Nicht sicher. Aber es hat hier auch noch niemand geäußert, daß er tendentiell negative Kommentare lieber nicht hören/lesen will.
Edit: Grottenlangweil-Ich wäre ein schöner Titel für das näxte Buch von Susanne Fröhlig.
Nicht sicher. Aber es hat hier auch noch niemand geäußert, daß er tendentiell negative Kommentare lieber nicht hören/lesen will.
Edit: Grottenlangweil-Ich wäre ein schöner Titel für das näxte Buch von Susanne Fröhlig.
Puh. Die Kommentare fallen mir auch diesen Monat wieder schwer. Ich fürchte, sie klingen etwas zu negativ.
Der Stein
Hat mich nicht ganz überzeugt. Einen Satz darüber, wo er den Stein erwirbt, wäre hilfreich gewesen. An einigen Sätzen müsste m. E. noch gefeilt werden.
Der Popp Olymp
Böse. Leider auch sehr klischeehaft, was durch den lockeren Ton etwas abgemildert wird. Was kann man aber an dem Ende nicht verstehen? Wenn es mit der Karriere nicht klappt, wird eben Familie gegründet
Vaterschaftssorgen
Ist mir etwas zu dick aufgetragen, die Grundidee geht für mich, so erzählt, nicht auf.
Aus blauem Glase
Nette Geschichte, gut erzählt. Die Pointe ist etwas schwach.
Sonja
Benötigt noch etwas Feinschliff, gefällt mir aber vom Grundgedanken ausgesprochen gut.
Alptraum
Solche Geschichten sind überhaupt nicht meins. Sorry.
Alina
Auch dieser Text gehört m. E. in die Bearbeitungsschleife. Das Thema müsste deutlich dezenter eingearbeitet werden.
Antiquariat
Gibt es überhaupt jemanden, der Zettel´s Traum ganz gelesen hat? Der Traum-Arno Schmidt wird für mich nicht plastisch. Einige Ungenauigkeiten trüben den Lesespaß, aber insgesamt mag ich den Text.
Berufsgeheimnis
Ähm. Nö. Nichts, was erzählt werden müsste.
Beste Freunde
Geht leider gar nicht auf.
Spieglein an der Wand
Hat im Grunde nichts mit Traum zu tun, es geht um eine Vision. Die Grundidee gefällt mir, die Umsetzung noch nicht ganz. Auf jeden Fall Hirnfutter.
Ein Ungeheuer
Stimmt rhythmisch leider noch nicht. Hat etwas von einem Songtext, irgendwie musste ich an Rosenstolz und „Das gelbe Monster“ denken.
Nur geträumt
Gut. Bis auf die schwache Pointe.
Der Traumwicht
Nett. Nicht mehr, nicht weniger.
Unerhörte Gebete
Siehe Tom.
Marienkäfer
Mein Lieblingstext in diesem Monat. Sehr bildhaft, in wenigen Worten werden die Charaktere tatsächlich zu Charakteren. Sehr schöne und genaue Beobachtungen.
Der weiße Drache
Leider trüben viele kleine Ungenauigkeiten den Eindruck. Sowohl sprachlich, wie auch inhaltlich. Aber alles in allem kein unsympathischer Text.
Marcel
ZitatOriginal von Tom
Nicht sicher. Aber es hat hier auch noch niemand geäußert, daß er tendentiell negative Kommentare lieber nicht hören/lesen will.
Edit: Grottenlangweil-Ich wäre ein schöner Titel für das näxte Buch von Susanne Fröhlig.
Wusste ich doch, dass das bei dir nicht verloren ist.
Viielleicht wäre mal wieder eine Grundsatzdiskussion angebracht, wie Kritiken hier aussehen sollten.
Ich war immer der Meinung, dass die Wettbewerbs-Kommentare dazu dienen sollten, den Autoren konkretes und konstruktives Feedback zu ihren Texten zu geben: Das funktioniert, das nicht, so und so könnte man es eventuell verbessern.
Wenn ich keine positiven Ansätze sehe, dann weiß ich nicht, was ich zu so einem Text Sinnvolles schreiben soll.
ZitatOriginal von flashfrog
Viielleicht wäre mal wieder eine Grundsatzdiskussion angebracht, wie Kritiken hier aussehen sollten.
Bitte nicht schon wieder.
ZitatOriginal von Nudelsuppe
Bitte nicht schon wieder.
Nüch? Och, Menno.
Aaaaaaaaaaalso:
Ich schreib ja meistens irgendwas halbwegs Gedichtetes als Kommentar, weil dadurch auch auch Bösartigkeiten noch einigermaßen liebevoll rüberkommen. Umgekehrt erwächst dadurch ein äußerer und innerer Anspruch, den ich leider im August nicht erfüllen konnte. Deshalb gibts diesmal keien Kommentare von mir. Aber nächstes mal sicher wieder....
Hallo, flashfrog.
Schließe mich Nudelsuppe an. Nicht schon wieder eine Diskussion über "konstruktive Kritik", dieses neumodische Märchen aus der Nachwuchsautorenphantasiewelt.
Da ich selbst Teilnehmer bin: Ja, mir genügt es auch, "schlecht, langweilig, vorhersehbare Pointe" zu hören. Natürlich ist alles darüberhinaus auch willkommen, insbesondere in der positiven Variante. Aber ich möchte schon wissen, wem meine Beiträge gefallen haben und warum. Eine Ankreuzliste zur Verbesserung des Textes allerdings brauche ich nicht. "Konstruktive Kritik" ist anmaßend.
Auf die Kommentare freue ich mich jeden Monat am meisten. Auch wenn's weh tut
Ich versuche, zu jeder Geschichte was zu schreiben, auch wenn das meist sehr knapp ausfällt und gelesen dann irgendwie immer heftiger erscheint, als eigentlich beabsichtigt.
Ich habe letzten Monat schon geschrieben, dass ich es etwas schade finde, wenn diejenigen, die sich mit Texten beteiligen nicht kommentieren ...
Andererseits verstehe ich auch, dass man sich blöd vorkommen kann, wenn man das Gefühl hat, mit der Eloquenz einiger Eulen nicht mithalten zu können oder einem schlicht die Zeit fehlt, alle Texte zu lesen ...
Na ja, ich glaube jedenfalls nicht, dass die im Schreibwettbewerb bisher geäußerte Kritik großen Anlass für Verstimmungen gegeben hat.
Ich halte mich lieber noch zurück mit Kommentaren zu den Texten. Das aber auch, weil ich zu manchen überhaupt keinen Zugang finde. Und die Texte in Ich-Form und Gedichte lese ich normalerweise gar nicht erst, weil ich beides nicht mag. Also kann ich es auch nicht richtig beurteilen.
leserättin : "Richtig" (oder falsch) beurteilen gibt es nicht.
@ Leserättin
Als gelegentlicher Verfasser von Gedichten tut es schon weh, lesen zu müssen, dass jemand einen eingereichten Beitrag nicht mal liest, zumal der Umfang des zu lesenden Gedichts ja in der Regel deutlich geringer als der anderer Texte ist.
@ Tom
Dann schreibe ich mal einen kleinen Kommentar zu der Geschichte, von der ich annehme, dass sie von dir ist, und der ich auch einen Punkt gegeben habe:
Es ist ein spannender, glänzend geschriebener Text, der mich in Jugendzeiten zurückführt. Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass es ein eiskalt kalkulierter "Für Eulenwettbewerbe als Punktekandidat infrage kommender" Beitrag ist
Eiskalt?
Jede und jeder sollte nach seinem Gusto kommentieren. Ohne bissige Kommentare würde doch der Schreibwettbewerb sein ganz besonderes Flair verlieren. Und irgendwann gewöhnt man sich auch an die Bissigkeiten, dauert zwar etwas, aber man gewöhnt sich.
Wenn von zehn Kommentaren einer nett ist, dann mach ich hier schon eine Flasche auf.....
ZitatOriginal von Voltaire
Wenn von zehn Kommentaren einer nett ist, dann mach ich hier schon eine Flasche auf.....
Armer Voltaire! Du schneidest ja auch wirklich jeden Monat sehr schlecht ab und Deine Texte werden in schönster Regelmäßigkeit zerstampft ...
Vorneweg:da ich Naturwissenschaftlerin bin, und Textkritik insofern nur rein subjektiv betreiben kann, beschränke ich mich weitestgehend auf inhaltliche Beurteilungen. Die GermanistInnen mögen es mir nachsehen.
Der Stein
Aus leidvoller Erfahrung muss ich sagen, dass Techniker sich in keinster Weise von Steinen beeindrucken lassen, selbst wenn sie einen Display besitzen.
Der Popp Olymp
Leider interessiert mich das Thema nicht die Bohne...
Vaterschaftssorgen
Für mich ein Punktekandidat, fast schon gruselig. Die Pointe mit dem Traum schien mir zwar etwas konstruiert (das im Schlaf geheimste Ansichten ausgeplaudert werden, kommt hoffentlich im wahren Leben nicht allzu oft vor :wow). Aber der Schlusssatz löst die Geschichte sehr schön auf.
Aus blauem Glase
Mir zu mystisch und zu flach. Außerdem wollte ich schon wissen, was es mit dem Glase auf sich hat. Aber dafür war vielleicht der Text zu kurz...
Sonja
Fand den Anfang recht vielversprechend, konnte dann leider nicht mehr folgen...
Alptraum
Hier bleiben zu viele Fragen offen, aber sprachlich ganz nett.
Alina
"You can get it if you really want", die Botschaft ist mir zu oberflächl-ich
Antiquariat
Da ich Arno Schmidt nicht kenne, kann ich den Plot nicht beurteilen. Aber die Sache mit dem Antiquariat hab ich schon mal irgendwo gelesen, komm nur nicht drauf :gruebel.
Berufsgeheimnis
Etwas belanglos.
Beste Freunde
Viel zu klischeehaft. Und auf die Gefahr hin, politisch unkorrket zu sein: Die Langzeitarbeitslosen, die zu fünft auf 60 qm in der Platte hocken und liebevoll ihre Kinder bemutteln, möchte ich mal erleben.
Spieglein an der Wand
Zwar habe ich die Geschichte nicht zu Ende durchdacht, aber mir schien sie zumindest auf den ersten Blick schlüssig. Oder auch nicht? Jedenfalls spannend.
Ein Ungeheuer
Einige gute Sprachspielereien, bin aber eher ein Geschichtenmensch, kann deshalb wenig damit anfangen.
Nur geträumt
Nette Geschichte, aber die Pointe!
Der Traumwicht
Herrlisch! Gut gereimt, nettes Thema, deshalb mein Favorit!
Unerhörte Gebete
Am Ende etwas unlogisch "der Mann und die Kinder waren weg", also hat sie doch ein Baby bekommen ? und zusätzlich MS? Wäre ja immer noch besser als nur MS.
Trotzdem einen Punkt für die sehr witzige Radioszene.
Marienkäfer
Schön, mir aber ein bisschen zu romantisch
Der weiße Drache
Für mich zuviel Mystery, da ich Drachengeschichten nicht leiden kann. Davon abgesehen, ist mir die Erzählweise etwas zu einfach: Zuerst passierte das, und dann das, und schließlich das. Ach ja, und die Bilder sind etwas abgedroschen (Haut aus Mondlicht usw.)
ZitatBerufsgeheimnis: Es heißt "Weissagung", nicht "Weißsagung". Klischeehafte und unprickelnd verfaßte Story mit wenig überraschendem Ende. Zudem unsaubere Perspektive. Eher schlecht.
Äh, heisst das nicht Weisssagung?
LG, Inge
ZitatOriginal von DraperDoyle
Antiquariat
Da ich Arno Schmidt nicht kenne, kann ich den Plot nicht beurteilen. Aber die Sache mit dem Antiquariat hab ich schon mal irgendwo gelesen, komm nur nicht drauf :gruebel.
Sollte ein solcher Plagiatsvorwurf nicht irgendwie belegt werden?
ZitatÄh, heisst das nicht Weisssagung?
Nein. Es hat weder etwas mit der Farbe, noch mit "Wissen" zu tun, sondern mit Weisheit.