Michel Faber - Die Weltenwanderin
Tag für Tag fährt Isserley, eine junge Frau mit Brille und enormen Brüsten, in ihrem Toyota Corolla durch das schottische Hochland, stets auf der Suche nach Anhaltern. Männer müssen es sein, am besten gut gebaute Exemplare. Die meisten lassen sich nicht lange bitten und steigen gern zu Isserley in den Wagen. Sie können nicht ahnen, dass sie nie wieder in ihr altes Leben zurückkehren werden. Was wie ein Thriller beginnt, entwickelt sich zu einer Geschichte voller überraschender Wendungen.
Mein Fazit:
Ich weiß nicht wirklich, welchem Genre ich dieses Buch zuordnen soll...
Liest man sich die Kurzbeschreibung auf dem Buch durch, so hat man viel Spielraum für Spekulationen...
Genauso erging es mir auch. Nachdem ich das erste Kapitel gelesen habe, stellte sich mir die Frage: "Was macht Isserley da???"
Je mehr ich gelesen habe, so skuriler wurde mir die ganze Sache, die Neugier ist dann aber doch zu groß gewesen, so daß ich es dann bis zum Schluß gelesen habe.
Am Ende des Buches fehlen mir jetzt die Worte, das gelesene zu beurteilen.
Ein merkwürdiges Buch, welches stellenweise Kopfschütteln verursacht, sich aber dennoch nicht aus der Hand legen läßt.