'Das Spiel der Könige' - Seiten 0001 - 0080

  • Dass es John schon auf den ersten Seiten so übel erwischt - und natürlich musste Scorpe der Täter sein - finde ich zwar traurig, ich mag ihn auch sehr, aber für den Fortgang der Geschichte war es sicher richtig. John hat seine Geschichte gehabt, nun ist die nächste Generation dran. Und John war ein so herausragender Waringham, er hätte sicher auch seine Nachkommen in den Schatten gestellt. Also musste er sterben.
    Nur gut, dass es den grässlichen Robert gleich mit erwischt hat.


    Ich lese das Buch zum ersten Mal und bin gespannt, wie Julian sich entwickelt. Mir gefällt seine Art bisher gut. Gablé gelingt es, allen Waringhams eine besondere Persönlichkeit zu geben, das finde ich toll.

  • So, ich bin jetzt auch endlich dabei, mein vorheriges Buch hat doch länger gedauert als gedacht.


    Zitat

    Original von christabel
    Dieser Teil beginnt gleich mit einer traurigen Feststellung.... John war bis dato meine Lieblingsfigur, gleich danach kamen Owen und Somerset. Und nun ist nur noch Owen übrig ;-(


    Ein wirklich sehr trauriger Anfang für ein Buch! Und dann noch der Tod durch Arthur Scrope :schlaeger und auch noch hinterrücks! Schlimmer geht's fast schon nicht mehr. Schön, daß er seine "gerechte" Strafe durch Juliana erhält!


    Zitat

    Original von Saiya
    Dafür habe ich seine Tochter Blanche vom ersten Moment ins Herz geschlossen.
    Margaret Beaufort ist ja das genaue Gegenteil von ihr. Ich finde hier ist es Rebecca mal wieder großartig gelungen einer historischen Figur eine Persönlichkeit zu geben.
    Das ist für mich auch eine der Stärken des Buches. Hier kommen so viele Persönlichkeiten der englischen Geschichte "zu Wort", die sie wieder auf ihre ganz besondere Weise "zum Leben erweckt."


    Blanche und ihre Freundin Margaret sind der Autorin wirklich gut gelungen. Es bringt richtig Spaß dieses Buch zu lesen.


    Julian kann ich bisher noch nicht einschätzen. Aber das es für ihn schwer ist, dass seinen König gegenüber loyal zu sein, ist verständlich. Und die Intrigen, die am Königshof herrschen sind sicher nicht leicht zu durchschauen.


    Ich bin neugierig, wie das Buch sich weiterentwickelt....
    :wave

  • Ich hab auch schon lange angefangen, bin nur nicht dazu gekommen was zu schreiben.



    Wie immer fällt der Einstieg leicht, aber wie immer bin ich einfach nur unendlich traurig über Johns Ende. Ausgerechnet Scrope....


    Immerhin, die Angst die man hat, nämlich das Robert als zweiter Mortimer den halben Roman den Leser nervt, ist unbegründet, Scrope erlöst uns von ihm auch recht schnell. Und Juliana erlöst uns von Scrope - Juhu.....



    Julian und Blanche sind mir beide sehr sympathisch, ich verstehe das Julian Schwierigkeiten hat sich mit Henry anzufreunden, ich glaube das ginge mir genau so. Daher versteh ich auch seine Zweifel, trotzdem sehr schade das er sich mit seinem Vater überworfen hat.

  • Wie einige andere auch, komme ich mit Verspätung dazu, das Buch zu lesen und dazu zu schreiben.


    Da ich das Buch auf dem Reader lese, kann ich zur äußeren Aufmachung nichts sagen, was ich aber sagen kann, das mir die Stammbäume super gefallen.


    Ich habe vor einiger Zeit die anderen Bände gelesen und hatte etwas „Ladehemmung“ wieder ins Thema zu kommen. Dank des Prologes konnte ich aber doch einiges wieder in mein Gedächtnis holen.


    Das Robert of W. ein fieser Kerl war und durch die Hand Scorpes/Scorpes Schärgen stirbt, fand ich sehr gut. Wenigstens an dieser Stelle waren diese Haudegen zu etwas nutze, was man ja nicht immer von ihnen sagen konnte.


    Das auch noch relativ unbeteiligte Menschen sterben mussten, ist bedauerlich, aber nicht änderbar.


    Was für mich doch etwas schwerer ist, sind die vielen verwandtschaftlichen Beziehungen, sprich wieviele Männer sind jetzt Geschwister, Halbgeschwister, Cousins??? Wieviele Schwestern gab es dazu und wie „vorteilhaft“ wurden diese verheiratet? Da muss ich mich doch hinsetzen und das ganze mal in „abstrakter Kunst“ nachmalen, damit es einfacher wird.

  • Zitat

    Original von hke
    Was für mich doch etwas schwerer ist, sind die vielen verwandtschaftlichen Beziehungen, sprich wieviele Männer sind jetzt Geschwister, Halbgeschwister, Cousins??? Wieviele Schwestern gab es dazu und wie „vorteilhaft“ wurden diese verheiratet? Da muss ich mich doch hinsetzen und das ganze mal in „abstrakter Kunst“ nachmalen, damit es einfacher wird.


    Ich glaube, im Zweifelsfall ist jeder mit jedem verwandt :grin