Kurzbeschreibung:
Was war mit dem Blut im Flur? Hatte er es aufgewischt und den Putzlappen mitgenommen? War das durchtränkte Tuch seine Beute? Saß er jetzt in einem dunklen Winkel und roch oder leckte daran?
Fieberhaft versucht Polizeipsychologe Dirk Deleu, sich in die kranke Gedankenwelt jenes brutalen Killers hineinzuversetzen, der in Mechelen ganze Familien auslöscht. So sehr vergräbt er sich in den Fall, dass er die Parallelen zwischen seinem eigenen Leben und dem der Opfer übersieht. Dabei plant der Täter bereits sein nächstes blutiges Riual ...
Über den Autor:
Luc Deflo ist der meistverkaufte Thrillerautor Belgiens und mit seiner Reihe um Untersuchungsrichter Jos Bosmanns und Kommisar Dirk Deleu regelmäßig in den Top Ten der Bestsellerlisten vertreten. Sein Debütroman Nackte Seelen wurde für den renommierten Hercule-Poirot-Preis nomminiert und wird derzeit verfilmt. Luc Deflo lebt mit seiner Familie in Brüssel.
Meine Meinung:
Als ich dieses Buch in der Buchhandlung entdeckte und den Klappentext las, war ich erstmal sehr angetan und habe mir das Buch gekauft. Allerdings wurde ich recht schnell enttäuscht. In diesem Buch passte einfach nichts zusammen. Erst wird aus der Sicht des Polizeipsychologen Dirk Deleu geschrieben, dann aus der Sicht des Mörders. Und nach ca. 150 Seiten wird einem klar, wer der Mörder ist, also könnte man das Buch zuklappen, aber das soll es noch nicht gewesen sein. Aber der Autor schreibt weiter, die Handlung wird immer unglaubwürdiger.
Den Debütroman von Luc Deflo finde ich nicht so spannend, als das er zum Kauf von weiteren Büchern um Jos Bosmanns und Dirk Delau verleiten würde. Andererseits kann es ja nur besser werden, immerhin ist Herr Deflo in Belgien der meistverkaufte Thrillerautor.