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'Das Spiel der Könige' - Seiten 1098 - Ende
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Done- schreiben tue ich morgen dazu was im Rezifred, jetzt braucht der Kopf erst etwas Lüftung.
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Für Blanche hätte ich mir gewünscht, dass sie und Jasper am Ende doch hätten heiraten können. Aber das hätte nicht zu du den historischen Fakten gepasst.
Froh bin ich, dass in der letzten Schlacht keine Familienmitglieder sterben mussten.
So hat alles ein gutes Ende gefunden
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Ich habe den Roman jetzt auch beendet. Das Ende war nicht so überraschend, aber gut und gelungen geschildert.
Mein abschließendes Fazit habe ich im Rezensionsthread geschrieben.
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So, ich bin mittlerweile auch am Ende angekommen
An "Das Lächeln der Fortuna" reicht es sicherlich nicht heran und ich glaube, es wird auch kein Lesetief folgen, aber ein wunderbares Buch war es trotzdem und es hat meine Erwartungen absolut erfülltBouquineur
Ich finde es ganz gut, dass sie nicht geheiratet haben. Ganz abgesehen davon, dass es eben von der Geschichte her nicht erlaubt ist, schließlich war Jasper Tudor nicht mit Blanche verheiratet, ist es so einfach realistischer. Und bei Happy Ends soll man es ja auch nie übertrieben, gell? -
So, ich bin jetzt auch durch :cry. Ein sehr schönes Buch.
Es gab ein Happy-End Das freut mich. Richmond hat es geschafft, Julian und sein Clan sind unbeschade taus der Schlacht gekommen.
Schön fand ich auch, dass Richmond seinen alten Freund "Fat Will" wieder getroffen hat ...
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Ich bin fix und alle!
Das letzte Mal, dass ich so ein herausragendes Buch gelesen habe, hatte ich noch Zöpfe und hellblonde Haare. Das ist jetzt so lange her, dass ich mich hier lieber nicht weiter dazu äussern möchte.Ich brauche mindestens eine Woche, um mich von dem Stoff zu "erholen". Die Autorin schuldet mir 3 Vollbäder - so spannend war es teilsweise. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe dennoch mit bangem Blick auf jede gelesene Seite geschaut.
Für Blanche hätte ich mir wirklich, wirklich ein anderes Ende gewünscht. Was sie zu Jasper sagte war exakt was ich dachte: Alle haben bekommen was sie wollten, nur sie irgendwie nicht. Und ihre Kinder sind nun unwiederruflich "Bastarde". Hmpf!
Zum Glück hat Rebecca Gable sich im Nachtrag noch dazu geäussert, so konnte ich den Grund verstehen. -
Zitat
Original von kamelin
Ich bin fix und alle!
Das letzte Mal, dass ich so ein herausragendes Buch gelesen habe, hatte ich noch Zöpfe und hellblonde Haare. Das ist jetzt so lange her, dass ich mich hier lieber nicht weiter dazu äussern möchte.Hast du denn die Vorgänger von Rebecca Gable nicht gelesen? Oder andere Bücher von ihr? Die stehen diesem hier nämlich in nichts nach, finde ich.
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Ausser den Krimis habe ich alle Rebecca Gablé Romane gelesen, auch die "Siedler von Catan".
Ohne anmassend klingen zu wollen finde ich, in dieser aussergewöhnlichen Triologie (angefangen von "Das Lächeln der Fortuna) eine echte Steigerung in Spannung, Handlung, Inhalt und Schreibstil.
Was mir besonders aufgefallen ist, sind die deutlich komplexeren Handlungsstränge. Das gab es so vorher nicht - zumindest entspricht das meiner Wahrnehmung."Die Hüter der Rose" hatte ich bisher nur als Hörbuch vorliegen. Das werde ich mir aber noch einmal als Buch besorgen, weil ich bei diesem Buch gemerkt habe, wieviel intensiver das Lesen - im Vergleich zum hören ist - wenn die Stimme (und die Betonungen und auch das Tempo) nicht vorgegeben ist.
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Nun hab ich es gestern geschafft und kann mich auf die nächste Leserunde stürzen, was ich nicht sooo ganz gerne tue. Es ist schwer, nach diesem Buch wieder Neues zuzulassen...
Für mich war das Spiel der Könige der Höhepunkt aller Gable-Bücher! Die Waringhams werden mir so fehlen. Ich hätte sie doch auch noch gerne in den Heinrich VIII. Zeiten und natürlich sogar bei Elisabeth I. - die Enkelin von "Richmond"..
Jedenfalls hat das Buch nicht ganz zum totalen Happy End geführt, was ja
- historisch bedingt - auch gar nicht ging. Jaspar konnte Blanche nicht heiraten, denn dass wäre Geschichtsverfälschung.
Mühe hatte ich bei dem Buch die ganzen Waringhamschen Kinder auseinander zu halten. Und überhaupt die ganzen "Cousins". Aber dank der Stammbäume war das auch kein richtiges Problem.Edit meinte, dass meine Ausführungen über den Inhalt in der Rezi nichts verloren haben, deshalb doch hier:
Besonders gut hat mir Henry (Richmond) gefallen - allerdings erheben sich mir Zweifel, ob dieser auch wirklich so ein "weiser" König war. Blanche und Julian Waringham wuchsen mir mehr und mehr an mein Herz. Obwohl ich Julians eheliche Fehltritte nicht so gutheißen konnte. Allerdings war es damals so ( heut hat sich da ja auch noch nicht viel geändert...). Die Enttäuschung von Janet und beider Versöhnung wurde von R.G. sehr gut geschildert. Wie im wahren Leben...
Margarete Beauforts "Heiligkeit" konnte mich nicht so überzeugen. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass diese Frau ziemlich durchtrieben ist. Auch die Trennung bzw. die Einwilligung zur Geiselhaft von "Richmond" nahm ich ihr doch ziemlich übel. Den Grund hab ich bis zum Schluß nicht verstanden.
Dass Lord Stanley sich dann auf die Seite der Lancastrianer schlug und somit der Schlacht die entscheidende Wendung gab, ist doch wohl historisch korrekt? Insofern stimme ich fast R. G. zu, dass mit Richard III. kein so geliebter König auf dem Thon sitzen konnte, wenn über 400 Ritter und Adlige die Seiten nach 2 Jahren Herrschaft wechselten.Egal, ob die Ermordung der Prinzen da was mit zu tun hatte, oder auch nicht.Schön fand ich die Szene mit der Krone, und das "Abwatschen" von Rhys, diesem Intriganten. Jede Familie hat anscheinend "ihr" persönliches Schwarzes Schaf. Zum Glück kam dieses der Tudors nicht zu oft vor.
Jasper hat mir übrigens von Anfang an am Besten gefallen. - dieser schweigsame und schlechtgelaunte Charakter - das hatte was.
Und er war wenigstens seiner Blanche treu, auch wenn er sie nicht heiraten durfte.
Was mich auf die Forderung von Henry VII. bringt, dass seine unverheirateten Ritter alle heiraten sollten. Irgendwie passte das nicht zu Jasper und Blanche. Richmond hatte deren Glück über die Jahre sehen können und hätte dieses nicht zerstört - hätte es das wirklich gegeben, na ja - ich denke auch nicht, dass Blanche nach ihrer Untat damals mit ihrem Köpfchen auf den Schultern davon gekommen wäre - .
Aber diese (nötige) Wendung der Jasperschen Familienverhältnisse erforderte eine plausible Erklärung und somit war die freie schriftstellerische Begründung doch ganz annehmbarDanke für eure Ausführungen über Richard III. hier und bei den Rezis! Das macht Lust auf mehr!
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Zitat
Original von Sisi
Jasper hat mir übrigens von Anfang an am Besten gefallen. - dieser schweigsame und schlechtgelaunte Charakter - das hatte was.
Und er war wenigstens seiner Blanche treu, auch wenn er sie nicht heiraten durfte.
Was mich auf die Forderung von Henry VII. bringt, dass seine unverheirateten Ritter alle heiraten sollten. Irgendwie passte das nicht zu Jasper und Blanche. Richmond hatte deren Glück über die Jahre sehen können und hätte dieses nicht zerstört - hätte es das wirklich gegeben, na ja - ich denke auch nicht, dass Blanche nach ihrer Untat damals mit ihrem Köpfchen auf den Schultern davon gekommen wäre - .
Aber diese (nötige) Wendung der Jasperschen Familienverhältnisse erforderte eine plausible Erklärung und somit war die freie schriftstellerische Begründung doch ganz annehmbarIch war zuerst sauer, dass Richmond das von Jasper verlangt hat. Immerhin war er wie ein Vater für ihn und Blache stand Richmond näher als seine eigene Mutter. Sie hat ihm sogar (mehr als einmal) das Leben gerettet, und aus lauter Dankbarkeit verheiratet er Jasper mit der Buckingham Witwe. Tz!
Aber die historischen Fakten passten eben nicht zu der Wendung, dass die Beiden endlich heiraten. Schade eigentlich. *grummel*
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Zitat
Original von Sisi
Für mich war das Spiel der Könige der Höhepunkt aller Gable-Bücher! Die Waringhams werden mir so fehlen. Ich hätte sie doch auch noch gerne in den Heinrich VIII. Zeiten und natürlich sogar bei Elisabeth I. - die Enkelin von "Richmond"..
Unterstütz!
Oh ja, das würde ich auch wunderbar finden.
Ein Waringham unter Heinrich VIII, der die "Frauen" live miterleben kann.
Die Reformation mit durchlebt, am liebsten noch ein Freund/Cousin Anna Boleyns ist.Doch das wäre was.
Und auch weitergehend mit Elisabeth, gerade da wäre die "Seefahrer-Waringhams" ja wunderbar. Vielleicht noch mit Verbindung nach Schottland....Ich finds auch so schade, daß ich durch bin.
Das Buch war einfach phänomenal!
Und das Ende mit Blanche & Jasper fand ich geschickt gelöst. Ist zwar schade, dass sie nicht heiraten konnten, aber lieber ein wahre Liebe ohne Heirat als ein Pflichheirat ohne Liebe.Und nun hoffe ich einfach wirklich, dass es noch weitere Folgen geben wird.
Rebecca ist für mich einfach die beste Autorin, die diese von mir so geliebte englische Geschichte so wunderbar bildhaft umsetzen kann! -
Zitat
Original von Sisi
Jasper hat mir übrigens von Anfang an am Besten gefallen.Absolute Zustimmung! Jasper mochte ich auch am liebsten. Ich steh scheinbar auf solche Typen Übrigens stimme ich eher Frau Gablé zu, was die ganze Sache mit Richard III. angeht (im Gegensatz zu meiner Mutter, die Yorkistin ist :rolleyes). Außerdem finde ich Bestseller-Autorinnen, die Mails mit Spezialfragen schon nach wenigen Stunden umfassend beantworten, toll
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@Rowena
Na, die Mailfrage und -antwort würde mich jetzt aber interessieren!!!
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Also, falls es noch jemanden interessiert Die Frage bezog sich auf eine Bemerkung von ihr aus dem Nachwort von "Das Lächeln der Fortuna", wo sie meinte, die Queen würde in direkter Linie von John of Gaunt abstammen. Meine Mutter wollte das nicht glauben, und da ich Frau Gablé aber bei sowas vertraue, hab ich ihr einfach mal ne Mail geschrieben und gefragt. Besteht noch Interesse an der Antwort?
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Queen Elisabeth II. ist eine Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Urenkelin von John of Gaunt, Duke of Lancaster. Stammbaum kann ich bei Bedarf nachreichen.
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Zitat
Original von Jeanne
Sind die Ur's abgezählt?Natürlich sind sie das.
Na mal schauen ob ich das alles in einen Post bekomme.John of Gaunt
Duke of Lancaster
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John Beaufort
I. Earl of Somerset
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John Beaufort
I. Duke of Somerset
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Margaret Beaufort
(verheiratet mit Edmund Tudor, I. Earl of Richmond)
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Henry VII. Tudor
König von England
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Margaret Tudor
(verheiratet mit James IV. Stuart, König von Schottland)
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James V. Stuart
König von Schottland
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Maria Stuart
Königin von Schottland
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James VI./I. Stuart
König von Schottland
König von England
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Elisabeth Stuart
(verheiratet mit Friedrich V., Kurfürst von der Pfalz)
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Sophie von der Pfalz
(verheiratet mit Ernst August I., Kurfürst von Hannover)
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Georg I.
Kurfürst von Hannover
König von Großbritannien
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Georg II.
Kurfürst von Hannover
König von Großbritannien
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Friedrich Ludwig
Prince of Wales
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Georg III.
Kurfürst und König von Hannover
König von Großbritannien
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Eduard
Duke of Kent
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Victoria
Königin von Großbritannien
(verheiratet mit Albert von Sachsen-Coburg-Gotha)
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Eduard VII.
König von Großbritannien
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Georg V.
König von Großbritannien
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Georg VI.
König von Großbritannien
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Elisabeth II.
Königin von Großbritannien
So, fertig. Wobei diese aber sicher nur eine von mehreren möglichen Konstelationen ist.
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Ah, ich glaube, Frau Gablé hatte da eine andere Lösung. Ich poste hier mal ihre Mail:
ZitatJohn of Gaunts Urenkelin, Margaret Beaufort (Im *Spiel der Könige* Megan
genannt) heiratete Edmund Tudor. Ihr Sohn Henry wurde Henry VII. von
England, der erste Tudor-König. Die Linie seines Sohnes, Henry VIII. (der
mit den 6 Frauen) erlosch mit Elisabeth I. Aber eine Tochter von Henry VII.,
Margaret Tudor, heiratete James IV. von Schottland. Die Enkelin der beiden
war die berühmte Mary Stuart. Ihr Sohn James wurde James I. von England.
Dessen Sohn war Charles I., dem Oliver Cromwell den Kopf abschlagen ließ,
und auch Charles' Linie erlosch irgendwann. Aber James I. hatte zum Glück
auch eine Tochter, Elizabeth Stuart, die den König von Böhmen heiratete. Die
beiden hatten eine Tochter, Sophie, die einen Prinzen Ernst-August von
Hannover heiratete (Hoffentlich war er ein sympathischerer Kerl als der
jetzige). Mit dem Sohn der beiden, George I., begann das Haus Hannover, das
vier Georges in ordentlicher Reihenfolge hervorbrachte. Der letze, George
IV., starb ohne direkten Erben, aber sein jüngerer Bruder Edward hatte eine
Tochter, Victoria. Die regierte länger als jeder andere englische Monarch,
nämlich von 1837 bis 1901. Sie heiratete Albert von Saxen-Coburg-Gotha, und
damit wurde das Haus Saxen-Coburg begründet. Der Sohn der beiden, Edward
VII., war der Urgroßvater der jetzigen Queen.