Hier kann zu den Seiten 079 - 102 geschrieben werden.
'Namen, die keiner mehr nennt' - Seiten 079 - 102
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Bedingt durch die verschiedenen Kapitel ist dieser Abschnitt nicht so lang, wie ich gesehen hab (hab ich ja selbst so ausgesucht...)
In einem Kapitel wird berichtet, was aus den Leuten geworden ist, die in Quittainen geblieben sind. Viele wurden an den Ural verschleppt.
Das zweite, wesentlich längere Kapitel ist Heini Lehndorff gewidmet und zeichnet dessen kurzes Leben nach bis zu jenem Attentat vom 20. Juli 1944. Ich bin schwer beeindruckt davon, daß er sich, um seine Familie zu schützen, selbst stellte und mit erhobenem Kopf die Strafe für die getanen Dinge in Kauf nahm. Wie anders hätte das Kriegsende wohl ausgesehen, wenn die Attentäter Erfolg gehabt hätten?
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Der Brief aus Ostpreussen erzählt das Leiden der Daheimgebliebenen.
So viele unschuldige Opfer.
Ich bin auch beeindruckt von dem Kampf des Heini Lehndorf.
Ach wäre das Attentat doch gelungen, wieviele Menschen hätten dann vielleicht überlebt.
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Zwei sehr traurige Kapitel.
Ob die Leute von Quittainen wohl eine Chance gehabt hätten, wenn sie nicht umgekehrt, sondern weitergezogen wären?
Ich finde es auch unvorstellbar, welch großes Risiko die Attentäter eingegangen sind und wie großartig sie die Verantwortung dafür getragen haben. Mich wundert, dass Frau Dönhoff selbst nur vernommen wurde.