Bücher die scheinbar "jeder" mag - nur du nicht.

  • Zitat

    Original von Waldlaeufer
    ...das dachte ich mir für mich auch schon! :lache
    Kämpfe schon die ganze Zeit gegen den Missionierungsdrang. ...


    Nix Mission hier. Hier darf man sich ungehemmt ausk...en.
    Zum Missionieren bitte den Gang runter, links anstellen, ein Kreuz pro Nase.


    'Life of Brian' ist übrigens ein Film, der ziemlich überschätzt wird.


    :grin


    magali (schnappt sich eine Portion kandierter Bibernasen und verschwindet schleunigst vor dem Anpfiff zur Steinigung)

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • @ magali:
    Auf deinen Beitrag zu Jan Weilers Buch habe ich mir die Rezension und die Kommentare erstmals nachgelesen. Dein Vorwurf,

    Zitat

    Und das da, weil ich es rassistisch finde

    , wiegt schwer. Und doch dachte ich beim Lesen deines Beitrags, ja Magali hat so Recht. Als ich vor einigen Jahren diese Lektüre las, habe ich so manches Mal geschluckt, wegen der Vorurteile und der Klischees. Versöhnt hat mich der Autor mit der Stelle im Buch, wo Antonio und der Schwiegersohn durch den Ort gehen und Antonio von seiner Jugend erzählt und was ihn früher bewegt hat. Die Situation war privat und ehrlich geschildert, ohne darauf abzuzielen, einen Schenkelklopfer beim Leser zu verursachen.



  • Nee nee nee!!!!!! Widerspruch!!!!! :wave :wave :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Salonlöwin


    ich weiß, wie schwer die Einschätzung wiegt und ich weiß, was es heißen kann, wenn man so etwas öffentlich äußert. Aber es ist meine Einschätzung davon, wie der Inhalt des Buchs bei mir ankam. Ich kann mich natürlich irren. Es sagt nichts über den Autor aus, sondern über die Wirkung des Texts auf mich.
    Zudem ist es eine Folge einer kleinen Diskussion innerhalb des Rezi-Threads zu Weilers Roman.


    Hier
    meine zunächst vorsichtig-gemäßigte, auf die Öffentlichkeit abgestimmte Aussage zu diesem Roman von vor zwei Jahren.


    ;-)

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Zitat

    Original von bartimaeus
    Eine Reihe betrüblicher Ereignisse von Lemony Snicket
    Die Bücher sind einfach nur teilnahmslos langweilig, ohne Spannung, schildern aber angeblich Betrüblich-Gruseliges und es gibt haufenweise Leute, die davon begeistert sind... Ich bin beim Lesen fast eingeschlafen.


    Danke bartimaeus , dass Du mich an das einzige Buch erinnert hast, das erfolgreich ist und das ich überhaupt nicht mochte. Ich hatte mir mal den ersten Teil auf Englisch in der Bibliothek ausgeliehen und ich fand es einfach nur furchtbar. Dieser Erzähler hat mich wahnsinnig gemacht. Das hatte ich schon gänzlich verdrängt.


    Außerdem mochte ich Grisham nicht. Könnte natürlich auch daran gelegen haben, dass in dem Buch, das ich von ihm gelesen habe, ein paar Seiten fehlten.

    :lesendR.F. Kuang: Babel


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

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  • Voltaire


    :rofl


    Ja, schon klar. Natürlich ist der Film irre komisch. Aber bei mir kam manches ein wenig platt an. Ich habe ihn auch erst zweimal gesehen. Du mußt immer bedenken, daß ich nicht gläubig bin, da entgehen mir sicher die Feinheiten. :grin


    Und ich wollte hier keine Diskussion über Filme eröffnen, Entschuldigung an die Thread-Eröffnerin gwyn.
    :wave

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Nachdem hier Douglas Adams erwähnt wurde, fiel mir ein, daß ich absolut nix mit den Scheibenwelt-Romanen von Terry Pratchett anfangen konnte... :rolleyes

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Den "Fänger im Roggen" habe ich damals schon aus Prinzip gehasst, weil es Schullektüre war.


    Womit ich auch meine Probleme hatte: Christioph Marzis LYCIDAS. Ich war so angetan von einer Leserunde zu dem Thema, dass ich dachte, das muss ich haben. Aber die abgehackte Sprache ging mir sowas von auf den Seiher. Und die ständigen Wiederholungen ebenfalls. Ich dachte, wenn ich noch einmal lesen muss "Frag nicht", dann schreie ich.


    Die Story an sich war ja phantasievoll und spannend. Aber wenn mir die Sprache regelrecht zuwider ist, kann ich mich auf den Inhalt nicht konzentrieren. Das ist, wie wenn dir jemand mit einer nervtötenden Stimme eine Geschichte erzählt. Nicht auszuhalten.

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner