Inhalt des Buches:
Deutschland, 1945. Das Land ist vom Krieg verwüstet, als ein kleines sieben-jähriges Mädchen gemeinsam mit seiner 19-jährigen Schwester auf die gefährlichste Reise seines Lebens geht: Auf der Suche nach ihrer Mutter geraten Bärbel und Eva in die letzten Schlachten des Krieges. Der Wunsch der beiden Mädchen, wieder bei der Mutter zu sein, ist stärker als ihre Angst. Und so ziehen sie los und gehen zu Fuß von Tabarz im Thüringischen Wald über Jena und Wiedersdorf bei Halle bis nach Hamburg - quer durch Deutschland, ein Land im Todeskampf, voller Flüchtlinge, Soldaten und Plünderer.
Über die Autorin:
Bärbel Probert-Wright, 1937 in Hamburg geboren, studierte in London und Genf und ließ sich dann in England nieder. Heute lebt sie mit ihrem britischen Mann in der Nähe von London. Nach dem Tod ihrer Schwester im Jahre 1991 fand sie deren Kriegstagebuch und beschloss, die dramatische Geschichte ihrer Kindheit zu erzählen. Das Buch ist eine Liebeserklärung an ihre verstorbene Schwester, die sie in dieser schweren Zeit so selbstlos begleitet und behütet hat. Die Erlebnisse der beiden Mädchen fesselten in England die Leser, das Buch wurde über Nacht zum Bestseller.
Meine Meinung:
Ich musste in der Schule eine Buchvorstellung zu diesem geschichtlichen Roman mit autobiographischem Hintergrund halten. Mir wurde dieses Buch zugeteilt und so musste ich mich mit diesem Buch auseinandersetzen. Ich muss sagen, mich hat der Weg der beiden Schwestern sehr beeindruckt. Bärbel Probert-Wright schildert die Erlebnisse der beiden sehr emotional, sodass einem der Inhalt durch und durch geht. Auch wird wieder klar, wie schrecklich die Zeit des zweiten Weltkrieges gewesen ist. Ein sehr empfehlenswertes Buch. Vor allem für jene Eulen, die sich für die Schicksale der Menschen interessieren, welche den Krieg erlebt haben.
Liebe Grüße