Das Schicksal der Griffins- Frank Yerby
OT: Griffin´s Way
Inhalt
Als die schöne und couragierte Candace Trevor im Frühjahr des Jahres 1870 auf der Plantage der Griffins eintrifft, um den verletzten Paris Griffin zu pflegen, ahnt sie nicht, wie sehr sie in die Konflikte dieser Familie und in die in den Südstaaten schwelenden Rassenunruhen verstrickt werden wird.
Candace tritt in eine Welt ein, hinter deren Fassade Schuld und Verhängnis, ungezügelte Leidenschaft und blindwütiger Haß lauern.
Paris’ Gesundheitszustand schwankt zwischen den lichten Momenten vollen Bewusstseins und der Dunkelheit des totalen Vergessens.
Vom ersten Augenblick ihrer Begegnung liebt sie diesen schönen, stattlichen Mann, der von einem zerrütteten Geist beherrscht wird, und sie kämpft mit der ganzen Kraft und Ausdauer einer verliebten Frau, um Paris für immer aus der Bewusstlosigkeit zu befreien.
Je mehr sie von seinem Leben erfährt, umso deutlicher offenbaren sich ihr die familiären Tragödien und Auseinandersetzungen zwischen den Griffins, den Cadwalladers und den Thurstons.
Erschoß Paris seinen Nebenbuhler Hiliary? Trifft ihn die Schuld am Tod seines Bruders Ulysses?
Was weiß Paris vom zügellosen, leidenschaftlichen und doch Haßerfüllten Verhältnis seiner verführerisch- schönen Frau Laurie mit dem gewalttätigen Di Cadwalladers?
Candace ergründet das Geheimnis um Paris’ Krankheit und gerät dabei in die von mörderischen Rassenunruhen angefachten Auseinandersetzungen zwischen dem Ku- Klux- Klan und den weißen Farmern von Mississippi.
Die Katastrophe scheint unabwendbar….
Autor
Leider hat meine Suche etwas über den Autor zu erfahren nicht zum gewünschten Ergebnis geführt. Wer was über ihn weiß kann mir bescheid geben und ich trag es dann nach.
Meine Meinung
Nun ja es war vom Klappentext her ansprechend jedenfalls für mich.
Aber ich wurde enttäuscht. Die erste Hälfte las sich so als wenn sie mir jemand vorlas und ich nur mit einem Ohr zuhörte.
Die Umnachtung von Paris klang sehr an den Haaren herbeigezogen, aber das kann auch an den oben genannten Gründen gelegen haben.
Na ja ich hab’s zu Ende gelesen da es auch nicht wirklich langweilig war.
Aber von einem Südstaatenroman mit all seiner Problematik auch 10 Jahre nach dem Bürgerkrieg hatte ich was anderes erwartet.