Bücher die scheinbar "jeder" mag - nur du nicht.

  • Das mit "Herr der Ringe" unterschreibe ich sofort. DAS ist ja genau das Problem, dass Tolkien damit die Fantasy-Welten erschaffen hat.
    Ich finde HdR stinklangweilig und es ärgert mich über die Maßen, dass so viele Autoren danach auch mit Elben, Orks, Zweregen etc aufwarten. Dank HdR muss ich diese Begriffe nur hören / lesen und schalte schon ab.
    Ich habe keine Lust drauf, mir zwei Seiten lang eine Wiese beschreiben zu lassen, geschweige denn absatzlang den Duft eines Tabaks...*schauder.


    Seit kürzlich kann ich aber auch noch "Der Kinderdieb" hier anführen.
    Da war es auch so, dass sie alle wieder versammelt waren: Elfen, Hexen, Trolle...ich kann sie nicht mehr ab.
    Außerdem dieser Gossen-Slang, nee danke.
    Und alles nur schlimm und elend und grauenhaft...345 Seiten habe durchgehalten und dann doch aufgegeben.

  • Hmm... ich verstehe nicht wieso zur Zeit so ein Hype um die Vampirromae herscht. Das geht komplett an mir vorbei. Ebenso der (zugegeben langsam abflauende) Fantasy-"Wahnsinn" mit unendlich vielen Büchern über Elben, Zwerge, Orks ect. Für beide Genres konnte ich mich nie begeistern (obwohl ich HdR sehr spannend empfunden habe). Jedoch scheint man damit derzeit einen Nerv zu treffen, immerhin füllen gerade die Vampirromane derzeir ganze Buchhandlungen. :gruebel


    Für mich ist das nichts.

  • Zitat

    Original von fictionmaster
    Ich hatte im Vorfeld immer bloß Gutes über folgendes Buch gehört:


    John Irving - Garp und wie er die Welt sah


    Nach der Beschreibung stellte ich mir eine Art Forrest Gump voller schwarzem Humor vor, aber stattdessen bekam ich eine unspannende und bis weilen viel zu abgedrehte Geschichte ohne jegliches Identifikationspotential.


    Jaaahaaa! Ich hatte es zwar weit vor Forrest Gump gelesen bzw. versucht zu lesen, aber ich glaub ich bin nicht weit gekommen (oder hab ich es doch ganz gelesen und das Ende verdrängt? :gruebel )

    There is more treasure in books than in all the pirate's loot on Treasure Island. ~ Walt Disney ~

  • Ich konnte nie etwas mit dem "Kleinen Pinzen" anfangen und mir - leider - bis heute ein Rätsel, was so toll daran ist.
    Der Vampirhype geht ebenfalls an mir vorbei (als Kind mochte ich allerdings den "Kleinen Vampir" :-) ).

  • "Es" von Stephen King. DAS Meisterwerk des King of Horror... :pille
    Überzogen, Übertrieben, Überschätzt! Pennywise ist echt ein Bösewicht zum auslachen, so peinlich überzeichnet ist er. Soooo böse! Soooo Gemein! Ja, und Ausdrücke kennt er... Wer in jedem Satz Zweimal Scheiße, Fotze und Schlampe benutzt muss ja ein echtes Monster sein :lache

  • Ich bin hier im Forum wohl nicht die einzige, aber ich finde die Paolo-Coelho-Romänchen einfach nur schrecklich. Alle triefen sie derart von Pseudo-Weisheit. Dabei steckt ja gar nichts dahinter... das ist doch alles so aufgesetzt. Und der Autor ist mir auch höchst unsympathisch...

  • Die ganzen Vampir-Bücher (Biss,...) für die sich eig. jeder den ich kenn interessiert, gehen an mir einfach vorbei, ich hab einmal probiert eins zu lesen und es nach 30 Seiten einfach bei Seite gelegt, einfach nur schrecklich.
    Das gleiche gilt für Harry Potter, ich kann, konnte und werde nichts mit diesen Büchern anfangen können.
    Und sonst find ich 98 % aller Fantasy-Bücher total uninteressant und nicht lesenswert!

    There is nothing either good or bad, but thinking makes it so - Wiliam Shakespeare
    Derzeit: Andy McDermott - The Secret of Excalibur

  • Mich hat das vielgelobte "American Gods" von Neil Gaiman weitgehend gelangweilt. Besonders einttäuschend, wenn man "Ein gutes Omen" kennt, das Gaiman zusammen mit Terry Pratchett geschrieben hat und das verdammt gut ist.
    Weiterhin enttäuschend, weil zwischen dem 1. und dem 2. Kapitel eine Szene beschrieben wird, die total abgefahren ist und mich eigentlich schon für dieses Buch eingenommen hatte. Leider flaut es danach aber merklich ab.
    2/3 aller Amazon-Rezensionen geben mindestens 4 Sterne, aber mir hat das Buch leider, leider nicht gefallen.


    "Die Zwerge" von Markus Heitz fand ich (als Fantasy-Fan) auch ziemlich öde, hat bei Amazon auch massenweise 5 Sterne abgeräumt.


    Die Dan-Brown-Bücher die ich bis jetzt gelesen habe (Sakrileg, Illuminati, Meteor) fand ich für sich genommen alle ziemlich gut, leiden aber unter einem großen Problem - kennste eines, kennste alle.

  • Zitat

    Original von Sternenfahrer


    "Die Zwerge" von Markus Heitz fand ich (als Fantasy-Fan) auch ziemlich öde, hat bei Amazon auch massenweise 5 Sterne abgeräumt.


    Die Dan-Brown-Bücher die ich bis jetzt gelesen habe (Sakrileg, Illuminati, Meteor) fand ich für sich genommen alle ziemlich gut, leiden aber unter einem großen Problem - kennste eines, kennste alle.



    Dem kann ich mich nur anschließen. "Die Zwerge" habe ich zwar nicht gelesen, aber ein anderes Buch von Markus Heitz, welches wir hier auch mal als LR hatten. Mir fällt grade der Titel nicht ein. Es mag am Genre ansich liegen, aber ich konnte mit diesem Buch absolut nix anfangen.


    Dann fällt mir noch Stieg Larsson ein. Ich hab den ersten Teil seiner Bücher gelesen. Ich fand es nicht abgrundtief schlecht oder so. Der Plot ist spannend und ich finde auch die Charaktere klasse. Was mich aber unglaublich stört ist dieses Spekulative... man hat die ganze Zeit das Gefühl, der Autor hat genau so geschrieben, wie er erwartet hat, dass es dem Publikum gefällt. Und dieses ganze Voyeuristische... fand ich einfach widerlich. Ich finde das unnötig und ich halte nicht viel von Autoren, die sich solche Mittel zu Nutze machen, nur um Leser zu gewinnen.

  • Auf jeden Fall die Twilight-Buecher. Allerdings spalten die ja ohnehin die Nation... die meisten, die ich persönlich kenne, denken ähnlich darueber. Nur der grosse Hype hält eben weiter an.


    An sich mag ich diese neuen Chick-Flick-Vampir-Romänchen nicht, gerade weil ich eigentlich Vampirbuecher toll finde. Aber eben richtige Vampirbuecher, weder Teenie-Liebes-Komödien noch Erotikromane. Dracula war toll...
    Einzige Ausnahme sind die Southern Vampire Mysteries (die Romanvorlage zu True Blood), die sind toll!

  • Zitat

    Original von Ciriel
    Ich konnte nie etwas mit dem "Kleinen Pinzen" anfangen und mir - leider - bis heute ein Rätsel, was so toll daran ist.
    Der Vampirhype geht ebenfalls an mir vorbei (als Kind mochte ich allerdings den "Kleinen Vampir" :-) ).


    Das kann ich beides ganz genau so unterschreiben :)
    Der kleine Prinz mag ja ganz niedlich sein und so, aber ich habe nie verstanden warum viele es soooo toll finden und warum es ständig genannt wird unter der Rubrik "Bücher die man jedem empfehlen kann" oder so...

    "Ich bin dreimal angeschossen worden – was soll man da machen." (Robert Enke)


    "Accidents" happen in the dark.

  • Ich musste dieses Buch knapp über der Hälfte wegen akuter, nicht behebbarer Langweile abbrechen *gähn* Scheint aber auch den meisten zu gefallen, ich frag mich nur warum? :gruebel


    melancholy :
    Paulo Coelho mag ich auch nicht unbedingt, hab bloß "Der Alchmist" angefangen, aber dann abgebrochen...

  • Beim "Kleinen Prinzen" habe ich einfach das Problem, dass ich das Ende nicht verstehe. Was ist da nun eigentlich passiert? Ich habs noch nie verstanden. Auch Leute, die das Buch liebten, konnten mir nicht befriedigend erklären, was nun eigentlich geschehen war.
    Sowas mag ich nicht. Man sollte nicht erst Sekundärliteratur brauchen, um ein Buch zu verstehen. Ich war maßlos enttäuscht. Es gibt ja ein paar gute Ansätze, und ich will gar nicht sagen, dass es ein schlechtes Buch ist (ist es nicht), aber ich mag es einfach nicht, habe ich noch nie.


    "American Gods" wollte ich eigentlich schon lange mal lesen.... :gruebel Götter und ich.. mehr sag ich dazu lieber nicht. :-)


    Was die Biss-Reihe angeht, habe ich sie gelesen (in Englisch), aber der Funke sprang nicht über (zum Glück habe ich sie mir nur geliehen). Es war nett geschrieben, was, was man mal eben schnell als "Snack" dazwischenschiebt, aber - nichts für ungut - so gar nicht anspruichsvoll und zum Teil mit einem beschränken Vokabular. Es packte mich nicht, also habe ich es zwar gelesen, dann aber schnell ad acta gelegt. Mit Vampiren konnte ich noch nie (Ausnahme siehe oben) sonderlich gut.


    ich kenne Heitz nicht, hatte aber bisher den Eindruck, das sei meist die übliche 0815-Elfen-Zwerge-Weltretten-Fantasy. *gähn* Aber ich mag mich täuschen und will deshalb nichts Schlechtes sagen.


    Bei Dan Brown ging es mir ähnlich: Man sollte zwischen zwei Büchern Pause machen, ansonsten kann ich mich des Gefühls nicht erwehren, dass er bei sich selbst gerne klaut.

  • Schon zweimal angefangen und komme trotzdem nicht über Seite 150 hinaus. Einfach nicht mein Ding, obwohl die Kritiken super sind und mich die Thematik eigentlich reizt. ?(

    :lesend"Labyrinth - Elixier des Todes: Agent Pendergast 14" von Douglas Preston & Lincoln Child


    "Wenn man liebt, sind Pockennarben so hübsch wie Grübchen."

  • Was ich überhaupt nicht ausstehen kann, sind diese in Mengen vorhandene Bücher, die meistens die Orgs, die Zwerge oder die Goblins heißen und am schlimmsten die Oger. Ich habe es echt satt, dass solche Bücher so beliebt sind. :bonk

    :lesend
    - Harry Potter und der Gefangene von Askaban von J.K. Rowling

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