Oh, da sprecht ihr mir aus der Seele: Kerkeling finde ich gnadenlos unkomisch. Mich stört an seinem Buch sogar schon der Titel.
Liebe Grüße
Anna-Lisa
Oh, da sprecht ihr mir aus der Seele: Kerkeling finde ich gnadenlos unkomisch. Mich stört an seinem Buch sogar schon der Titel.
Liebe Grüße
Anna-Lisa
Schnurrnase : Danke für den Keks. Das tröstet ein klein wenig.
ZitatOriginal von Waldlaeufer
...das dachte ich mir für mich auch schon!
Kämpfe schon die ganze Zeit gegen den Missionierungsdrang. ...
Nix Mission hier. Hier darf man sich ungehemmt ausk...en.
Zum Missionieren bitte den Gang runter, links anstellen, ein Kreuz pro Nase.
'Life of Brian' ist übrigens ein Film, der ziemlich überschätzt wird.
magali (schnappt sich eine Portion kandierter Bibernasen und verschwindet schleunigst vor dem Anpfiff zur Steinigung)
Meinst Du, das hilft auch bei der Lektüre von Dan Brown?
Zitat'Life of Brian' ist übrigens ein Film, der ziemlich überschätzt wird.
Ich habe auch nie verstanden, was daran so bauchschmerzen-lustig sein soll.
@ magali:
Auf deinen Beitrag zu Jan Weilers Buch habe ich mir die Rezension und die Kommentare erstmals nachgelesen. Dein Vorwurf,
ZitatUnd das da, weil ich es rassistisch finde
, wiegt schwer. Und doch dachte ich beim Lesen deines Beitrags, ja Magali hat so Recht. Als ich vor einigen Jahren diese Lektüre las, habe ich so manches Mal geschluckt, wegen der Vorurteile und der Klischees. Versöhnt hat mich der Autor mit der Stelle im Buch, wo Antonio und der Schwiegersohn durch den Ort gehen und Antonio von seiner Jugend erzählt und was ihn früher bewegt hat. Die Situation war privat und ehrlich geschildert, ohne darauf abzuzielen, einen Schenkelklopfer beim Leser zu verursachen.
Die Idee gefiel mir, die Umsetzung nur bedingt und 200 Seiten weniger hätten es auch getan.
Und hierfür beziehe ich Prügel, das weiß ich jetzt schon. Aber haben all die lobenden Rezensenten sich mal einzelne Sätze auf der Zunge zergehen lassen?
Nach 30 Seiten wegen eines katastrophalen Schreibstils weggelegt.
ZitatAlles anzeigenOriginal von magali
'Life of Brian' ist übrigens ein Film, der ziemlich überschätzt wird.
magali (schnappt sich eine Portion kandierter Bibernasen und verschwindet schleunigst vor dem Anpfiff zur Steinigung)
Nee nee nee!!!!!! Widerspruch!!!!!
ich weiß, wie schwer die Einschätzung wiegt und ich weiß, was es heißen kann, wenn man so etwas öffentlich äußert. Aber es ist meine Einschätzung davon, wie der Inhalt des Buchs bei mir ankam. Ich kann mich natürlich irren. Es sagt nichts über den Autor aus, sondern über die Wirkung des Texts auf mich.
Zudem ist es eine Folge einer kleinen Diskussion innerhalb des Rezi-Threads zu Weilers Roman.
Hier
meine zunächst vorsichtig-gemäßigte, auf die Öffentlichkeit abgestimmte Aussage zu diesem Roman von vor zwei Jahren.
ZitatOriginal von bartimaeus
Eine Reihe betrüblicher Ereignisse von Lemony Snicket
Die Bücher sind einfach nur teilnahmslos langweilig, ohne Spannung, schildern aber angeblich Betrüblich-Gruseliges und es gibt haufenweise Leute, die davon begeistert sind... Ich bin beim Lesen fast eingeschlafen.
Danke bartimaeus , dass Du mich an das einzige Buch erinnert hast, das erfolgreich ist und das ich überhaupt nicht mochte. Ich hatte mir mal den ersten Teil auf Englisch in der Bibliothek ausgeliehen und ich fand es einfach nur furchtbar. Dieser Erzähler hat mich wahnsinnig gemacht. Das hatte ich schon gänzlich verdrängt.
Außerdem mochte ich Grisham nicht. Könnte natürlich auch daran gelegen haben, dass in dem Buch, das ich von ihm gelesen habe, ein paar Seiten fehlten.
Ja, schon klar. Natürlich ist der Film irre komisch. Aber bei mir kam manches ein wenig platt an. Ich habe ihn auch erst zweimal gesehen. Du mußt immer bedenken, daß ich nicht gläubig bin, da entgehen mir sicher die Feinheiten.
Und ich wollte hier keine Diskussion über Filme eröffnen, Entschuldigung an die Thread-Eröffnerin gwyn.
ZitatOriginal von Nachtgedanken
Danke bartimaeus , dass Du mich an das einzige Buch erinnert hast, das erfolgreich ist und das ich überhaupt nicht mochte.
Wieso "danke"? Freust du dich etwa, dich wieder daran zu erinnern?
@ magali:
In der Sache gebe ich dir vollkommen Recht bis auf die Meinung zu Panettone. Kann man, muss man aber nicht essen (in Italien bei Freunden probiert).
ZitatOriginal von bartimaeus
Wieso "danke"? Freust du dich etwa, dich wieder daran zu erinnern?
Ja, sonst hätte ich hier ja nix schreiben können
Nachdem hier Douglas Adams erwähnt wurde, fiel mir ein, daß ich absolut nix mit den Scheibenwelt-Romanen von Terry Pratchett anfangen konnte...
Den "Fänger im Roggen" habe ich damals schon aus Prinzip gehasst, weil es Schullektüre war.
Womit ich auch meine Probleme hatte: Christioph Marzis LYCIDAS. Ich war so angetan von einer Leserunde zu dem Thema, dass ich dachte, das muss ich haben. Aber die abgehackte Sprache ging mir sowas von auf den Seiher. Und die ständigen Wiederholungen ebenfalls. Ich dachte, wenn ich noch einmal lesen muss "Frag nicht", dann schreie ich.
Die Story an sich war ja phantasievoll und spannend. Aber wenn mir die Sprache regelrecht zuwider ist, kann ich mich auf den Inhalt nicht konzentrieren. Das ist, wie wenn dir jemand mit einer nervtötenden Stimme eine Geschichte erzählt. Nicht auszuhalten.
bei mir war es "bartimäus"
die idee an sich war nicht schlecht, aber die umsetzung hat mich nicht angesprochen *fliegenden steinen ausweich*