Questors-Die Weltenretter, Joan Lennon

  • Originaltitel : To Save the World you need a Hero
    Verlag: cbj - Random House
    Seiten: 412
    Übersetzerin: Alexandra Ernst
    1.Auflage 2007
    Laut Verlag ab 11 Jahren


    Die Autorin:  (Random House)
    Joan Lennon ist in Canada geboren, lebt aber seit 1978 in Schottland. Sie hat in diversen Jobs in Europa, Australien und Canada gearbeitet und war sogar Putzfrau bei den Olympischen Spielen in München, bevor 1998 ihr erster Roman erschien. Ihre Gedichte und Erzählungen wurden seit dem in dem amerikanischen Magazin Cricket und in vielen britischen Zeitungen veröffentlicht. „Questors“ ist Joan Lennons neuester Roman. Sie arbeitet aber bereits an ihrem nächsten, der 2008 in Großbritannien erscheinen soll. Jetzt muss sie ihre Zeit gut zwischen ihren vier Söhnen, ihren Klavierschülern und dem Schreiben einteilen, obwohl ihr letzteres am Liebsten ist „ denn es ist so schön leise und man muss nicht schwer heben.“


    Inhalt: (Random House)


    Den drei Welten Trentor, Kir und Dalrodia droht der Untergang! Und es gibt nur einen Weg, dies zu verhindern: Drei Kinder mit besonderen Fähigkeiten müssen einer alten Prophezeiung nach je einen magischen Gegenstand aus allen drei Königreichen finden und zum Großen Rat bringen. Doch niemand kann ihnen sagen, welche Gegenstände sie suchen müssen.
    Die strebsame Madlen aus Trentor, der hitzköpfige Bryn aus Kir und der verträumte Cam aus Dalrodia sind schon seit ihrer Geburt dazu ausersehen, diesen Auftrag zu meistern. Doch niemand hatte sie auf diese gefährliche Aufgabe vorbereitet! So beginnen sie die abenteuerliche Suche mit nichts als ihrem Mut, ihrer Fantasie und der Hoffnung, genau die Dinge zu finden, die den drei Welten fehlen, um sie vor dem Untergang zu bewahren.



    Meine Meinung:


    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, es ist eine extrem nette Mischung aus
    Zeitreiseroman, Heldengeschichte (obwohl in diesem Falle die Helden alles andere als perfekt sind), die Geschichte vom Erwachsenwerden und der Frage
    was ist eigentlich männlich und was ist typisch weiblich? :grin


    Die Sympatische Köchin und Magierin Mrs. Mac als korpulente Übermutter, sie sich gern einmischt, rundet die Geschichte vom Magischen Haus in London, dem Rat der Fünf und der Mutter, die ihre eigenen Kinder weggab um sie als Agenten ausbilden zu lassen, ab.
    Empfehlenswert!


    und schönes Cover Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

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  • bartimaeus,
    ich weiß es ehrlich gesagt nicht genau :gruebel
    Ich glaube aber, es könnten mehrere Teile werden, denn das Ende ist so konzipiert.


    Ich geh mal den Verlach fragen :grin


    hoffnungsvolle Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

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  • Wie angekündigt, schreibe ich Dir keine Mail, sondern stelle meine Antwort hier rein, für den Fall, dass es auch noch andere Eulen interessiert.


    Ich habe mich bei Random House mal schlau gemacht:


    Zu dem Buch Questors gibt es einen Fortsetzungsband, der 2008 in England
    erscheint.
    Das Prüfexemplar liegt bereits vor, es ist allerdings noch nicht sicher, ob der Titel dann auch bei Random House erscheint, das wird frühestens im nächsten Jahr endschieden.


    helfende Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

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  • Dieses Buch hat sich ziemlich schnell lesen lassen, was auf den einfach gestrickten Satzbau und die leichte Wortwahl zurückzuführen ist.
    Es hat schon Spaß gemacht mit Cam, Madlen und Bryn in die verschiedenen Welten einzutauchen, die Bräuche und viele neue Charaktere kennen zu lernen.
    Mrs Mac, die freundliche Köchin und Zauberin in dem einzigen gemeinsamen Ort der drei Welten: dem London - Haus, ist sofort zu meinem Sympathietrräger geworden.
    Die Geschichte schreitet schnell voran, hält sich nicht länger als nötig an einem Ort auf und wirkt somit in keinster Weise langweilig.
    Einziger Mangel in meinen Augen ist, dass die Wahl des Bösewichtes doch offensichtlich war, was dem Überraschungseffekt etwas den Wind aus den Segeln genommen hat.
    Ein schönes Buch, mit einem frischen und spannendem Plot geeinget für junge Leserinnen und Leser ab 10 Jahren.
    9 Punkte