Eine Freundin von mir liest das Buch gerade. Ich frag sie mal wie sie's findet...
Der 50/50 - Killer - Steve Mosby
-
-
Also, ich habe das Buch auch vor zwei Wochen gelesen.
Ich fand es mittelmäßig, kann mich daher den meisten meiner Vorrednern nur anschließen: Es ist spannend, nett, aber nicht gerade ein Knüller und wenn man es nicht gelesen hat, hat man nichts verpasst. Schade um die Idee, die ich wirklich genial fand und die auch danach klang, dass es mal was anderes als der durchnschnittliche Serienmörder-Thriller ist.
-
Ich war von diesem Buch leider etwas enttäuscht. Die Idee fand ich zwar super, aber leider nicht allzu gut umgesetzt. Eigentlich hätte man gut Spannung aufbauen können, aber ich fand es dennoch eher dahinplätschernd und das Ende auch nicht wirklich überraschend. Leider fand ich auch diverse Begründungen einfach nicht nachvollziehbar und zu klischeehaft. Lediglich die Charaktere fand ich wirklich gut gezeichnet. Nee, schade, aber das war nichts für mich. Hätte man mMn mehr draus machen können.
-
Die Idee zu diesem Buch fand ich auch sehr gut, hörte sich nach etwas neuem an, was ich so noch nie gelesen hatte.
Leider hat das Buch nicht gehalten, was ich mir davon versprochen hatte.Die ersten zwei Drittel des Buches waren recht zäh, ich kam in die Geschichte irgendwie nicht rein und so flüssig fand ich den Schreibstil auch nicht.
An sich finde ich ja Perspektivenwechsel gut, auch hier hat es mich nicht gestört, aber von der atemlosen Spannung und dem Zeitdruck, der dadurch wohl entstehen sollte, wurde auch mir trotz Countdown nichts rüber gebracht. Es plätscherte so dahin, die Szenenwechsel waren nett, aber auch kein Highligt. Eileen hat mich dann teilweise wirklich genervt, deren Perspektiven habe ich zum Schluß quer gelesen.Hauptsächlich ist das Buch ein Duell zwischen Mercer und dem Täter oder zwischen Mercer und sich selber. Der Täter, seine Beweggründe und seine Taten bleiben blaß. Irgendwie weiß man nicht wer er ist oder warum er das macht ("geisteskrank" als Antwort ist mir persönlich zu wenig).Es gibt zwar ein paar deftige Folterszenen, aber über die Überlebenden wird nur kurz, wenn überhaupt gesprochen.
Das letzte Drittel hat das Buch für mich noch wieder etwas herausgerissen. Da kam dann doch Spannung auf und einige überraschende Wendungen belebten das Ganze, so dass ich die letzten 100 Seiten in einem Rutsch gelesen habe. Trotzdem reicht es insgesamt nur für 5 Punkte.
Lieben Gruß
Larna -
Es ist ein englischer Krimi, der viel über die Ermittlungen erzählt. Dadurch passiert teilweise eher wenig und hat mich streckenweise auch etwas gelangweilt. Aber es ist sehr interessant zu lesen, wie so eine Ermittlung geplant, ausgeführt und letztlich auch funktionieren muss, um Erfolge (Menschenleben retten) zu verzeichnen.
Die Idee der Geschichte selbst finde ich sehr gut und auch gut umgesetzt. Es ist etwas, worüber man länger nachdenken kann und doch nicht zu einem klaren Ergebnis kommt.Die Geschichte bedient sich abwechselnder Erzähler: Mark, ein Polizist, der in der Ich-Form das halbe Buch erzählt; Eleein, die Frau von Marks Chef; und dann gibt es die Kapitel, die aus der Sicht der Opfer geschrieben sind, vor wie während der Entführungen. So bekommt man viele Einblicke in die unterschiedlichen Protagonisten.
Es ist eins der Bücher, die man erst nach dem Lesen so richtig versteht. Zwar gibt es einige Hinweise, die ich jedoch kaum deuten konnte und erst zum Schluss verstand ich die ganzen Zusammenhänge. Es hat mich beeindruckt, wie es der Autor schafft, das sich die Geschichte entfallen kann und mich schließlich überrascht, aber auch sehr nachdenklich zurücklässt.
Die weiteren Bücher des Autors werde ich auch lesen, wenn sie denn auf deutsch erscheinen.
Von mir gibt es 9 Punkte, da es sich teilweise doch ein paar Längen hat.
-
Habs vorgestern geschenk bekommen, gibts grad als Hardcover bei Hugendubel für 7,95€
bis jetzt gefällt es mir ganz gut, bin aber noch nicht weit, kann sich ja noch ändern -
...habe ich heute mit Spannung gelesen.
Mir hat der 50/50 - Killer sehr gut gefallen. Es liegt wahrscheinlich auch mit daran, dass ich Thriller (besonders Psychothriller) verschlinge. Und dieser ist ja besonders teuflisch...
Es hat mich ein wenig an "Das Schweigen der Lämmer " erinnert.
Quid pro quo hieß das Spiel von Hannibal Lecter und Clarice Starling.
Hier ist es ein Spiel um die Liebe.
Und dann die Auflösung um den Täter:Als Opfer getarnt gelingt dem wahren Täter die Flucht, nicht ohne sich zuvor zu den intimsten Gefühlen seiner Gegenspieler Zutritt verschafft zu haben.Von mir erhält der 50/50 - Killer 9 Punkte!
Liebe Grüsse,
Andrea -
Sehr lange Zeit passierte mir hier zu wenig, es kam keine Spannung auf. So habe ich denn auch viele Seiten nur überflogen. Zum Ende hin bessert sich das etwas, aber insgesamt hat mich das Buch nicht überzeugt.
Zwei der Hauptpersonen, der Kommissar und der Täter, kommen entschieden zu kurz. Auf beide hätte der Autor mehr eingehen müssen. Auch die gelungene, überraschende Wende zum Ende hin kann meine Meinung über das Buch nicht mehr vefrbessern. Guten Gewissens würde ich es nicht weiterempfehlen.
-
Meiner Meinung nach war das ein eher "ruhiger" Thriller.
Er war nicht übermäßig brutal und leider auch nicht sehr spannend.
Die ersten 300 Seiten waren zwar flüssig zu lesen aber irgendwie haben sie sich doch sehr in die Länge gezogen.
Mich hat auch gestört, dass die einzelnen Kapitel sehr lang waren.Sehr schade, dass die Motive des Täters nicht erklärt wurden...Von mir gibts leider nur 7 Punkte!!
-
Ruhiger trifft es gut, finde ich. Trotz Serienkiller wird wenig Grausames geschrieben. Spannend war es für mich trotzdem. Und die Auflösung zum Schluß hat mir auch gut gefallen. Wie einige schon anmerkten in der Leserunde, ist es schade, daß das Motiv des Täters zu kurz kommt, bzw. nicht aufgelöst wird. Mich hat das Buch trotzdem gut unterhalten und bekommt von mir 8 Punkte.
-
Ich bin so ein bisschen zweigeteilt. Ich fand die Geschichte klasse und auch die Charaktere nicht unsympathisch, aber ich hab mir halt einfach mehr von versprochen.
Das es ruhig zuging ist total okay, aber mir fehlte so ein bisschen die Polizeiarbeit, so ein bisschen wie sie den Fall dann lösen konnten.
Zu Beginn war man irgendwie Teil von Marks Gedankenwelt und am Ende löste er den Fall in seinem Kopf und man war aussen vor. Und das ging mir dann auch alles viel zu schnell. Plötzlich hatte der Killer noch eine 3. Identität und das mit dem Baby wurde da so reingeschoben, ohne dass es für mich wirklich Sinn ergab.
Mir kam es so vor, als würden die nur im Büro rumsitzen und durch Akten lesen den Fall lösen.Und dafür, dass das sich das Spiel plötzlich um Mercer drehte, kam der mir auch zu kurz. Da hätte ich mir einfach ein wenig mehr Nervenkrieg gewünscht oder dass das irgendwie sichtbar wird. Von daher finde ich, kann man auch nicht von einer spannenden Wendung sprechen.
Ich finde, man hätte aus der Geschichte einfach mehr rausholen können. Deshalb von mir nur 6 Punkte von 10.
-
Mir hat das Buch recht gut gefallen. Es war flüssig zu lesen und ich fand die Kapitel/Absätze nicht zu lang. Interessant waren die Perspektivwechsel. Aus Mark's Sichtweise der Einstieg in das Team. Mercer als Hauptfigur war mir nicht ausführlich genug... da hätte ich mir noch mehr gewünscht. Er war ja ständig nur in sich versunken und in den Fall verbissen, aber viel Worte gab es von ihm nicht, das ging dann eher von Eileen aus.
Zum Ende hin wurde es noch recht spannend, zumal ich auf die Finte reingeallen bin - nur ich rätsel immer noch um das Motiv.
Ich vergebe gute 7 Punkte.
-
Ich hab mir von dem Buch mehr versprochen. Der Deckeltext absolut reisserisch,John Mercer, der vermeindliche Protagonist, hat auf Längen eigentlich nur eine Nebenrolle, und der Killer und seine Vorgehendsweise wird erst im 2. Drittel richtig eingeführt.
Die führende Handlung war eher zweitrangig, gegenüber den Monologen der Akteuren und den verschiedenen Nebensträngen. Der Schreibstil wird sehr stark durch den Beruf des Autors geprägt, das nicht jedermanns Sache ist. Durch eine Leseblockade hab ich mich regelrecht durch das Buch gequält. Ich will ja nicht sagen, das Buch war schlecht, aber für mich war der Zeitpunkt einfach schlecht.
Von mir auch 7 Punkte.
-
Auch ich habe sehr viel mehr erwartet von dem ganzen Buch. Der Klappentext und auch einige Rezis die ich zu dem Buch gelesen hatte haben zumindest sehr viel mehr versprochen als ich im ganzen bekommen habe. Zum Thema "Thriller des Jahres" muss ich einfach nur den Kopf schütteln. Ich denke das wird nicht mal mein Thriller des Monats
Nun also die ganze Handlung klang ja schon mal sehr vielversprechend und äußerst spannend. Ich habe mir einen etwas deftigerin Thriller vorgestellt aber das ist nicht der Grund für meine eher negative Beurteilung. Es ist einfach so das von den fast 500 Seiten gerade mal 150 Seiten wirklich gut sind und das ist mir leider zu wenig wenn man bedenkt das diese 150 Seiten auch noch die letzten des Buches sind. Der Anfang war eigentlich gar nicht so schlecht aber das ganze hat sich dann doch ein wenig in die Länge gezogen. Ich finde sowieso das sehr viel um den wahren Kern der Geschichte herumgeschrieben wurde aber es war ertragbar.
Die Charaktere waren sehr ungeschliffen und wie ich finde auch sehr oberflächlich dargestellt. Ich denke nicht das ich weitere Bücher von diesem Autor lesen werde
Ich gebe diesem Buch 7 Punkte, aber nur wegen dem gelungenen Ende.
-
Ich habe schon sehr oft überlegt ob ich das Buch kaufen soll.
Aber nun muß ich sagen will ich nicht mehr
-
Zitat
Original von Loeckchen
Ich habe schon sehr oft überlegt ob ich das Buch kaufen soll.Aber nun muß ich sagen will ich nicht mehr
Naja ich wollte jetzt natürlich nicht dazu beitragen das es dich jetzt abschreckt oder sowas. Bei Interesse lasse ich es auch gern wandern
-
Das Buch liest sich sehr flüssig und die verschiedenen Sichtweisen haben mir gut gefallen.
Leider finde ich auch, dass das Ende viel zu schnell und kurz , dagegen der Rest manchmal etwas langweilig und zäh war.Die eigentlichen Hauptfiguren kamen viel zu kurz, und einige Details waren auch nur am Rand dabei.Ich hatte mir mehr versprochen und bin leider etwas enttäuscht.
Das Buch hat mehr meine Neugierde geweckt, als das es Spannung erzeugt hat.
Es war nicht wirklich schlecht und die Auflösung hat was.
Ich gebe auch 7 Punkte. -
Es sind übrigens zwei neue Bücher des Autors für das nächste Jahr angekündigt:
Tote Stimmen erscheint Mitte Februar 2010
Kurzbeschreibung
In einer britischen Großstadt treibt ein perfider Killer sein Unwesen. Er entführt junge Frauen, fesselt sie an ihr Bett und schickt deren Familien und Freunden E-Mails und SMS, mit denen er sie im Glauben wiegt, alles sei in bester Ordnung. Erst kurz bevor die Opfer schließlich verdursten, kommen Anrufe, in -denen eine computersimulierte Stimme »Hilf mir, hilf mir!« fleht. Doch dann ist es schon zu spät. Dave, ein junger Journalist, kann sich das Verschwinden seiner Freundin Tori nicht erklären und meldet sie vermisst. Als er plötzlich nachts um vier Uhr eine merkwürdige SMS bekommt, in der Tori nicht wie sonst immer mit »Torxx« unterzeichnet, schrillen bei Detective Sam Currie die Alarmglocken. Er weiß, dass es höchste Zeit ist … -
Und Spur ins Dunkel soll im September erscheinen. Das klingt für mich noch am interessantesten.
Kurzbeschreibung
»Ich komme zurück.« Der Brief, den sie auf dem Küchentisch hinterließ, ist das Letzte, was Jason von seiner Freundin Amy gehört hat. Seit Wochen wartet er auf ein Lebenszeichen von ihr. Als er sich schließlich auf die Suche macht, stellt er zu seiner Bestürzung fest, dass Amy im Internet ein bizarres zweites Leben führte. Mord- und Vergewaltigungsseiten tauchen in ihrem Browserverzeichnis auf. Jason hat keine Wahl: Er muss der Spur dieser Websites folgen, um Amy zu finden. Oder ihren Kidnapper. Oder ihren Mörder. -
Ja beide Bücher klingen nicht schlecht ganz besonders das zweite hört sich ziemlich gut an aber ich werde wohl erst mal abwarten und nicht gleich nach dem es erschienen ist zuschlagen.