Im Eishaus - Minette Walters

  • Ich hab auch noch Das Echo von Minette Walters. sie war eine zeitlang meine FAvoritin was Krimis anging. Das hat sich aber wieder gelegt.
    Einbandtext: Ein toter Stadtstreicher, ein verschollener Finanzmakler, und eine reiche Londoner Architektin, drei Schicksale sind durch ein unheilvolles Band miteinander verknüpft. Der Journalist Michael Deacon recherchiertund stößt auf ein Szenario, das in seiner Unerbittlichkeit wie das echo einer antiken Tragödie zu ihm dringt.

  • "Im Eishaus" fand ich ganz spannend, interessant und kurzweilig, aber trotzdem konnten mich einige Wendungen nicht so recht überraschen. Keine Ahnung weshalb, denn Krimis lese ich eher selten. Dennoch war es nicht das letzte Buch von Minette Walters, "Die Bilderhauerin" habe ich schon hier und lese ich ebenfalls noch irgendwann. Damit warte ich aber noch eine Weile, denn ich habe dummerweise die Rezensionen hier zur "Bildhauerin" überflogen und weiß dadurch schon die Auflösung :cry. Das soll mir eine Lehre sein, ich werde nie wieder eine Rezension zu einem Krimi lesen, bevor ich den Krimi gelesen habe.


  • Inwiefern? :gruebel

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    Grüßle, Heaven


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Goethe) ;-)

  • Im Eishaus - Minette Walters


    Kurzbeschreibung
    Handelt es sich bei der Leiche im Eishaus des englischen Landsitzes Streech Grange um die sterblichen Überreste des Hausherrn David Maybury? Seit zehn Jahren fehlt von ihm jede Spur, und für die Dorfbewohner gibt es nur eine Erklärung: Phoebe Maybury hat ihren Mann umgebracht. Daß sie sich seit damals mit zwei Freundinnen zu einer geheimnisvollen Lebensgemeinschaft auf dem Landsitz zurückgezogen hat, erhöht das Mißtrauen der Leute noch zusätzlich. Und auch Inspector Walsh ist überzeugt, Phoebe endlich den Mord von damals nachweisen zu können. Doch schon bald stellt sich heraus, daß der Fund der Leiche nicht genügt, um das dunkle Geheimnis von Streech Grange zu lüften.


    Die Autorin
    Die englische Schriftstellerin Minette Walters (* 26. September 1949 in Bishop’s Stortford, Hertfordshire, als Minette Caroline Mary Jebb) hat nach ihrem Examen in Französisch 1971 an der Universität von Durham unter anderem bei IPC Media als Redakteurin für ein Frauenjournal gearbeitet. Nebenher schrieb sie zunächst Liebesgeschichten. Ab 1977 widmete sich Minette Walters ganz der Schriftstellerei und verfasste vor allem erfolgreich Kurzgeschichten. 1992 erschien ihr erster Roman „Im Eishaus“, den sie 1989 begonnen hatte. Ihre Bücher wurden in mehr als 35 Sprachen übersetzt. Minette Walters lebt mit ihrer Familie in Hampshire.


    Eigene Meinung
    Von Anfang an ein spannendes Buch. Man wird richtig dazu verleitet mitzufiebern und zu validieren wer der Mörder ist. Die Personen werden sehr gut beschrieben und tragen zu einer geheimnisvollen Stimmung bei. Obwohl dieses Buch nicht zu meinem Lieblingsgenre gehört würde ich es durchaus weiterempfehlen.

  • Da ist er ja, mein Lieblingskrimi. Habe dieses Buch gerade in einem anderen Thread gelobt. Sehr lesenswert - auch für Leute, die gar nicht so auf Krimis stehen.

  • Es ist ewige Zeiten her, dass ich das Buch gelesen habe.
    Mir ist sogar erst wieder eingefallen, dass ich den Krimi auch schon gelesen habe, als ich die Rezi las. :-]


    Jetzt wo mir die Erinnerungen an "das Eishaus" wieder in den Kopf kommen, kann ich mich auch erinnern, dass ich es gut fand und mir vor allem die Personenbeschreibungen gefallen haben.

  • Ich staune dass ich meinen Senf zu diesem Buch noch nicht dazu gegeben habe. :wow


    Mir hat dieses Buch sehr gefallen wie fast alle die sie vor längerer Zeit schrieb.
    Spannung von Anfang bis Ende.


    Die Verfilmung hat mir auch gefallen. Daniel Craig spielt in dem Film den Polizisten der sich in Phoebe verguckt und Probleme mit dem Alkohol hat. Sehr gelungen.



    Übrigens ist das Frau Walters Erstlingswerk. :wave