349 Seiten
Originaltitel: The Icehouse
Autor:
Minette Walters arbeitete lange als Redakteurin in London, bevor sie Schriftstellerin wurde. Sie hatte bereits eine Reihe von Kurzgeschichten und Novellen veröffentlicht, bevor sie mit "Im Eishaus" ihr begeistert gefeiertes Romandebüt gab.
Das Buch wurde von der Crime Writers Association zum "Besten Krimi-Erstling" des Jahres gewählt. Ihr zweiter Roman "Die Bildhauerin" wurde mit dem renommierten Edgar-Allan-Poe-Preis ausgezeichnet.
Heute zählt Minette Walters zu den international erfolgreichsten Krimiautorinnen. Zusammen mit ihrem Mann und ihren Kindern lebt sie in Hampshire.
Inhalt:
Im Eishaus des englischen Landsitzes Streech Grange wird eine nicht mehr indentifizierbare Leiche entdeckt. Sofort lodert das tiefe Mißtrauen wieder auf, das die Dorfbewohner gegenüber der Besitzerin Phoebe Maybury hegen. Denn vor zehn Jahren verschwand ihr Mann ganz plötzlich, sein Schicksal konnte nie geklärt werden.
Inspector Walsh leitet die Untersuchungen, und er knüpft nahtlos an die Ermittlungen an, die zehn Jahre zurückliegen. Walsh ist besessen von dem Gedanken, den Fall endlich zu lösen und Phoebe des Mordes an ihrem Mann zu überführen.
An Phoebe sind die Schrecken der Vergangenheit nicht spurlos vorübergegangen. Zusammen mit ihren Freundinnen Anne und Diana hat sie sich in die abgeschlossene Welt von Streech Grange zurückgezogen.
Diese ungewöhnliche Lebensgemeinschaft ist für die meisten Dorfbewohner ein einziger Stein des Anstoßes und bestärkt sie noch in ihrem Argwohn gegen die Besitzerin. Doch schon bald stellt sich heraus, daß der Fund der Leiche nicht genügt, um das dunkle Geheimnis von Streech Grange zu lüften...
Anmerkung:
Ein sehr spannender Krimi, mit gut gezeichneten Personen und immer wieder überraschenden Wendungen bis zur letzten Seite. Hat mir wirklich sehr gut gefallen.