So, eben zu Ende gelesen, möchte ich das Buch auch mal vorstellen...
ZitatAlles anzeigenAuszug aus der Amazon.de-Redaktion
Der Engländer Peter F. Hamilton hat sich aufgemacht, eine Spitzenposition in der internationalen Science-fiction zu erobern.
Nach seinen drei Romanen um Greg Mandel, einem Psi-Spezialisten, der in einem post-sozialistischen England im 21. Jahrhundert als Privatdetektiv agiert (Die Spinne im Netz, Das Mord-Paradigma und Die Nano-Blume) hat er sich nun die Milchstraße als Schauplatz ausgesucht. Und der Weltraum ist bei Hamilton angefüllt mit fremden Welten, unterschiedlichsten Kulturen und faszinierenden Charakteren. Nano- und Biotechnologie sind im alltäglichen Einsatz, und die Menschheit selbst beginnt sich zu verändern.
Im 26. Jahrhundert brechen noch immer Menschenmassen von der übervölkerten Erde auf, um fremde Welten zu besiedeln. Auch der Planet Lalonde wird wöchentlich von Transportern angeflogen, die voller tatenhungriger Menschen sind, die froh sind, den Mammutstädten und der Umweltzerstörung auf der Erde entflohen zu sein. Dort, mitten im Dschungel, versuchen sie mit harter, ehrlicher Arbeit und Schweiß sich ein Paradies zu schaffen -- doch der Teufel ist nicht weit und seine Zeit scheint gekommen zu sein.
Beim Lesen von Die Tage der Apokalypse 1. Die unbekannte Macht fällt gleich zu Beginn positiv auf, daß sich Peter F. Hamilton tatsächlich sehr gut überlegt hat, wie er seine Geschichte erzählen will und wie sie im dritten Band enden soll. Ähnlich Dan Simmons' Hyperion treffen wir schon zu Beginn eine ganze Reihe von Charakteren, und es werden zahlreiche Erzählstränge unabhängig voneinander aufgebaut. So begegnen wir u.a. dem jungen, charismatischen Draufgänger Joshua Calvert, riesigen biotechnologischen Raumstationen, erleben die Geburt eines lebenden Raumschiffs und ihrer Kapitänin und werden mit dem Rätsel einer untergegangenen außerirdischen Rasse konfrontiert. Selten wurde eine Space Opera so intelligent, konsistent und spannend erzählt! Hamilton gehört mit diesem Werk ohne Zweifel zu den wichtigsten SF-Autoren der 90er Jahre.
Kurzbeschreibung
Peter F. Hamilton hat mit diesem ungeheuer spannenden Roman um den drohenden Untergang der menschlichen Zivilisation die klassische Space Opera entstaubt. Ein intergalaktisches Abenteuer, genial konstruiert und detailreich inszeniert.
Anmerkung hierzu: Der Zyklus heisst auf deutsch "Armageddon" und nicht "Die Tage der Apokalypse" und umfasst 6 Bände und einen 7., der nicht zum Zyklus selbst gehört, sondern Geschichten aus Hamiltons Welt erzählt !
Ich bin nicht DER Riesen SF Fan, aber das Buch wurde mir wärmstens empfohlen und ich habe es nicht bereut. Die unbekannte Macht ist der Auftaktband zum 6-teiligen Armageddon Zyklus mit insgesamt um die 5000 Seiten !
Peter F. Hamilton´s Beschreibung der Welt im Jahre 2600 ist für mich phantastisch, aber durchaus vorstellbar... seine Welt hat hochtechnisierte Teile (Nano- Gentechnologie) und Welten mit vorindustriellem Flair, durchsetzt mit einzelnen technischen Geraäten... ein packende Story um Raumschiffkapitäne... Siedler...von der überbevölkerten Erde Zwangsdeportierte... Teufelsanbeter... phantastische Wesen.... Klasse !!!
Einer der Protagonisten in diesem Buch ist mir eine Spur zu perfekt und vögelt sich durch alle Betten und (fast) alle Frauen bekommen bei seinem Anblick ein feuchtes Höschen, aber das ist nur ein kleiner Dämpfer dieses Buchs.
So, das war meine erste "richtige" Buchvorstellung
Anregungen, Kritik, Diskussion sind willkommen !
GastRedner
EDIT: Zur Vorstellung von Teil 2... HIER LANG