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'Das Spiel der Könige' - Seiten 0559 - 0666
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Lasst mich in Ruhe auf meiner Insel der Seeligen, als Bauer, Vater und Edelmann ohne Intrigen und ohne Poitik, höfische Hiterhältigkeit und Bruderkrieg- aber wenn der wichtigste Mann zum Überläufer wird- wer kann sich da schon raushalten?
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Ts, du bist aber auch immer einen Tick schneller als ich
Ich finde es ein bisschen traurig, dass es jetzt scheinbar weitergehen muss. Klar, das Buch wäre wohl langweilig, wenn jetzt alle in Frieden leben würde - aber trotzdem, ach ja. Ich bin gespannt, ob Warwick wirklich überläuft - immerhin wird ja als Königsmacher bezeichnet...also muss es bald mal wieder einen neuen König geben, hm? Ich bin jedenfalls gespannt. -
Hab ich mir doch gedacht, dass sie sich bekommen *g*
Der widerspenstigen Zähmung...
Ich lasse mich überraschen, ob sie ihrem Mann wirklich treu zur Seite steht. Der Waringham-Stammbaum zeigt 6 Kinder. Also kann man wohl davon ausgehen.
Auch wenn Julian sich noch so bemüht sich einzureden, er würde nichts für sie empfindenJaaaaaa, und der Earl of Warwick wechselt die Seiten. Da ergibt sich bestimmt noch Interessantes.
Megan ist mir absolut unsympathisch geworden. Die heilige Megan. Was uns da wohl noch erwartet?
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Gabs zu dieser Zeit eigentlich keine Möglichkeit, einen König, der nicht mehr Herr seiner Sinne ist, auf legalem Wege abzusetzen?
Wenn er nur annähernd so war wie hier beschrieben, dann war er über lange Strecken hinweg eigentlich regierungsunfähig. -
Was ist legal? Absetzen kann einen Gesalbten, der von Gottes Gnaden König ist nur Gott- kein Mensch.
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Hm, es gab vermutlich die Möglichkeit, einen Regenten einzusetzen, oder? Oder die Königin herrschen zu lassen...inoffiziell natürlich.
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Das sicher- aber der herrschte nur im Namen des Königs- bsetzen ist etwas anderes.
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hätte man ihm zum Abdanken zwingen können, bzw. hätte er, wenn gewollt, freiwillig abdanken können?
Das beschäftigt mich ja schon irgendwie. -
Hm, ich glaube nicht. Aber gabs da nicht mal was? Ich werde heute Abend mal nachforschen gehen.
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S.627 zeigt anhand von Jasper, wie geschickt Rebecca Gable die Vielschichtigkeit eines Charakter zeigen kann, indem sie ihn abhängig von der Wahrnehmung der verschiedenen Personen macht.
Zitat: Genau wie früher mit Richmond, wurde Jasper unbeschwert und sanftmütig, sobald er Muße fand, sich seinem Sohn zu widmen. Die Düsternis, in die er sich manchmal hüllte und die Leute wie ihr Bruder undurchdringlich fanden, legte er ab wie einen überflüssigen Mantel an einen warmen Tag.
Nur so wird meiner Meinung nach ein düster entworfener Protagonist interessant.
Blanche zeigt starke Nerven, als sie den todkranken Richmond behandelt.
Tollkraut und ein chirurgischer Eingriff ist notwendig, um den Jungen zu retten.Hinterher nimmt sie sich noch den kleine Fiesling Malachy Devereux vor.
Bewundernswert. Jetzt ist sie meine Heldin! -
Aber das Bilsenkraut verfolgt die Mittelalterautoren doch heftig
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Herr Palomar : ja, Blanche war schon klasse als sie die Fuß-OP bei Richmond durchgeführt hat ... und auch hinterher mit ihrem ältestem Stiefsohn ... Mann, kann die kaltblütig sein. Schön fand ich auch die Freundschaft zwischen Richmond und Bill Herbert. Mal sehen wie lange die hält.
Julian genießt sein Dasein als Bauer, Stallmeister und Vater ....und Ehemann
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Es ist ja einiges los in diesem Kapitel.
Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, ob Janet doch noch weiterhin ne Spionin ist. Der letzte Satz im oberen Abschnitt auf Seite 559 lässt mich zweifeln "..., zumindest ist es das, was er glauben sollte" (oder so ähnlich; hab jetzt das Buch nicht zur Hand). Komisch. Ich trau ihr immer noch nicht so ganz. Inzwischen hat sie ja den Jungen und hat sich gut eingelebt mit Kate, etc. aber so ein fader Nachgeschmack bleibt bei mir immer noch.
Was glaubt ihr? Bzw. habt ihr auch gezweifelt als ihr an dieser Stelle ward?Janets Bastard tut mir auch bisschen leid, wurde einfach abgeschoben. Aber wahrscheinlich immer noch besser, als tot zu sein. Bin auch gespannt, von wem der Sohn ist. Glaubs nicht ganz, dass es von Edward ist.
Zum Ende geniest Julian das ruhige Landleben, leider kommt Warwick und es beginnt wohl wieder alles von neuem. Aber es konnte ja nicht immer so friedlich weiter gehen. Die Heirat des Königs ist schon krass, aber geschieht ihnen Recht, weil immer alle so geplant haben.
EDIT: Somerset stirbt auch so nebenbei. Auch irgendwie schade um ihn.
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Ja, nach diesem Satz habe ich auch noch lange gezweifelt. Danach habe ich einen Blick in den Stammbaum geworfen und mir gedacht, da sie sechs Kinder haben, hat sie sich vielleicht doch ganz auf seine Seite geschlagen. Bzw. habe es gehofft
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Zitat
Original von Bouquineur
Ja, nach diesem Satz habe ich auch noch lange gezweifelt. Danach habe ich einen Blick in den Stammbaum geworfen und mir gedacht, da sie sechs Kinder haben, hat sie sich vielleicht doch ganz auf seine Seite geschlagen. Bzw. habe es gehofft
Ja, ich hoffe es auch, aber irgendwie bleibt immer so ein fader Nachgeschmack.... -
Eigentlich find ich das Abschieben ins Kloster fuer so einen "Bastard" eine ziemlich gute Loesung. Denn die damals ueblichen Alternativen sind ja nu nicht wirklich besser ...
Ausserdem kann ich mich jetzt als Leser auch wieder fragen, was wohl noch aus dieser Figur werden kann und ob sie noch eine Ueberraschung bringen wird???
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Janet glaube ich auch noch nicht, dass sie nun treu an Julians Seite stehen wird.
Gerade dieser Satz Oder zumindest war es das, was er glauben sollte.
macht einen doch stutzig. -
Wiederaufnahme der LR ab 12.05.2015
Ich fand es sehr schade für Jasper Tudor, dass er seinen Titel und Besitz verloren hat. Es hat ihn hart getroffen, auch wenn er es äußerlich nicht so gezeigt hat. Das Leben, das Jasper und Blanche nun führen ist schön und schlimm zugleich. Sie können ihr Leben zusammen verbringen und doch sind sie immer auf der Flucht und müssen vorsichtig sein. Das stelle ich mir schon recht schwer vor.
Marguerite kann ich überhaupt nicht ausstehen. Und in diesem Abschnitt ist es eigentlich noch schlimmer geworden, nachdem sie ihm erzählt hat, dass Owen Tudor vor all dem Jahren John, Julians Vater, zurück gelassen hat und dieser in seiner Gefangenschaft fast gestorben wäre. Dabei fand selbst John damals, dass er das einzig richtige getan hat. Und das nur um ihn gegen die Tudors aufzuhetzen.
Interessant, dass ausgerechnet die Geburt von Janets und Edwards Baby sie und Julian näher gebracht hat. Ich war erstmal ziemlich geschockt, als er sie geschlagen hat und dachte, er geht gleich richtig auf sie los ...
Nun scheinen sich die Wogen zwischen den beiden aber so langsam zu glätten und Julian will unbedingt einen Erben für Waringham zeugen. Und dies gelingt ja recht schnell. Sein Erstgeborener wird Robin getauft.Ich kann Janet gut verstehen, dass sie nicht an den Hofe des Königs wollte, zumal klar wurde, dass sie sein Bett damals nicht grad freiwillig geteilt hat.
Als Richmond so schwer krank war, hab ich beim Lesen wieder richtig mit gefiebert. Zum Glück wußte Blanche was sie tat und hat ihm das Leben gerettet. Malachy Devereux ist genau wie sein Vater ein richtiger Widerling. Ich fand Blanche hier wieder richtig toll, auch als sie ihm gedroht hat, was sie mit ihm tun würde, wenn er Richmond nicht beschützt.
Der König ist schon verheiratet? Und das klammheimlich? Damit hatte ich nicht gerechnet, schon gar nicht weil er hinter jedem Rock her ist. Aber damals hat das verheiratete Männer ja weiß Gott nicht gestört.
Nun ist Warwick endlich dahinter gekommen, dass er wohl doch auf der falschen Seite stand. Ein bisschen zu spät würde ich wohl sagen.
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Julian und Janet gefallen mir als Paar sehr gut. Schön, dass sie sich doch noch angenähert haben.... auch wenn sie John in ein Kloster gegeben haben. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob sie es tatsächlich dabei belassen.... Julian macht sich auch gut als Vater.....diese Entwicklung konnte man ja schon eine ganze Weile beobachten
Blanche bewundere ich wirklich sehr, wie sie dieses unstete und gefährliche Leben mit mittlerweile zwei Kindern an Jaspers Seite meistert. Und nebenbei hat sie sich auch noch zu einer 'Heilerin' entwickelt Wie sie Richmonds 'Erkrankung' gemeistert hat.... Halleluja, das verdient wirklich allerhöchsten Respekt. Drollig fand ich dabei ja den Herbert jun. Bin gespannt, wie sich die Freundschaft der beiden Jungen weiterentwickelt bzw. ob sie überhaupt standhalten kann. Ausserdem hoffe ich, dass Blanche Malachy genügend Angst eingejagt hat..... der is ja ganz der Vater, da will man doch einfach nur
ZitatOriginal von Jessamy
Marguerite kann ich überhaupt nicht ausstehen. Und in diesem Abschnitt ist es eigentlich noch schlimmer geworden, nachdem sie ihm erzählt hat, dass Owen Tudor vor all dem Jahren John, Julians Vater, zurück gelassen hat und dieser in seiner Gefangenschaft fast gestorben wäre. Dabei fand selbst John damals, dass er das einzig richtige getan hat. Und das nur um ihn gegen die Tudors aufzuhetzen.
Das finde ich auch. Marguerite ist in meinen Augen genauso skrupellos wie Yorkisten, um ihre Ideen umzusetzen. Dabei scheut sie sich auch nicht, ihr (in gewisser Weise) Nahestehende ganz bewusst zu verletzen. Ich finde sie mittlerweile echt widerlich.
.....und, bei Elizabeth Woodville hatte ich doch recht! Habe ich ja ein paar Leseabschnitte vorher schon geschrieben. Allerdings war ich echt erstaunt, dass sie eine der Zofen Marguerites war, bevor sie an den Königshof ging.