'Die Letzte Flamme' - Seiten 001 - 116

  • SiCollier :


    toll, daß deine Tochter und du jetzt auch dabei seid!


    Zitat

    So, endlich darf ich auch mitlesen :-] - und habe ab Seite 25 überlegt, das Buch abzubrechen, und hätte dies - würde ich alleine lesen und wäre das keine Leserunde - wohl spätestens auf Seite 35 getan. unglücklich


    Beim Lesen des Anfangs habe ich spontan an dich denken müssen und fast schon geahnt, daß es dir schwer fallen könnte weiter zu lesen.
    Ich war anfangs auch total irritiert, aber ich habe mir selbst immer gesagt, daß es jetzt wenigstens nicht mehr viel schlimmer werden kann und Tom sich sicher etwas dabei gedacht hat. (was er ja anscheinend auch hat :-])


    Tom :


    Für mich ist es interessant zu erfahren, daß ein Autor die Gefühle, die das Gelesene beim Leser hervorruft, tatsächlich bewusst (mit)steuert. Ich habe mir ehrlich gesagt nie Gedanken darüber gemacht, wie viel hinter dem eigentlichen Text steht.


    Joschi :


    Zitat

    Der Kampf gegen den Riesen war wieder sehr spannend. Ich hätte mir allerdings gewünscht, Kai hätte ihn noch ausreden lassen, ehe er ihn schlafen legt. Nun können wir nur wieder raten, nach wem Kai wohl geschnüffelt hat :rofl .


    An dieser Stelle hat mich etwas gewundert, daß es Kai selbst nicht interessiert hat, nach wem er so riecht. (Aber vielleicht war das ja auch nur ein dramaturgischer Kniff des Autors, um uns neugierig zu machen. :grin) Mittlerweile habe ich vielleicht sogar den Hauch einer Ahnung, wer gemeint sein könnte... aber mal abwarten :grin

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

  • Zitat

    Original von Joschi
    Das hat mich nicht gewundert, die Trolle denen ich bisher begegnet bin, waren riesig mit winzigem Kopf für wenig Hirn :grin!


    Wow! Du bist schon einmal Trollen begegnet? Nicht schlecht! ;-)


    Ich habe den ersten Teil nun auch geschafft.
    Der Riese kennt Kais Geruch. Ein weiterer Hinweis auf Kais Herkunft?


    Und, mal wieder rettet Dystariel Kai, man kann sich doch auf sie verlassen.


    S. 102 Dystariel: "...doch wenn man liebt, wirklich liebt...."
    "Er dachte, er kannte sie und ihre Geheimnisse.
    Er kannte sie offenbar nicht."
    :-] Dystariels größte Angst, diese Hinweise, mein Verdacht um Dystariel verstärkt sich immer mehr, und ich kann es kaum mehr erwarten, ob er sich bestätigt. Spannend - ICH WILL ES ENDLICH ERFAHREN!! ...upps, sorry, ich übe mich brav in Geduld!


    Und endlich ist auch Magister Eulertin wieder voll dabei - alles wird gut. Hoffentlich!

  • Zitat

    Original von Eibe


    Der Riese kennt Kais Geruch. Ein weiterer Hinweis auf Kais Herkunft?


    Oh, das hab ich wohl irgendwie überlesen... Und vor allem auch vergessen, dass man gar nicht weiss, wer Kais Eltern sind...
    Aber es müssen doch Leute ;-) sein, die was mit Zauberei zu tun haben, sonst wäre er nicht die letzte Flamme.... :gruebel


    Argh! Ich will es jetzt auch wissen.... Hast du toll hingekriegt, Eibe ;-)

  • Zitat

    Original von Booklooker
    ... Und vor allem auch vergessen, dass man gar nicht weiss, wer Kais Eltern sind...
    Argh! Ich will es jetzt auch wissen.... Hast du toll hingekriegt, Eibe ;-)


    Danke! :-)


    ...vielleicht ahnt manch einer ja schon, wer Kais Eltern [SIZE=7]-oder zumindest ein Teil davon- [/SIZE]sind/waren. ;-)

  • @ Tom


    Danke für die Erklärungen; und zum Austausch von ehrlichen Meinungen sind wir ja hier. Reine „Bauchpinselei“ hilft ja auch einem Autor nicht weiter.


    Zitat

    Tom
    Das wichtigste bei alledem ist natürlich immer etwas Vertrauen, dass der Autor auch mit dem Wie seiner Erzählung etwas bezweckt.


    Ja, und hätte ich dieses Vertrauen (u. a. auch durch die vorherigen Leserunden) nicht gehabt, ich weiß nicht, wie ich reagiert hätte. (Zumal ich in der Zwischenzeit auch „Funken des Chronos“ gelesen habe und den Autor noch etwas besser kennengelernt habe. :-) .) Aber dennoch war’s wie eine Achterbahnfahrt. Zu Beginn des Buches war das für mich unerwartet; ich habe erst im weiteren Verlauf damit gerechnet. Insofern bin ich ohne Vorwarnung und unerwartet in eiskaltes Wasser geworfen worden. Und Achterbahnfahrten sind nun mal so eine Sache. Ich gehöre zu dem Personenkreis, der - wenn man die Warnschilder neben dem Kassenhäuschen liest - nicht Achterbahn fahren darf. ;-)


    Immerhin hast Du genau das erreicht, was Du erreichen wolltest - und was besseres kann einem Autor doch nicht passieren, oder? :-)



    Zitat

    Tom
    Davon ab - du weißt aber schon, dass du als Leser ein echter Sonderfall bist?


    Ja, weiß ich. War schon in der ersten Leserunde, die ich mitgemacht habe, so. Und wird sich wohl nicht mehr ändern. Ich kann aber damit leben. ;-) :-]
    Ich gehe (auch bei Filmen) ein bißchen nach dem Grundsatz „Das Leben ist hart und grausam genug - da will ich es im Buch/Film anders haben.“


    Zitat

    Tom
    Mit dem dritten Band beginnt der eigentliche NebelKRIEG. Kriege SIND schlimm. Auch in der Fantasy darf man diese Thematik nicht verharmlosen. Insbesondere da die Bücher allesamt aus der Sicht Kais geschrieben sind, darf die Bedrohung nicht zur fernen Peepshow verflachen, sie muss speziell den Protagonisten direkt, unmittelbar und vor allem hart treffen.


    Kriege sind schlimm, in der Tat. Ich habe mir meinen ersten Post und Deine Antworten nochmals in Ruhe durchgelesen; und ich muß zugeben, Du hast Recht. Und gerade in der heutigen Zeit muß man sich wieder und wieder vergegenwärtigen, WIE schlimm Kriege sind.


    Insofern ist der Aufbau der Trilogie wirklich logisch und einzig richtig. Nebenbei bemerkt, staune ich immer wieder, wie viele konzeptionelle Arbeit hinter so einem Buchprojekt steckt. Von wegen „einfaches Jugendbuch“. Mit ist schon ein paar Mal aufgefallen, wie sehr die Elemente und Handlungen ineinander verschränkt und verwoben sind. Seit mir das klar wurde, lese ich viel bewußter (allerdings bisweilen noch nicht bewußt genug. Aber man lernt ja nie aus :-) ).


    Übrigens ist das jetzt das zweite Mal (bzw. bist Du der zweite Autor), der von ganz bewußtem Einsatz von Sprache, Redewendungen, Ausdrücken zur „Steuerung“ der Gefühle der Leser bzw. dem Deutlichmachen von Nuancen spricht. Ich habe da früher nie drüber nachgedacht, und ohne diese Leserunden (ich gebe es zu) wäre mir das nie bewußt geworden.


    Zitat

    Eibe
    S. 102 Dystariel: "...doch wenn man liebt, wirklich liebt...."
    "Er dachte, er kannte sie und ihre Geheimnisse.
    Er kannte sie offenbar nicht."
    :-] Dystariels größte Angst, diese Hinweise, mein Verdacht um Dystariel verstärkt sich immer mehr, und ich kann es kaum mehr erwarten, ob er sich bestätigt. Spannend - ICH WILL ES ENDLICH ERFAHREN!!


    Mich beschleicht ein Verdacht, was das für ein Geheimnis sein könnte. Da würde aber so einiges plötzlich zusammen passen und einen Sinn ergeben. Ich werde wohl doch noch mal die entsprechende Stelle im „Eisigen Schatten“ nachlesen, wo es ja einen Hinweis gibt, den ich „im vollen Galopp“ überlesen habe. Klasse Eibe; ich hatte ewig lange über diesen Hinweis im letzten Band nachgedacht, und das jetzt gar nicht damit in Verbindung gebracht. Zum Detektiv tauge ich eben nicht.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von grottenolm
    Für mich ist es interessant zu erfahren, daß ein Autor die Gefühle, die das Gelesene beim Leser hervorruft, tatsächlich bewusst (mit)steuert. Ich habe mir ehrlich gesagt nie Gedanken darüber gemacht, wie viel hinter dem eigentlichen Text steht.


    Zitat

    Original von SiCollierÜbrigens ist das jetzt das zweite Mal (bzw. bist Du der zweite Autor), der von ganz bewußtem Einsatz von Sprache, Redewendungen, Ausdrücken zur „Steuerung“ der Gefühle der Leser bzw. dem Deutlichmachen von Nuancen spricht. Ich habe da früher nie drüber nachgedacht, und ohne diese Leserunden (ich gebe es zu) wäre mir das nie bewußt geworden.


    Oh, das ist sogar ein sehr wichtiger Aspekt beim Schreiben. Denn im Gegensatz zu dem, was allgemein so über das Autorenhandwerk kursiert, schreibt man einen Roman nicht mal eben so runter. Aufbau, Sprache, Perspektive, Plot Points, Cliffhanger etc etc. - all das will wohl überlegt und wohl gesetzt sein.
    Spannung entsteht nicht aus Zufall. Mitgefühl für die Figuren ebenfalls nicht. Zumindest ein Grundkonzept für all das sollte man als Autor schon vor dem ersten Satz zur Hand haben. Vieles passiert dann durchaus intuitiv und fügt sich während des Schreibprozesses wie magisch ein, doch es bleibt dabei, dass ein Gutteil der Effekte, die man beim Leser erzielen möchte, im Vorwege klug durchdacht sein wollen :write


    Irrlichternde Grüße Tom

  • @ Tom


    Mimi hat bisher ein mal geschrieben, ein zweites Post ist "in Arbeit", kann aber noch ein bißchen dauern. Das erste wurde heute editiert, allerdings lt. meiner Anzeige schon um 13.50 Uhr (was auch hinkommt, weil ich dabei neben ihr stand). Also bei mir zeigt es alles so an, wie es sein soll. Seltsam.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • „Ach Junge, sollten wir Dystariels Hilfe wirklich benötigen, darfst du getrost davon ausgehen, dass unsere Mission grandios gescheitert ist.“ Der Satz ist nicht gerade der logischste Satz, da wenn eine Mission gescheitert ist, ist das nicht gerade grandios ist. :grin


    Hui, könnte das sein, dass Kruul der frühere Geliebte (Freund) von Dystariel ist? :gruebel


    Fetzen helfen auch grade beim Segeln! Aber fluchen kann Koggs gut, wie man spätestens auf der Seite 175 merkt. :lache


    Was sich Koggs wohl ausgedacht hat? :gruebel


    Heiliger Bimbam, geben Koggs und Quiiiitsss auf Seite 182 an. :nono


    Ich hätte nie gedacht, dass Murgurak der Rabe ein Elf ist. ?(


    Ach du Schande kann sich Koggs gut verstellen. :-)


    Jetzt ist das Buch von der Art her, wie die anderen zwei Bände.


    Jatzt verschwinde ich mal ins Bett, aber morgen gibts mehr! :sleep

  • So, jetzt bin ich auch da....


    Es hat auch mich ganz schön überascht, wie düster der 3. Teil beginnt.
    Bei unserem netten ;-) Erzmagus von Falkenhain stell' ich mir doch gleich die Frage, wer hier eigentlich den Keim des Schattens in sich trägt...?

  • Sodele, ich komme jetzt auch endlich dazu meinen Senf beizutragen.
    Leider habe ich nur den ersten Teil dokumentiert. Den Rest hatte ich im Urlaub in der Sauna gelesen und da hatte ich nichts zu schreiben mit. Jetzt weiß ich nicht mehr was in welches Kapitel muss.
    Ich werde mich also auf dieses und auf das letzte beschränken.


    Gleich zu Anfang des Buches tobt der Kampf am Rhyn. Das geht ja gleich heftig los.
    Natürlich gab es dabei auch ein Wiedersehen mit Dystariel und dem süßen kleinen Olitrax.
    Morgoya will die Rhynbrücke zum Einsturz bringen. Dieses Miststück....
    Und dann der grausame Aureus von Falkenhain, den braucht auch niemand. Verpasst Kai einfach einen Sklavenkragen.
    Aber Kai ist ja schlau und kann sich bestimmt davon befreien....hoffe ich mal.
    Warum steckt er jetzt Blätter von der Schlafranke ein? Bin mal gespannt wofür er die noch braucht.
    Wirklich eklig die Szene mit den Gewitteregeln. MIch schüttelt es jetzt noch bei dem Gedanken daran.
    Und Amabilia ist auch wieder mit dabei. Sie rettet Kai und Kai rettet bzw. befreit die Trolle. Bestimmt sind sie ihm dafür noch einen Gefallen schuldig im Laufe des Buches???


    Die Magier bringen Eulerin zum Riesen Traaks. Apropo Eulertin, der kommt in diesem Buch recht wenig vor.


    Kai hilft Eulertin indem er Traaks mit den Blättern der Schlafranke 'behandelt'
    Siehste, ich wusste doch, dass die Blätter noch für etwas gut sind.


    Amabilia erweckt Eulerin und die Möwe aus dem Zauberschlaf.
    Und Fi, ach die ist echt niedlich. Sie scheint wohl tiefe Gefühle für Kai zu hegen. Die beiden sind schnuckelig in ihrer ersten Verliebtheit. Jung müsste man noch mal sein