Fragen an Bettina Eistel

Ich habe schon die erste Frage.

Ein ehemaliger Kollege von mir ist Sozialarbeiter und auch Contergan-geschädigt. Ist das üblich, in soziale Berufe zu gehen oder gibt es einfach nur eingeschränkte Berufswahl bzw. Möglichkeiten von Tätigkeiten?

Mich würde interessieren, ob du Kontakt zu anderen Contergan-Gehandicapten hast und ob es überhaupt eine Art Austausch oder Ähnliches gibt?

Da ich mich auch damit auskenne, werde ich schon Mal antworten

Milla - Austausch gibt es sicher. Auch sind beim Reiten einige Contis dabei.
ABer wie man sich auch denken kann, mit sehr verschiedenen AUswirkungen.

Du beschreibst in dem Buch auf Seite 91, dass Du Deine Behinderung als Kind gegenüber Deiner Schwester auch versucht hast als "Waffe" zu benutzen.

Mich würde interessieren, ob es nicht auch manches andere Mal gereizt hat oder gar reizt, das bewußt auch mal einzusetzen oder ob das sonst nie Thema für Dich war.

Wird es eine Fortsetzung des Buches geben? Wie sieht es eigentlich aus, wenn Du älter wirst? Auch Deine Knochen werden ja nicht jünger *sorry*. Sicherlich hast Du über die Jahre sehr gut die Gelenkigkeit trainiert, aber gibt es da nicht auch eine Grenze der Überlastung?

Wo ist denn eigentlich die Autorin?

Zitat

Original von geli73
Wo ist denn eigentlich die Autorin?

Angemeldet ist sie ja.
Ich hoffe auch, dass wir noch von ihr hören bzw. lesen werden.

Ich denke doch, dass sie am Wochenende herein schaut. Hoffe ich jedenfalls

Liebe Eulen,
ganz liebe Grüße von Bettina, sie ist im Augenblick ein Opfer der Technik. Sie ist zur Zeit auf Reisen und konnte vom Hotel aus mit ihrem Laptop keinen Zugang bekommen. Heute Abend ist sie in einem anderen Hotel und hofft von dort aus endlich in Ruhe schreiben zu können.

@ Terrier,
an dich ganz besondere Grüße. Ich habe Bettina erzählt, dass du dich registriert hast und fleißig mitschreibst, was Bettina sehr gefreut hat. Dies sollte ich dir auch unbedingt schon mal vorab ausrichten.

Wolke - Das ist aber lieb! Grüße sie bitte herzlichst zurück!

Prima und das bringt mich auch gleich auf die nächste Frage (obwohl ich nicht weiß ob sie sich im Buch nicht noch beantwortet):
Wie arbeitest Du denn am Computer, Bettina? Tippst Du mit einem Stift oder sowas?

Hallo,

was mich mal interessieren würde (falls das im Buch nicht noch später beantwortet wird): wie hat die Familie eigentlich auf die Buchpläne reagiert? Ich meine, da kommt doch deren Geschichte dann auch drin vor. Und z. B. Deine Schwester muß ja damit rechnen, daß das jemand liest, der sie kennt. Habt ihr über diese Thematik vorher gesprochen?

Ich stelle es mir im Winter besonders lästig bei Restaurantbesuchen vor, erst die Stiefel und die Socken ausziehen zu müssen, bevor essen oder trinken oder der Griff nach der Speisekarte möglich ist.

Hast du als Erwachsene noch mal über Prothesen nachgedacht? Ich nehme an, dass sich im Laufe der Jahre die Technik doch sehr verbessert hat. Oder kommt das für dich nicht in Frage?

Nein als Mensch mit Handicap muss man nicht unbedingt in soziale Berufe - ich habe zuerst Kunstgeschichte und Archäologie studiert. Leider war das nicht so spannend wie erhofft und ich bin dann doch bei Psychologie hängengeblieben!

Halllllllloooooooooooooooo Bettinaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!

Ich tippe mit meinen beiden "Zeigezehen" und das recht schnell, aber natürlich nicht im Profitempo!

Meine Schwester war sehr einverstanden mit meinem Buchprojekt, es ist doch klar, dass man auf so wenigen Seiten immer nur einen Ausschnitt erzählen kann. Meine Eltern haben den ganzen ersten Teil gelesen und nachkorrigiert, denn den kannte ich ja auch nur vom "Familienhörensagen"
Aber einfach wear das bestimmt nicht für sie.

Ich habe auch im Winter keine Socken an, nur Wollstulpen um die Knöchel und gefütterte Schuhe aus denen ich blitzschnell herauskomme. Meine Füsse sind ja viel besser durchblutet als Eure, also ziehe ich erst ab -10 Grad C Socken mit einzeln gestrickten Zehen an und natürlich beim Reiten.

Hi Anne bist Du`s???