James W. Nichol - Verachtet
Paris, Kanada, Winter 1946: Kinder entdecken beim Spielen im Wald einen abgetrennten Finger - und bald darauf die Leiche eines Mannes, der einem schrecklichen Verbrechen zum Opfer fiel. Die Hintergründe dieses Verbrechens reichen zurück in die Vergangenheit: Sie stehen in Verbindung mit dem Schicksal der jungen Französin Adele, die sich während des Krieges in einen deutschen Soldaten verliebt und als Kollaborateurin aus ihrer Heimat verjagt wird. In Kanada hofft sie, ihr dunkles Geheimnis vergessen zu können. Doch dann holt die Vergangenheit sie ein - mit tödlichen Folgen ...
Mein Fazit:
Es ist kein Krimi im klassischen Sinne, dennoch spannend geschrieben.
Der Romen spielt anfänglich in zwei unterschiedlichen Jahren:
Zum einen 1946 - Kanada, durch einen Leichenfund werden die Ermittlungen eingeleitet...
und zum anderen 1941 - Frankreich, es herrscht Krieg
Man begleitet die Französin Adèle, die sich in einen deutschen Soldaten verliebt durch die Zeit des Krieges, mit all ihren Erlebnissen und Ängsten,
auf ihren Weg von Frankreich nach Kanada, wo sie das vergangende Leben erneut einholt.
Für mich ein gut geschriebener Roman, der einen kleinen Einblick in die Zeit des Krieges gewährt.
7-8 Punkte