@ Queedin:
Ob du eine Bedenkenträgerin bist, weiß ich nicht. Ich wehre mich grundsätzlich nur dagegen, andere davon abzuhalten, sich nebenberuflich selbständig zu machen. Und ich wehre mich dagegen zu sagen, alles ist unbezahlbar (IHK-Mitgliedsbeitrag, Gewerbesteuer...) ohne sich vorher "gründlich" über Freigrenzen informiert zu haben. Und vor allem bin ich der Auffassung, dass eine Steuererklärung ohne Steuerberater möglich ist (auch wenn mich die Steuerberater dafür steinigen). Und natürlich gehört zu einem Gewerbe, dass man sich mit seiner Steuerverpflichtung auseinandersetzt. Wie ich bereits in meinem ersten Beitrag schrieb, muss man hierfür Muße haben, ansonsten bleibt nur der Gang zum Steuerberater. Nichtsdestotrotz kann sich eine nebenberufliche selbständige Tätigkeit für Inso lohnen und die Risiken seiner Selbständigkeit halte ich für durchaus überschaubar, wenn man beispielsweise zugrundelegt, dass er keine Räumlichkeiten anmietet, vielleicht zweimal im Monat bei irgendwem vorbeischaut, um den Rechner zu reparieren, gleich nach der Dienstleistung abkassiert und am Jahresende eine vernünftige GUV macht. Verständliche Literatur hierzu gibt es ausreichend.
Selbstverständlich gebe ich dir in der Sache Recht, sich nicht mit gefährlichem Halbwissen aus dem Internet zu begnügen.