Meine Augen wurden beim Lesen immer größer, als Blanche Devereaux die Hand abgehackt hat. Aber meine Güte, er hat noch viel mehr verdient, nachdem was er ihr und seinen beiden verstorbenene Frauen angetan hat.
Blanche gefällt mir als Charakter übrigens sehr gut, noch ein bisschen mehr als Julian. Als Devereaux sie im Stall bedroht hat, habe ich so gehofft, dass sie sich nun doch zur Wehr setzt. Zum Glück hat sie in Carmarthen Jasper Tudor getroffen. Der Ritter in der glänzenden Rüstung.
Wie schon in den anderen LR angedeutet, kenne ich mich mit Geschichte ja nicht so gut aus und wußte auch nicht, dass Edmund Tudor 1456 an der Pest gestorben ist. Umso geschockter und trauriger war ich, als er Julian in dem Kerker die Pestbeule zeigte und klar wurde, dass er nicht überleben würde.
Dass Devereaux früher oder später in Waringham auftauchen würde, war klar. Ich habe gar nicht daran gedacht, dass er sich schämt dem König zu sagen was Blanche getan hat. Ich hätte ihn für so hinterhältig und schamlos gehalten.
Als Scrope am Anfang des Buches gestorben ist, hatte ich mich schon gefragt, wer der nächste Feind der Waringhams werden wird ...
Die Geburt von Henry war ja wirklich schlimm. Ich hab dann erstmal gegooglt, ob Megan überlebt. Da sie immer so zart beschrieben wird, hätte ich es nicht für möglich gehalten.
Und am Ende des Abschnitts kommen sich Blanche und Jasper näher. Es zeigte sich ja schon auf Megans und Edmunds Hochzeit, dass sie die Blicke nicht voneinander lassen konnten. Ich finde die Zwei klasse.