Hier kann zu den Seiten 233 - Ende geschrieben werden.
'Das ganze Leben umarmen' - Seiten 233 - Ende
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In diesem letzten Abschnitt geht es hauptsächlich um die Erfolge von Bettina Eistel als Reiterin. Sie lernt Dodo kennen - eine Frau, die einiges in ihrem Leben verändert.
Hier wird die Zusammenarbeit mit ihrem Pferd Aaron sehr schön beschrieben, die beiden erkämpfen sich Medaillen bei der Olympiade 2004 in Athen - der ( vorläufige ? ) Höhepunkt in der Reitkarriere von Bettina.
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Im letzten Teil hat mich besonders die Freundschaft zu Dodo berührt...
Die Turniere fand ich auch interessant, besonders die ganze Atmosphäre dort, aber im Vergleich zum Rest des Buchs hat mir dieser Abschnitt weniger gefallen, einfach weil er so Pferde-lastig war. Aber ich weiß, es ist unfair der Autobiographie einer erfolgreichen Reiterin vorzuwerfen, dass es auch ums Reiten geht. Aber der Rest hat mich mehr gefesselt..
Insgesamt ein tolles Buch!
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Zitat
Original von chiclana
Aber der Rest hat mich mehr gefesselt..Insgesamt ein tolles Buch!
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Dodo hat mich auch sehr berührt, vor allem als ihr Traum zu Bettinas Realität wurde - wirklich traurig, dass Dodo dass nicht mehr erleben konnte
Wie ein Turnier abläuft und was da alles zu beachten ist, war für mich völliges (aber interessantes!) Neuland, schließlich bekommen wir als Fernsehzuschauer ja nur den Lohn der ganzen Mühe, Aufregung und Anstrengung mit, aber nichts davon, wie es hinter den Kulissen aussieht, daher danke für diese Einblicke!
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Ich habe bei den Seiten mit Dodo pausieren müssen und mich gefragt: "Warum das jetzt auch noch?"
Ich bin nicht so pferdebegeistert, fand aber die Beschreibungen rund um die Turniere sehr interessant und auch mit welchem Provisorium da zum Teil gelebt werden muß. Das Glück und dieses Siegergefühl war beim Lesen richtig zu merken. Ich habe auch einige Male mitgefiebert.
Alles in Allem ein sehr lesenswertes Buch, was mich an vielen Stellen nachdenklich gemacht hat und ich im Freundeskreis weiterreichen werde. -
Zitat
Original von chiclana
Im letzten Teil hat mich besonders die Freundschaft zu Dodo berührt...Die Turniere fand ich auch interessant, besonders die ganze Atmosphäre dort, aber im Vergleich zum Rest des Buchs hat mir dieser Abschnitt weniger gefallen, einfach weil er so Pferde-lastig war. Aber ich weiß, es ist unfair der Autobiographie einer erfolgreichen Reiterin vorzuwerfen, dass es auch ums Reiten geht. Aber der Rest hat mich mehr gefesselt..
Insgesamt ein tolles Buch!
Stimmt, Chiclana, dem kann ich mich komplett anschließen, genauso ging es mr auch.
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Zitat
Original von urlaubsbille
Ich habe bei den Seiten mit Dodo pausieren müssen und mich gefragt: "Warum das jetzt auch noch?"
Ich bin nicht so pferdebegeistert, fand aber die Beschreibungen rund um die Turniere sehr interessant und auch mit welchem Provisorium da zum Teil gelebt werden muß. Das Glück und dieses Siegergefühl war beim Lesen richtig zu merken. Ich habe auch einige Male mitgefiebert.
Alles in Allem ein sehr lesenswertes Buch, was mich an vielen Stellen nachdenklich gemacht hat und ich im Freundeskreis weiterreichen werde.Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen.
Es wurde ein Leben voller Hindernisse und Schwierigkeiten beschrieben und die meisten von uns haben es wahrlich leichter - aber trotzdem war immer eine positive Lebenseinstellung zu spüren. Das Buch macht Mut, das Leben anzupacken und seine Träume zu verwirklichen.
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Ich bin jetzt auch fertig und stimme chiclana vollkommen zu.
Ein sehr schönes Buch.
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Auch ich bin nun am Ende angekommen.
Bin auch kein Pferdenarr in dem Sinne, fand es aber gerade deshalb auch spannend das Leben einer Tunierreiterin kennen zu lernen! An manchen Stllen mußte ich dann immer erst wieder drauf gestoßen werden, dass es sich ja nicht um eine "normale" Reiterin handelt...
Ich kann auch nur schreiben, dass der dritte Teil das Leben einer ehrgeizigen und energievollen Frau erzählt, was mich sicher schon beeindruckt hätte, wenn sie nicht behindert wäre...
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Liebe "Alle"
jetzt ist es mir doch auch schon gelungen auf diese Leseseiten zu kommen, nicht nur auf die Fragen!Eure Anmerkungen und Kommentare haben mich sehr berührt, weil so eine Fremdsicht immer die eigene Wahrnehmung verändert.
Mir fällt es ja nicht mehr auf, wenn ich beobachtet, oder angesprochen werde, es ist ein Teil meines täglichen Lebens. Allerdings waren die Interviews für die Rohfassung des Buchs und das letzte Redigieren des Textes auch eine Art Zwischenbilanz für mich und ganz schön anstrengend. Vieles Belastende zum Beispiel aus Pubertät oder gescheiterten Beziehungen verblasst im Laufe der Zeit, für das Buch musste ich sozusagen alles auch emotional wiederbeleben, damit es auch authentisch rüberkommt Die erschreckenden Szenen aus dem ersten Teil mussten jedoch nur meine Eltern verkraften, die mir nie das Gefühl weitergegeben haben belastend oder unerwünscht zu sein.
Doch am Ende des Schreibprozesses war ich doch ziemlich stolz, was ich in meinem Leben schon so alles bewirkt und gewuppt habe.
Wenn Ihr mal ausprobiert, wie die Füsse zu nutzen sind, probiert es mit Entspannung, nicht Anspannung, das ist wichtig für die Gelenkigkeit. Wenn Ihr auf die Bilder guckt habe ich meinen rechten Fuss immer irgendwo aufgestützt, also entspannt und bewege meinen Oberkörper in Richtung Fuss, oder mein linkes Knie mit Fuss Richtung Kopf....Alles was ich entwickelt habe ist Potential, das in jedem Menschen steckt - Ihr lebt dann vielleicht auf 60% Eurer Möglichkeiten, ich vielleicht auf 80%. Das spannende ist doch nicht der Mangel, sondern die unentdeckten Möglichkeiten und Befähigungen!!! Ich glaube , dass ich einfach eine gelernte Respektlosigkeit vor Begrenzungen habe und deswegen leichter auf neue Herausforderungen zugehe.
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Bettina - Ich habe ja dein Buch noch nicht, aber durch die vielen Kommentare dazu, habe ich einiges mitbekommen
Weisst Du, ob es dein Buch auch in Hörbuchform erscheinen wird?Die Erfahrung, wieviel Potenzial in einem steckt, konnte ich ja auch machen Zum Glück erst später als Du.
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So, nun bin ich auch mit dem Buch durch. Ich sollte vielleicht anmerken, daß ich bisher sehr wenige Biographien oder Autobiographien gelesen und damit recht wenig Vergleichsmöglichkeiten habe.
Die Stellen sind mir besonders aufgefallen:
Zu Verena sagte ich im Vertrauen: „Bitte bremse mich, wenn der Ehrgeiz mich blind machen sollte, Erfolg hin oder her - ich reite nicht auf Kosten von Pferden oder Freundschaften.“ (Seite 275)
Eine sehr sympathische und bewundernswerte Einstellung! Leider heute recht selten geworden.Denn es gibt Dinge, die man nicht ändern kann, aber unglaublich viele, die man verändern muss, mehr als man anfangs glaubt. Und die Einsicht, beides zu unterscheiden, einerseits hinzunehmen, ohne zu verzweifeln, und auf der anderen Seite sich kreativ um Hindernisse herumzuentwickeln, wo es möglich ist, das ist wahre Kunst ... (Seite 287)
Das braucht, glaube ich, keinen weiteren Kommentar.Hör mal, du hast ja echt tolle Beine. Aber wie kannst du es eigentlich den armen Muslimen dir gegenüber zumuten, deine nackten Beine zu zeigen?“ (Seite 271)
Das ist heutzutage ein schwieriges Thema, und ich will jetzt auch keine Grundsatz- oder Glaubensdiskussion auslösen. Aber an dieser Stelle habe ich mich doch - um es mal sehr zurückhaltend und höflich auszudrücken - sehr geärgert. Was soll das - Bettina ist gehandicapt, muß ihre Beine als Armersatz nehmen - und die „armen Moslems“ fühlen sich beleidigt oder so was. Da kam die Galle hoch. Mehr sage ich besser nicht.Ich selbst bin, sagen wir mal, nicht unbedingt ein Pferdenarr. Und für Sport ganz allgemein habe ich mich noch nie interessiert (einzige Ausnahme - und das darf man heute ja schon fast nicht mehr öffentlich zugeben - Tour de France). Dennoch waren für mich die Hintergrundberichte von den Turnieren ganz interessant, weil man als Laie gar keine Vorstellung davon hat, was hinter den Kulissen so alles abläuft.
Insgesamt empfand ich das Buch als den Lebensbericht einer Frau, die mitten im Leben steht, ein mehr als erstaunliches Maß an positiver Lebenseinstellung hat und Rückschläge mit einer bewundernswerten Gelassenheit hinnimmt (zumindest liest es sich so). Bei den ganzen finanziellen Desastern wäre ich wohl mehrfach ausgerastet und verzweifelt. - Ich bin etwa drei Jahre älter als die Autorin; aber einen Satz wie "Wissen Sie was? Ich glaube, ich warte einfach mal ab, was mir das Leben noch alles bringt." (Seite 300) würde ich wohl eher nicht mehr von mir geben, um das mal ganz vorsichtig zu umschreiben.
Ich gebe ganz offen zu, daß ich mich sehr unsicher fühle und nicht weiß, wie ich mich verhalten soll, wenn ich einem Menschen mit irgendeinem Handicap gegenüberstehe oder begegne. Das Buch hat mir hier wertvolle Hilfestellungen gegeben, mit solchen Situationen künftig, sagen wir, passender und angemessener bzw. richtiger umgehen zu können. Und ich vermute mal, daß das manchem anderen auch so gehen wird.
Insofern einen zweifachen Dank an die Autorin: zum einen, daß sie dieses Buch geschrieben hat, was mir Einsichten bescherte, die ich sonst nicht bekommen hätte, und zum anderen für die Begleitung dieser Leserunde!
(Und jetzt kann ich es doch nicht lassen: wenn Du mal wieder Kontakt mit Deiner Schwester hast, kannst Du ihr einen schönen Gruß ausrichten. Meine Tochter war mit ihrer zusammen im gleichen Kindergarten. „Die Tochter der Apothekerin“, sollte eine eindeutige Beschreibung sein, denn Deine Schwester Barbara trifft meine Frau noch bisweilen in der Stadt - bzw. umgekehrt. )
Edit. Vergessenes ergänzt
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Eigentlich wollte ich ja noch verspätet die Leserunde nachholen. Als dann gestern das Buch angekommen ist hab ich es in einem Rutsch durchgelesen.
Mir hat der letzte Teil besonders gut gefallen. Eigentlich hätte der schon ein eigenes Buch sein können. Da hätte ich gern noch viel mehr gelesen.