'Das Spiel der Könige' - Seiten 0283 - 0390

Das ist jetzt nicht euer Ernst :bruellHow´s out there?

dann traue ich mich mal

Vier Jahre sind vergangen, Blanche und Jasper sind ein Paar, das erste Kind unterwegs.

Der Duke of York stirbt dann doch irgendwie ziemlich schnell und unspektakulär. Ich war erstaunt, dass er fast sang und klanglos von der Bildfläche verschwindet.

Und der fiese Deveraux taucht wieder auf just in dem Moment, in dem Blanche ihr Kind bekommt. Dass Jasper ihn nicht getötet hat, wird sich sicher noch rächen.

Owen Tudor wird gefangen genommen und hingerichtet. Das hat mich doch getroffen, ihn mochte ich schon in die Hüter der Rose besonders gern.

Bouquineur

Puh, die Stelle mir Deveroux fand ich auch schrecklich spannend. Besonders da sie es ja schon fast geschafft hatte und dann ruft Richmond doch noch "Blanche". Mir ist echt das Herz in die Hose gerutscht. Dachte mir, wie will sie da wieder raus kommen. Aber irgendwie musste sie davon kommen, sonst wäre es nicht RG gewesen. Sowas passiert einfach nicht, denkt ihr nicht auch? Aber super spannend war es trotzdem und gut gemacht. Ich bin auch gespannt, was mit dem noch passiert. Kann mir nicht vorstellen, dass da das letzte Wort gesprochen ist.

Das mit Owen fand ich auch schlimm, ah ja. Vorallem so nebenbei und der Leser war gar nicht mit dabei. Aber er war in dem Buch ja auch nur noch eine Randfigur, schade eigentlich.

Zitat

Original von Jeanne
Bouquineur

Puh, die Stelle mir Deveroux fand ich auch schrecklich spannend. Besonders da sie es ja schon fast geschafft hatte und dann ruft Richmond doch noch "Blanche". Mir ist echt das Herz in die Hose gerutscht. Dachte mir, wie will sie da wieder raus kommen. Aber irgendwie musste sie davon kommen, sonst wäre es nicht RG gewesen. Sowas passiert einfach nicht, denkt ihr nicht auch? Aber super spannend war es trotzdem und gut gemacht. Ich bin auch gespannt, was mit dem noch passiert. Kann mir nicht vorstellen, dass da das letzte Wort gesprochen ist.

Das mit Owen fand ich auch schlimm, ah ja. Vorallem so nebenbei und der Leser war gar nicht mit dabei. Aber er war in dem Buch ja auch nur noch eine Randfigur, schade eigentlich.

Irgendwie schade um den alten Kämpen ...
Aber nicht nur er stirbt sang und klanglos sondern auch der Duke of York ... Ziemlich leiser Abgang für einen der auszog König zu werden ...

Auch diesem zweiten Teil ist wieder eine beeindruckende Illustration von Jan Balaz vorgestellt, diesmal von Edward.

Megan ist inzwischen mit einen Hal Stafford verheiratet.
Was ich von dem halten soll, weiss ich noch nicht. Von wegen traue niemals einem Mann mit zu festen Händedruck. Er könnte etwas zu verbergen haben.

Aber Megan ist anscheinend ganz zufrieden, auch wenn das keine Liebesheirat wie mit Edmund Tudor war.

Megan ist für mich eine der herausragenden Nebenfiguren des Romans.

Schade, dass Thomas Devereux die Verwundung überlebt hat. So ist Blanche weiterhin auf der Flucht und das mit einem Kind. Naja, eigentlich zwei, aber einem eigenen.

Das Ende von Owen Tudor war mal wieder schnell und schockierend. Der alte Haudegen war mir im zweiten Band sehr ans Herz gewachsen und nun ist auch er verschwunden.

Wiederaufnahme der Leserunde ab 12.05.2015

Jesus.... jetzt musste ich aber erstmal tief durchatmen. Mir blieb ja fast die Luft weg, als Devereux mit seinen Männern auf einmal auftauchte Die arme Blanche, ich habe sie und den kleinen Owen schon fast verloren geglaubt und war unendlich froh, als Jasper auftauchte. Der Abschnitt war an Spannung kaum zu überbieten und nichts für meine Nerven Allerdings fürchte ich auch, dass dies nicht die letzte Begegnung zwischen ihnen war.

Owens Tod hat mir auch einen Stich gegeben, ich mochte ihn so sehr im 'Hüter der Rose'

Yorks Tod war wirklich rechts sang und klanglos und ja..... hinterhältig. Aber, letztlich war er das ,vor allem anderen, auch. Mein Mitleid hält sich also in Grenzen. Das Edward of March den Tod seines Vater (und des Bruders) rächen würde, war klar. Aber mit der Übermacht von 30000 Mann.... meine Güte, Jasper kann wirklich froh sein, noch am Leben zu sein.

In einer Szene zwischen Julian und der Königin taucht auch kurz eine ihrer vertrautesten Hofdamen auf, Elizabeth Woodville. Das ist doch Edward of Marchs zukünftige Frau, oder?

Also auf die Idee muss man auch erstmal kommen, die Hufeisen der Pferde umzudrehen, um eine falsche Fährte zu legen. Ich hatte ja nicht gedacht, dass das so gut funktioniert.

Als Blanche aufwachte, weil sie Wehen bekommen hat und dann Männerstimmen hörte, hatte ich noch gehofft, dass es Jasper ist. Aber meine Ahnungen wurden immer schlimmer und schließlich war klar, dass es Devereux ist. Ich konnte gar nicht mehr zu lesen aufhören und immer wenn ich mir gesagt habe, jetzt machst du aber was, passierte wieder etwas von dem ich den Ausgang erfahren musste.
Ich war so froh, dass Jasper rechtzeitig kam und Blanche gerettet hat. Ich mag die beiden doch so gern. Hoffentlich nimmt es nicht mal ein schreckliches Ende mit Blanche durch Devereux ...

Um Owen Tudor tat es mir auch sehr leid, er ist mir noch gut von dem Vorgängerband im Gedächtnis geblieben.

Ich bin auch jedes Mal richtig erleichtert, wenn Jasper endlich in diesem Bauernhaus auftaucht und Blanche und seinen Sohn rettet. Er taucht gerade noch zur rechten Zeit auf und Devereux ist total überrumpelt und weiß erst gar nicht, wie ihm geschieht.
Jasper wird zwar immer als finster beschrieben, aber ich finde ihn richtig sympathisch. Er wirkt einfach authentisch und nicht übertrieben wie manch anderer Höfling, der sich etwas darauf einbildet mit dem König verwandt zu sein, auch wenn diese Verwandschaft weit mehr Ecken umfasst als die von Jasper zu Henry. Ihm merkt man einfach die Verbundenheit zum walisischen Volk an.

Owens Tod finde ich sehr traurig und da man ihn aus dem "Hüter" kannte, hätte ich mir doch ein wenig mehr von ihm zu lesen gewünscht. Vor allem dass er Jaspers Sohn, also seinen Enkel kennen lernt hätte ich ihm wirklich noch von Herzen gegönnt.

Ja, und dann wäre in diesem Abschnitt noch Julians Liason mit der Königin, oder wie auch immer man das Ganze beschreiben will. Ich will doch hoffen, dass das für Julian gut ausgeht. Marguerite scheint ja wirklich eine durchtriebene Frau zu sein, die es mit der Treue nicht allzu genau nimmt - und das als Königin.

Oh ja, ich bin auch bei jedem Lesen immer wieder froh, dass Jasper noch rechtzeitig kommt, um Frau und Sohn zu retten.
Ich mag Jasper auch sehr, als Finsterling empfinde ich ihn auch gar nicht, nur ein bisschen zurückhaltend.

Von owen hätte ich auch gerne noch mehr gelesen

Puuuuh, tief durchatmen...

Ich muss euch zustimmen, dieser Abschnitt war Spannung pur. So lieb ich das.

Ich glaube auch nicht, dass es die letzte Begegnung mit Deveraux war. Aber ich befürchte, dass es keine guten Begegnungen mehr geben wird.
Ich mag Jasper auch sehr gern.

WAs mich aber in diesem Abschnitt gestört hatte, war die ultraschnelle Geburt von Klein-Owen. Die war ja wirklich schnell "Fertig" mit der Geburt...

'owen Tudor hab ich geliebt. Er war eine tolle Figur, aber leider können die guten nicht ewig leben

Zitat

Original von TemptationLady
WAs mich aber in diesem Abschnitt gestört hatte, war die ultraschnelle Geburt von Klein-Owen. Die war ja wirklich schnell "Fertig" mit der Geburt...

Vielleicht eine Sturzgeburt vor lauter Angst?

Ausruhen war in diesem Abschnitt wahrlich nicht angesagt.

Blanche bringt ihr erstes Kind zur Welt und muss gleich darauf vor ihrem Mann flüchten, aber sie schenkt im das Leben und Japser ermordet ihn nicht. Ob das so eine gute Entscheidung war

Owens Tod war schon irgendwie mochte ich ihn

Ich in gespannt wie es weiter geht und was jetzt so passiert nachdem der Duke of York so sang und klanglos die Bühne verlassen hat.

Megan mag ich ganz besonders, sie hat meine Achtung, so schnell nach dem Tod ihres Gemahls zu heiraten zeugt davon, dass sie sich der politischen Situation bewusst ist und weiß was sie tun muss, um ihr Leben und das ihres Sohnes zu schützen (auch wenn sie sich nicht um ihn kümmert und ihn bei Blanche lässt...)

Puh das war aber eine Strecke…

Erst geht Jasper wieder auf Kriegspfad, dann hat Blanches Kind beschlossen, in einer kalten Nacht auf die Welt zu kommen und…. Hat fast Blanches angetrauten Ehemann als Geburtshelfer. Gut fand ich, das das gesamte Gesinde letztlich doch hinter Blanche steht. Fast hätte sie es ja auch geschafft, vor Deveraux zu verschwinden, doch dann hat Richmond in seiner „kindlich eigenen“ Art doch noch erzählt, wer er ist und nach Blanche gerufen.

Anscheinend gab es diesen Vornamen damals nicht sooooo oft, sonst hätte Deveraux nicht darauf reagiert. Das er dann seine persönliche Rache nehmen würde, war ja mehr als klar. Für mich persönlich ist es allerunterste Schublade, das er versucht, sich mit Gewalt zu holen, was ihm seiner Meinung nach zusteht. Gut war, das Jasper anscheinend noch rechtzeitig aufgetaucht ist. Wieso er sich allerdings nicht widersetzt und Thomas getötet hat, verstehe ich noch nicht so ganz. Dieser Fiesling wird doch nicht eher ruhen, bis er Blanche umgebracht hat.

Für mich noch etwas undurchsichtig ist Edward of March. Einerseits rächt er den Tod von Vater und Bruder, andererseits will er Freundschaften knüpfen, die eigentlich so nicht knüpfbar sind. Ferner –wie hier auch schon gesagt – habe ich das Gefühl, das Elizabeth W. doch die neue Ehefrau von Edward sein wird, da gab es aber doch auch schon wieder Kriegsstimmung – wenn ich mich richtig erinnere…. *GRÜBEL*

Mal sehen, was da noch so alles passiert…..

Ein wirklich spannender Abschnitt!
Ich war richtig erleichtert als Jasper auftaucht! Aber ich glaube auch, daß es noch eine weitere Begegnung zwischen den "Eheleuten" geben wird....

Owens Tod finde ich einfach nur furchtbar und so sinnlos.... Ich hätte gerne weiter über ihn gelesen...

Der "off screen" Tod von Owen Tudor ist immer wieder gemein. Er ist eine so tolle Figur die einem im letzten Teil so ans Herz gewachsen ist, man möchte Black Will Herbert einfach nur erwürgen....

Zitat

Original von Maharet
Der "off screen" Tod von Owen Tudor ist immer wieder gemein. Er ist eine so tolle Figur die einem im letzten Teil so ans Herz gewachsen ist, man möchte Black Will Herbert einfach nur erwürgen....

Ja, Owen Tudor habe ich auch sehr gemocht :-(.

Ein wirklich spannender Abschnitt. Etwas verblüfft war ich, das Julian mit der Königin rummacht. Das stört mich irgendwie. Aber gut, er kann sich da wohl nicht entziehen und will es ja auch gar nicht.

Jasper hat ein Händchen für gutes Timing. Hoffentlich bleibt das auch so :-). Deveraux wird sicher noch viel Ärger machen.

Dass Richard of York so sang- und klanglos aus der Geschichte verschwindet, hat mich etwas irritiert, da hatte ich mehr Dramatik erwartet. Aber gut, Hauptsache, das war's mit ihm.
Seinen Sohn Edward of March finde ich nicht uninteressant. So schlecht wie sein Vater kann er doch eigentlich nicht sein. Dass er dessen Tod rächen will, ist verständlich. Aber als er Julian vor seinem Vater gerettet hat, dachte ich, für ihn besteht noch Hoffnung.

Zitat

Original von JaneDoe
Ja, Owen Tudor habe ich auch sehr gemocht :-(.

Jasper hat ein Händchen für gutes Timing. Hoffentlich bleibt das auch so :-). Deveraux wird sicher noch viel Ärger machen.

Dass Richard of York so sang- und klanglos aus der Geschichte verschwindet, hat mich etwas irritiert, da hatte ich mehr Dramatik erwartet. Aber gut, Hauptsache, das war's mit ihm.
Seinen Sohn Edward of March finde ich nicht uninteressant. So schlecht wie sein Vater kann er doch eigentlich nicht sein. Dass er dessen Tod rächen will, ist verständlich. Aber als er Julian vor seinem Vater gerettet hat, dachte ich, für ihn besteht noch Hoffnung.

Das finde ich auch. Edward scheint ja ein besserer König zu werden als jemals sein Vater. Er war ja auch lange König.