Leserundenvorschlag ab 10. Februar 2008: "Elbenzorn" mit Autorin

  • Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    SiCollier:.....mein Beileid, aber vielleicht hast du ja heute Abend ein bisschen Ruhe. :grin :knuddel1


    Danke. Gestern Abend wurde es nix mehr, aber heute in der Mittagspause habe ich angefangen zu lesen. Werde mich heute Abend oder morgen früh dann das erste Mal zum Buch zu Wort melden. :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Es hilft nichts, ich werde hier für ein paar Tage unterbrechen müssen. Meine Tochter (derzeit krank) verlangt mehrfach am Tag nach vorlesen, und ich schaffe es mental derzeit nicht, zwischen zwei Fantasy-Büchern innerhalb kurzer Zeit am gleichen Tag umzuschalten. So muß ich (als braver Papa) das, was ich lesen will, leider etwas vernachlässigen. Tut mir leid. Ich schätze, zum Anfang nächster Woche hin werde ich hier weiterlesen können.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Danke für die guten Wünsche! :wave Nachdem ich gerade beim Arzt eine neue Medikamentierung geholt habe, sollte es jetzt bald was werden mit der Gesundheit.


    Und künftige Leserin - das wird sich zeigen. Ich habe vor vielen Jahren bewußt (und auch durchaus mit pädagogischen Hintergedanken) mit dem Vorlesen begonnen, um sie "so nebenbei" an Bücher heranzuführen. Meine Vermutung, daß das mit dem Lesenlernen dann zu Ende sei, war jedoch falsch. Sie ist anscheinend eher ein "Hörtyp", denn sie sagt, wenn sie vorgelesen bekommt, kann sie sich alles besser vorstellen als beim Selberlesen. (Das ist bei mir selbst genau umgekehrt.) Und solange sie danach fragt, fungiere ich eben als Vorleser. (Solange nix aus den Büchern herauskommt, wie in Funkes Tintenwelt, geht das ja auch. ;-) ) Bisweilen bringt das dann halt meine eigenen Lese(runden)pläne durcheinander, doch das ist nun mal so.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier


    Und künftige Leserin - das wird sich zeigen. Ich habe vor vielen Jahren bewußt (und auch durchaus mit pädagogischen Hintergedanken) mit dem Vorlesen begonnen, um sie "so nebenbei" an Bücher heranzuführen. Meine Vermutung, daß das mit dem Lesenlernen dann zu Ende sei, war jedoch falsch.


    :keks


    Mir wurde erklärt, dass es viel gemütlicher sei, wenn ich vorlese. :rolleyes
    Wobei ich Elbenzorn auch mit der Tochter hätte lesen können – nur wenige Tote,
    keine Vergewaltigungen, keine Nachtmär – das ist schon fast kindgerechter als so manches Kinderbuch.

    "Das Schicksal macht Fehler. Eigentlich sogar ziemlich oft. Es kommt nur selten vor, dass jemand in der Lage ist, es auch zu bemerken."
    aus Eine Hexe mit Geschmack von A. Lee Martinez

  • @ Saru
    Dieses Argument habe ich auch schon zu hören bekommen.


    Ein bißchen ärgere ich mich ja über mich selbst. Ich hatte mal so den Gedanken, vor dieser Leserunde bei Susanne anzufragen, ab welcher Altersklasse man dieses Buch lesen kann. Dann hätte ich einfach dieses vorgelesen. Zu dumm, daß ich es nicht getan habe. Denn "Elbenzorn" hätte meiner Tochter vermutlich gefallen, und bisher war auch keine Szene drin, die ich geflissentlich hätte "überlesen" müssen. So hängen wir jetzt halt in der "Tintenwelt"-Leserunde drin (und meine ganze schöne Planung von wegen hier ein bißchen früher, dort ein bißchen später ist dahin). Mein Problem dabei ist, daß ich es mental nicht schaffe, zwei Fantasy-Bücher parallel zu lesen (bei verschiedenen Genres ginge das schon). Nun ja. Wieder was gelernt. Wenn wieder so was ansteht, frage ich vor der Leserunde nach der "Alterseinstufung."

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SabineW
    Elbenzorn ist nicht brutal, aber komplex genug, dass ich meine paar Hirnzellen schon ziemlich anstubsen musste :lache


    Es ist auf jeden Fall nicht anstrengend komplex. Den Wechsel zwischen den beiden Handlungssträngen empfand ich als sehr angenehm.


    Meine Tochter ist 10 und sie hätte mit dem Buch keine Probleme.
    Was für sie besonders gut ist, dass die Liebesbeziehungen nur angedeutet werden. Sie weiß zwar schon, dass Männer und Frauen "was miteinander haben", nur wieso sie sich dabei so dumm anstellen müssen, kann sie noch nicht verstehen. :rolleyes
    Aber momentan hat meine Große sich das Lebenswerk von Tamora Pierce vorgenommen...

    "Das Schicksal macht Fehler. Eigentlich sogar ziemlich oft. Es kommt nur selten vor, dass jemand in der Lage ist, es auch zu bemerken."
    aus Eine Hexe mit Geschmack von A. Lee Martinez

  • Zitat

    Original von SabineW
    Wie alt ist sie denn?


    Gerade zwölf geworden. Geht - in jeder Hinsicht - aber auch als 14 durch. Ihr Lese und TV-Geschmack ist etwas anders als meiner. Was ich als "brutal" und "albtraumfördernd" ansehe, fragt sie nur: "Was willst Du eigentlich? Das ist doch harmlos". Da erinnert sie mich ein bißchen an die Schilderungen, die MagnaMater über ihre Kindheit in diversen Leserunden während der letzten Wochen erzählt hat.


    "Elbenzorn" würde sie zumindest handlungsmäßig verstehen. Da weiß ich immerhin, was demnächst noch "vorlesemäßig" auf mich zukommt. :lache

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • So, ich melde mich zurück. Habe mich wieder in die Handlung "eingelesen", heute Abend gehts dann weiter. :-]

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")