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Kurzbeschreibung
Nur in Coronnan hat man Zugriff auf Magie. Diese Magie wurde von Drachen erschaffen und kann von geschulten Magiern dem Drachen-Nimbus entzogen werden. Die Drachen, die in Coronnan heimisch sind, versichern, dass die von ihnen geschaffene Magie nur zum Besten des Landes eingesetzt wird. Tatsächlich ist das Land von einer magischen Barriere umgeben, die eigentlich undurchdringlich sein sollte. Doch gewisse Magier sind der finsteren Magie mächtig, und zumindest einer von ihnen hat etwas gegen Drachen. Er beschuldigt sie, Coronnan isoliert zu haben. Als schließlich die ersten Drachen umgebracht werden, wird die magische Barriere schwächer ... und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Erster Teil der Drachen-Nimbus-Trilogie
Meine Meinung zum Buch
Der Anfang ist sehr viel versprechend. Die Hauptperson, Jaylor, soll im Auftrag seines Meisters einen der letzten Drachen finden und so selbst zum Meister werden. Nach und nach erfährt er aber, dass im Königreich einiges schief läuft. Es kommt zu Kämpfen und Intrigen und dann verschwindet auch noch der Sohn des todkranken Königs.
Eigentlich sind das gute Ideen für einen Roman, aber leider war die Umsetzung für mich nicht gelungen. Teilweise fand ich die Handlung verwirrend und konnte auch die Entscheidungen der Hauptpersonen nicht nachvollziehen.
Leider wurde auch viel zu schnell klar, wohin der Prinz verschwunden ist, sodass es für mich keine Überraschung mehr war, als dieses "Geheimnis" gelüftet wurde.
Brevelan, eine der Hauptcharaktere ist mir bis zum Schluss fremd geblieben. Sie wurde von ihrem verstorbenen Mann vergewaltigt und lebt seither in der Einöde, aber als dann Jaylor kommt, verliebt sie sich sofort. Später verliebt sie sich auch noch in einen anderen Mann und kann sich zwischen den beiden nicht entscheiden. Ab diesem Zeitpunkt erschien mir diese Dreiecksbeziehung sehr bizarr.
Wie gesagt, dass Buch fängt vielversprechend an, aber es konnte mich nicht überzeugen. Ich werde den zweiten und dritten Teil der Trilogie nicht lesen. Schade.