Libri Mortis Bd. 3
Lauernde Stille
Peter Schwindt
ab 14 J.
Loewe Verlag
392 Seiten
Kurzbeschreibung:
Wie eine dunkle Verlockung liegen die Tagebücher ihrer Mutter in Rosalies Händen. Auch Marguerite hat Stimmen gehört und Dinge gesehen, die anderen verborgen blieben. Auch sie konnte sich dem Bann der Katakomben nicht entziehen. Entgegen aller Warnungen macht Rosalie sich daran, das dunkle Geheimnis ihrer Familie zu lüften. Doch sie ahnt nicht, in welche Gefahr sie sich damit begibt. Tief, viel zu tief taucht Rosalie in die damaligen Ereignisse ein und droht in deren teuflischem Sog zu ertrinken. Denn die Bücher führen sie in Schwindel erregende Höhen, an gähnende Abgründe und in hinab finstere Tiefen - in eine Welt unter der Welt ...
Über den Autor:
Peter Schwindt wurde 1964 in Bonn geboren. Er studierte Germanistik, Komparatistik und Theaterwissenschaften in Berlin, brach sein Studium aber nach vierzehn Semestern ab. Er arbeitete als Volontär und Redakteur beim Bastei-Verlag (Comics) und als Redakteur beim Markt und Technik-Verlag München. Anschließend war er Projektleiter und Game Designer bei Sunflowers Software in Obertshausen.
Seit 1997 ist Peter Schwindt freiberuflich tätig und schreibt unter anderem als Hörspiel- und Drehbuchautor für Radio und Fernsehen. So verfasste er im Jahr 2000 für den WDR die Hörspielserie Justin Time, die er drei Jahre später zu einem fünfbändigen Romanprojekt um den Zeitreisenden Justin Time ausbaute. Für deren ersten Band Zeitsprung wurde Schwindt 2003 mit der Segeberger Feder ausgezeichnet.
Im Juni 2006 eröffnete er mit Flüsternde Schatten seine libri mortis-Trilogie, in der er den Leser in die düstere Pariser Unterwelt führt.
Meine Meinung:
Erfreut habe ich bei mienem letzten Besuch in der Buchhandlung festgestellt, dass der dritte Band der Trilogie Libri Mortis erscheinen ist und natürlich sofort gekauft und angefangen zu lesen.
Ebenso spannend wie der zweite Band "Schlaflose Stimmen" endete, beginnt das Buch. Schon direkt zu Beginn konne ich in die Geschichte eintauchen. Doch man muss dazusagen, dass das Buch kaum die vorherigen Ereignisse wiederholt, sodass man die Geschichte der zwei vorherigen Bücher auf jeden Fall noch wissen muss - aber so ist es nun mal bei Trilogien ;-).
In dem letzten Band ist ist es nun so weit, dass sich endlich das Geheimbnis lüftet, warum Rosalie immer diese Stimmen hört, warum ihre Mutter im Koma liegt und was es mit dem Bösewicht Pylart auf sich hat. Man wieder gerät Sie in Schwierigkeiten, doch wie immer istr Freund Ambrose und ihre Freunde aus den Katakomben an ihrer Seite.
Wie schon gewohnt wird die Geschichte sehr sehr spannend erzählt und das wichtigste ist für mich aber, dass sich die Geschichte endlich auflöst.
Für mich ist die Trilogie sehr lesenswert und nicht nur für Jugendliche.
Von mir erhällt das Buch 10 von 10 Punkte.