Orginalerscheinung 1978
352 Seiten
Meine Meinung:
Eine gute Mischung von Sachbuch und Spaßbuch. Zunächst wird eine längere Einleitung (Seite 9- 28) vorangestellt in der zunächst die Autorenschaft Hermmann Botes erklärt wird und wer er war. Schließlich war der Autor des Eulenspiegle 450 Jahre unbekannt. Geschreiben ab 1500, gedruckt erstals 1510, beschreibt es die Geschichten einer vermutlich historischen Person aus der Zeit um 1320- 1350. Das Urbild des Schalkes, hier nicht als Jugendbuch, sondenr als Buch, das sich mit der Geschichte und der Situation zur Zeit des Euelenspiegels auseinandersetzt.
Es werden (S. 29 - 240) die einzelnen Historien der Originalausgaben mit den Originalholzschnitten abgedruckt, dann folgen die Anmerkungen zu den einzelnen Historien (S. 251- 334) und das Literaturverzeichnis (S. 334 - 346) und dann noch ein Sach- und Namensregister.
Eine wunderschöne Ausgabe, die sehr lesbar bleibt, da die Anmerkungen nicht in Fußnoten, sondern im Anhang stehen und damit der Spaß erhalten bleibt und doch ein historisches Sachbuch herauskommt.
Unbedingt empfehlenswert.