Hi zusammen!
Vielleicht sollte ich die Frage mal anders stellen:
Welche der unzähligen Hauptfiguren, die Dir in Büchern begegneten, sind Dir ans Herz gewachsen und weshalb?
Bye, Ivy
Hi zusammen!
Vielleicht sollte ich die Frage mal anders stellen:
Welche der unzähligen Hauptfiguren, die Dir in Büchern begegneten, sind Dir ans Herz gewachsen und weshalb?
Bye, Ivy
Hey Ivy,
ich fand das Thema so interessant, dass ich dafür mal einen neuen Thread aufgemacht habe. Ich hoffe, das ist ok für Dich...
Über die Frage an sich muss ich mir allerdings erst noch ein paar Gedanken machen, da mir da auf Anhieb so viele einfallen...
so, dann fang ich mal an, aufzulisten... :]
alex delaware / jonathan kellerman
alex cross / james patterson
sarah kelling & ihr mann aus der boston serie / charlotte macleod
melrose plant & richard jury (man beachte die reihenfolge ) / martha grimes
eve dallas & roarke / j.d. robb - wenn ich mich nun unbedingt unter folterandrohung für ein päärchen entscheiden müsste
thomas linley & barbara havers / elizabeth george
kay scarpetta / patricia cornwell
stephanie plum / janet evanovich
lindsay boxer / james patterson
gemma james & duncan kinkaid / deborah crombie
claire und jamie / diana gabaldon
lincoln rhyme & amelia sachs / jefferey deaver
thraxas / martin scott
robyn hudson / sparkle hayter
carlotta carlyle / linda barnes
kinsey millhone / sue grafton
leonidas witherall / phoebe atwood taylor
peter shandy / charlotte macleod
ok, es sind doch mehr geworden, als ich gedacht habe..
das "weshalb" ist schon schwerer zu beantworten
ich mag in den meisten fällen den humor dieser figuren und dass sie alle nicht perfekt sind..
jeder hat so seine macken, schwächen und fehler die sie mir sympatisch machen...
außerdem habe ich dadurch, dass es ja von denen jeweils mehrere bücher gibt in jedem buch die möglichkeit,
die hauptpersonen noch ein bißchen mehr "kennenzulernen" und kann sie mir noch besser vorstellen...
Oh, das ist eine gute Frage - solche Fragen liebe ich!!! Na dann:
Gaia Moore aus der Serie Fearless (von Francine Pascal)
weil: sie diese faszinierende Gabe hat, sich nicht drum zu scheren, was andere von ihr denken, sondern einfach ihr Leben zu leben, wie sie das für richtig hält. Sie ist wohl so ein bewunderbarer Charakter.
Ed Fargo aus der selben Serie
weil: In Ed hab ich mich mindestens schon 100 mal verliebt. Besonders gefällt mir sein Humor. Da er im Rollstuhl sitzt, macht er sich auch gern mal über sich selbst lustig ("Don't run, I can't keep up. Hey... didn't you hear me? Man in wheelchair here!"). Außerdem hab ich selten so einen ehrlichen und liebenswürdigen Charakter "kennengelernt". Der wäre mein absoluter Traummann!!! Bloß Pech, dass er nicht echt ist
Christopher Hitchcock aus der Everworld Serie (von Katherine Applegate)
weil: er der typische Klassenclown ist. Auf alles hat er eine Antwort und über jede muss man lachen. Ich schätze, in der Realität gehen mir solche Typen eher auf den Geist, aber Christopher könnte ich stundenlang dabei zuhören, wie er sexistische und vulgäre Witze reißt
Und nun, das Unausweichlich:
Peter Pan aus Peter Pan (von JM Barrie)
weil: er immer noch mein Held ist. Seit ich klein war, ist Peter immer in meinem Hinterkopf gewesen. Ein Junge, der fliegen kann und nie erwachsen wird und auf einer traumhaften Insel lebt, auf der es nie langweilig wird... Damals wäre ich gerne dabei gewesen.
Jetzt ist er einfach einer der interessantesten Charaktere, die ich kenne. Immerhin heißt sogar eine Krankheit nach ihm :wow. Und wenn man ein bisschen was über den Autor weiß, dann berührt einen der Peter noch viel mehr *seufz*
So, ehrlichgesagt fielen mir noch einige Charakere ein, aber ich denke, das reicht erst mal. Jetzt lass ich euch mal wieder zu Wort kommen
Hi Ivy!
Eine wunderbare Frage! Aufzählen kann ich unmöglich alle, da ich Bücher überhaupt nur lesen kann, wenn es dort mindestens eine Figur gibt - meistens nicht die Hauptfigur - die ich ins Herz schließen kann.
Spontan fallen mir ein:
-Bruder Cadfael aus den gleichnamigen Romanen von E. Peters, weil er einfach irrsinnig menschlich und liebenswert ist
-Miles Vorkosigan aus der "Barrayar"-Serie von L.M. Bujold, aus den gleichen Gründen (und noch viele Nebenfiguren aus der Serie)
-Crean de Bourivan aus der Grals-Tetralogie von P. Berling, weil der eher in Richtung "tragische Figur" geht. Eine Hauptperson von vielen, wo es mir auch andere angetan haben.
-Nick Seafort aus der gleichnamigen Serie von D. Feintuch, der der Schlüssel zur Serie ist, da die meisten Bücher aus seiner Sicht geschrieben sind, und man sie eigentlich nur mögen kann, wenn man ihn mag und man ihn dadurch, daß man fast immer in seinem Kopf ist, sehr gut kennt. Und auch hier einige Nebenfiguren.
-Christian Bowe (Tripoint), Ben Pollard (Devil to the belt), Jik (Chanur-Serie), Idrys (Fortress-Serie) und Banichi (Foreigner-Serie), alles Schöpfungen von C.J. Cherryh, weil sie einfach köstlich sind.
und viele mehr.
Aber es gibt keine Romanfigur nach der ich so verrückt bin wie nach Jerott Blyth, Nebenfigur aus der "Lymond Chronicles"-Serie von D. Dunnett. Wenn man sich als geistig gesunder Mensch in eine Romanfigur verlieben kann, dann ist mir das bei dem passiert, weil er einfach der Prototyp von allem ist, was ich an Romanfiguren mag: jung, gutaussehend, leidenschaftlich und in einer schwierigen Freundschaft an den Helden gebunden.
Bye,
Grisel
Hi Ivy,
ach herrje, das ist eine Frage zu der ich eigentlich einen Roman schreiben könnte, weil ich ein absoluter Serienfan bin und die Serie eben gerade aus dem Grund, das ich die Figuren so gerne mag,immer wieder lese !
Aber ich versuche mich mal auf diese 10 zu beschränken :
1. Patrick Kenzie/ Angie Gennaro (Dennis Lehane)
2. Alex Cross ( James Patterson )
3. Pete Decker/Rina Lazarus (Faye Kellerman)
4. Eve Dallas /Roarke (J.D. Robb)
5. Ian Rutledge / Charles Todd
6. Alan Banks - Peter Robinson
7. Richard Thornhill (Andrew Taylor)
8. Irene Kelly (Jan Burke)
9. Irene Huss (Helene Tursten)
10. Gayle Grayson (Terry Holbrook)
Ich denke, es kämen noch weitere 10 locker dazu
Liebe Grüße
Hannah
Hallo Ivy!
Mit Serienhelden kann ich nicht dienen...
Abgesehen davon, dass AutorInnen ihr Herz an die eigenen Figuren verlieren, passiert mir das eigentlich nie.
Nachhaltig im Gedächtnis geblieben sind mir viele Figuren, allen voran einige meines Lieblingsautors Umberto Eco: William von Baskerville, Baudolino, aber vor allem Roberto de la Grive und Caspar Wanderdel. Aber das heißt nicht, dass das die einzigen wäen ...
Ich müsste dazu allerdings meine Regale abklappern weil ich ein saumäßiges Namensgedächtnis habe ...
Liebe Grüße,
Iris
Hallohallo
Hier ist ja wirklich immer was los, toll! Morgana, eine gute Idee, aus meiner Umfrage-Teilfrage einen eigenen Thread zu machen!
Ich merke schon, auf diese Weise ist die Frage nach den Eigenschaften der Anti-/Helden viel leichter zu beantworten;)
Nur so nebenbei:
Bei mir war/ist es nicht Peter Pan, sondern Pippi Langstrumpf!
Bye, Ivy
Bei den Serienhelden mag ich Kinsey Millhone.
Ansonsten ist mir Frl. Smilla sehr ans Herz gewachsen.
Weil sie so eigenbrödlerisch ist.
Miss Marple - ich liebe diese schrullige Figur, die Agatha Christie's Feder entsprungen ist, einfach.
Bruder Cadfael - Ellis Peters hat diesem Mönch einen wahrhaft listigen und schelmischen Charakter eingehaucht
Stephanie Plum - Janet Evanovich
Robyn Hudson - Sparkle Hayter
... da fehlen bestimmt noch jede Menge ...
Na was schon! Die Päpstin ist mir total ans Herz gewach ... äh gegangen!
ZitatOriginal von Historikus
Na was schon! Die Päpstin ist mir total ans Herz gewach ... äh gegangen!
Ja genau His :lache, und vermutlich konntest du froh sein, das dein Helm die nötige Schwere hat, sonst würden dir heute noch alle Haare zu Berge stehen !!!
Gruß
Hannah
Oh, ich konnte mich sehr schlecht von Giulia trennen in "Die Kastratin". Ich wollte einfach wissen, wie ihr Leben weiterverläuft und hab noch Tage nach Buchende über sie nachgedacht. Also das war so das aktuellste.
Die allerallerbeste ist aber Rosemarie Hirte aus Ingrid Nolls "Der Hahn ist tot".
Ich weiß nicht warum, aber ich find Rosi richtig gut
Wie sie einfach alle aus dem Weg räumt die stören...
Hauptfiguren eigentlich keine, abgesehen mal von Edmond Dantes aus dem Grafen von Monte Christo.
Es sind eher die Nebenfiguren, die mich reizen, wie eben Hadschi Halef Omar, Samweis Gamdschi, Saldir aus dem Tribun und andere.
Liebe Güße
Gheron
Remus Lupin (J.K. Rowling, “Harry Potter”), weil ich ihn zu meinem Geheimnisträger machen würde.
Lord John Grey (Diana Galbaldon, „Outlander“), weil er sich anständig benommen hat in einer Situation, die er hätte ausnutzen können.
Hraban (Iris Kammerer, „Der Tribun“) für die Szene am See.
John Neville (Sharon K. Penman, „The Sunne in Splendour“), weil ihn sein Loyalitätskonflikt zerrissen hat.
Etienne fitz Osbern (Rebecca Gablé, „Das zweite Koenigreich“), weil er kein Verräter ist.
Ah…ich komm der Sache langsam näher. Vertrauen scheint eine wichtige Rolle zu spielen.
Lg Iris
[EDIT]Ach ich sollte ja Hauptfiguren nennen:
Ich mag Cinna ("Der Tribun") weil: und Richard III. ("Sunne in Splendour") für seine Loyalität.[/EDIT]
Ans Herz gewachsen sind mir die Hauptfiguren aus
Das Haus der Schwestern
Zwei Frauen
Miss Marple
Die Dynastie der Frauen
die 4 Waisenkindr MIT eltern aus einem Roman von V.C.Andrews (komme gerade nicht auf den Titel und Buch ist verliehen)
...und eine ganze Menge mehr.
Anne aus der Anne auf Green Gables Reihe
Charly aus Was, wäre, wenn?
Bei Anne ist es sehr schwer zu beschreiben warum, einfach die Art, wie sie mit Menschen umgeht, wie sie träumt und wie sie an sich zweifeln oder verzweifeln kann, aber sich dann nicht hängen lässt, sondern irgendwie wieder weitermacht. Und vor allem ihre impulsive Art ist mir sehr sympathisch. Sie kann sehr aufbrausend und dadurch manchmal unüberlegt handeln. Gefällt mir.
Und bei Charly ist es ihr chaotisches Leben. Sie lebt eigentlich wie sie will, hat aber manchmal Probleme damit das anderen gegenüber zu vertreten. Mir hat es wahnsinnig gut gefallen, als sie auf dem Klassentreffen (im Suff) allen so herrlich die Meinung gesagt hat.
Dr Daruwalla aus John Irvings Son of the Circus, weil er so liebevoll beschrieben ist und ich ihn dann genau so gern mochte wie der Erzähler.
Die Ich-Erzählerin aus Vilette von Charlotte Bronte, weil sie so ehrlich ist und alle ihre Fehler, Entmutigungen und Unsicherheiten zugibt.
Die Hauptperson aus A Heroine of the World von Tanith Lee, weil sie für ein Fantasy-Buch ein sehr runder Charakter ist und ihre Entwicklung so deutlich wird.
Außerdem mag ich (fast?) alle Kinder in Stephen-King-Romanen, weil die auch gut ihre Stärken und Schwächen zeigen können und ich ihre Gefühle immer nachvollziehen kann.
Gefallen hat mir Aragorn im Herrn der Ringe, weil er so geheimnisvoll ist und immer weiß, was er will. Ans Herz gewachsen ist er mir aber nicht, dafür lernt man ihn viel zu wenig kennen. Ebenso ist es bei vielen anderen Romanfiguren, die ich vielleicht beeindruckend finde, aber nicht wirklich verstehe.
Genauso geht es mir auch in Filmen und Fernsehserien. Z. B. mag ich den Wallander in den Mankell-Verfilmungen sehr (auch wenn er mir manchmal auf die Nerven geht), aber er ist so furchtbar sympathisch. Bei Buffy (die Serie, nicht der grauenvolle Film) konnte man Buffy und ihre Freunde von der Schule bis zum Erwachsenenleben verfolgen und zugucken, wie sie sich dabei veränderten. Die waren auch alle so sympathisch, weil sie sich manchmal total blöd verhielten oder Angst hatten, eben menschlich waren.
Ein großes Plus für Charaktere ist außerdem Humor.
Viele Grüße
Jaleh
Hi ihr!
Bei Cinna und Hraban aus "Der Tribun" geh ich mit!
Toll fand ich auch Caedmon aus "Das zweite Königreich".
Dorothy Dunnetts Lymond gehört jetzt auch zu meinen Schätzchen.
Edward Bloom aus Big Fish und Lucy aus "Die Nacht der Wassermelonen".
Über/mir Arthur Dent ("Per Anhalter...") hab ich viel gelacht.
Tod aus der Scheibenwelt...
Mehr fällt mir jetzt nicht ein..... muss mich doch um mein Gepäck kümmern..... Dienstag Nacht ist ABFLUG!!!!!
Grüßlis!
Tjorven (aus "Ferien auf Saltkrokan"), Kurt Wallander und Kassandra
Jorinde