganz nach oben. Doch dann wird sie schwanger - und ist kurze Zeit später auch noch ihren Freund los. Was nun?
    Svenja hat nicht vor, zu verzweifeln. Eine echte Karrierefrau zieht Kinder auch ohne Kerl mühelos auf! Man muss sich nur organisieren. Zu Svenja ausgefeiltem Plan gehört natürlich ein Kindermädchen. Aber das will sich einfach nicht finden lassen - Bis der junge Russe Alexej auftaucht.
    Seine Qualifikation: fünf jüngere Geschwister.
    Sein Lebensstil: abenteuerlich.
    Seine Wirkung auf Frauen: enorm.
    Kann das gut gehen?



    Unter dem Titel des Buches konnte ich mir nichts vorstellen, doch er hat wirklich eine niedliche Verbindung zur Handlung!


    Svenja hat einen tollen Job, einen tollen Freund - und ist schwanger.
    Das passt im Moment gar nicht in ihr Leben, auch wenn sie sich früher Kinder gewünscht hat…
    Doch ausgerechnet in dieser scheinbar ausweglosen Situation, wird sie von ihrem Freund betrogen.
    Doch Svenja versucht das Beste aus der Situation zu machen. Und wären das noch nicht genügend Verwicklungen, verliebt sie sich auch noch in ihr russisches „Kindermädchen“ Sascha…


    Turbulent und gekonnt verstrickt erzählt dieses Buch vom Leben einer erfolgreichen Karriere-Mami.
    Eine authentische Geschichte aus dem Leben! Mit fiebern und mit weinen sind natürlich Ehrensache!


    Ein unterhaltsames und lockeres Anne Hertz-Buch - ich muss gestehen mein erstes. (Bestimmt aber nicht mein letztes Buch!)


    Ein kurzes aber eindeutiges Fazit: Absolut empfehlenswert für ein paar schöne Stunden!

  • Ich habe gerade mit dem Buch begonnen und finde es toll... :) Ich wollte mir trotzdem erstmal ein paar Rezensionen durchlesen! Manchmal komme ich bei einem Buch einfach nicht über die ersten 50 Seiten hinaus - und dann leg ich es weg!


    Aber dieses Mal werde ich das Buch voll durchziehen ;)

    Liebe Grüße.....D-M.
    :engel


    Wenn der Finger zum Himmel zeigt, schaut nur ein Dummkopf den Finger an.

  • Ich habe die vorigen Posts noch nicht gelesen, sondern rezensiere erst einmal.


    Über die Autorin


    Anne Hertz wurde 1971 in Hamburg geboren und weigert sich standhaft, die "schönste Stadt der Welt" zu verlassen.Nach ihrem Jurastudium kehrte sie Recht und Ordnung den Rücken , arbeitet für diverse Zeitschriften und recherchiert bereits für ihren vierten Roman [Stand 2007].


    Klappentext


    Bei Svenja läuft alles nach Plan: Gerade hat sie ihren Traumjob angenommen und ist auf dem Sprung nach ganz ganz oben. Doch dann wird sie schwanger - und ist kurze Zeit später auch noch ihren Freund los. Was nun?
    Svenja hat nicht vor, zu verzweifeln. Eine echte Karrierefrau zieht Kinder auch ohne Kerl mühelos auf! Man muss sich nur organisieren. Zu Svenjas ausgefeiltem Plan gehört natürlich ein Kindermädchen. Aber das will sich einfach nicht finden lassen - bis der junge Russe Alexej auftaucht. Seine Qualifikation: fünf jüngere Geschwister. Sein Lebensstil: abenteuerlich. Seine Wirkung auf Frauen: enorm. Kann das gut gehen?


    Meine Meinung


    Ich konnte dieses Buch auf dem diesjährigen Büchereulentreffen vom Büchertisch ergattern - und es mir sogar signieren lassen. Da verdient dieses Buch selbstverständlich besondere Aufmerksamkeit.
    Man könnte hier einen Vergleich zu den Romanen von Sophie Kinsella ziehen (die Arme muss bei Vergleichen von anderen ChickLit-Romanen bei mir immer herhalten, hehe). Die Protagonistinnen beider Autorinnen sind vorlaut, frech... und geraten in teilweise ziemlich alberne und absurde Situationen. Allerdings muss ich hier schon die erste Unterscheidung machen: Die von Hertz beschriebenen Begebenheiten sind aus wesentlich realistischeren und nachvollziehbareren Gründen entstanden und werden auch normaler und abgeklärter wieder aufgelöst. Außerdem hat der von Hertz verwendete Sprachstil ("Murkel und Mausel", "Ich sach ma: Waschbrett!", "die Zwerge/Zwillis/Mäuse" ...) etwas angenehm authentisches und sympathisches an sich.
    Ein weiterer Unterschied zu Kinsellas Romanen ist aber leider auch, dass Sophie Kinsella alle Handlungsstränge ihrer Plots am Ende immer fest in einem großen Knoten am Ende verknotet. Bei Anne Hertz ist das hier leider nicht immer so. Um bei der Metapher zu bleiben, hängen am Ende noch einige lose Fäden herum. Man fragt sich, warum diese oder jene Person jetzt eingeführt wurde

    , oder warum bestimmte Personen bei bestimmten Dingen nicht auftauchen
    .
    Sympathisch ist hier aber auch, dass die Charaktere alle ihre kleinen Fehler und Macken haben, was bei Kinsella längst nicht immer der Fall ist.
    Man bekommt in diesem Roman einen schönen Einblick in das Hotelwesen, und es wird auch deutlich, dass die Protagonistin Svenja einiges auf dem Kasten hat. (Obwohl natürlich längst nicht alles am Schnürchen läuft - aber erstens: kommts immer anders, und zweitens: als man denkt. :chen)


    Fazit


    Ein schöner, flüssig zu lesender, spaßiger, gefühlvoller, hanseatischer Liebesroman mit einer Menge Charme.


    Ich vergebe hier 9 von 10 Punkten.

  • Im Großen und Ganzen hat es mir gefallen - auch die Namen *grins*. Gestört hat mich lediglich die ständige Überheblichkeit, die Svenja Sascha gegenüber an den Tag gelegt hat - aber so ein bisschen borniert ist wohl jeder in irgendwelcher Richtung *g*. Ansonsten war die Geschichte witzig, wenn auch vorhersehbar.


    Richtig schlimm fand ich allerdings



    Sascha war mir ziemlich suspekt am Anfang, so wie er mit den Sachen fremder Leute umging - das kann ich gar nicht ab. Schön wäre noch gewesen, wenn nicht alles so glatt gelaufen wäre - aber damit kann ich leben und habe mich gut amüsiert.


    LG
    Patty

  • vorhin fertig gelesen. dieses buch habe ich zwischen die ganzen thriller dazwischen geschoben, brauchte mal etwas leichteres so zwischendurch. ganz nettes buch was mal gut weglesen kann - nette geschichte, tolle charaktere. vieles konnte man zwar vorrausahnen weil vieles klischee-haft war, aber das ist schon okay. :-)


    ...furtchbare kindername allerdings. :lache

  • Gerade beendet und auf den letzten Seiten dann doch *schnüff*. Kann mich anschließen, tolle Charaktere. Ich bin ja sehr wählerisch bei Romanen und bereue meinen Spontankauf kein bisschen. Sascha ist unheimlich gut gelungen. :anbet Schöne Geschichte, wenn man einfach ein bisschen leichte Unterhaltung sucht. :heisseliebe Hatte auch keine Längen und war trotz der Vielzahl der Charaktere für mich direkt überschaubar. Liegt vielleicht an der sehr markanten Namensgebung für Charas. :-) Von mir gibt's die Höchstpunktzahl, hat mich super unterhalten.