Sucher Gordianus Reihe
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Kurzbeschreibung:
Hochverrat im alten Rom!
49 v. Chr., am Vorabend des Bürgerkrieges zwischen Pompejus und Cäsar: Im Garten des Detektives Gordianus liegt ein Toter - ganz offensichtlich ermordet.
Da es sich um einen Schützling des mächtigen Pompejus handelt und die Spuren auf Gordianus selbst hindeuten, muss der Detektiv den Fall in höchster Eile lösen.
Vorbemerkung:
Die Reihenfolge der Reihe ist mir leider unbekannt. Hierbei handelt es sich aber vermutlich um den letzten Band oder zumindest um einen der letzten.
Eigene Meinung:
Es war sehr ungewohnt diesmal dem Sucher Gordianus auf seinem Weg im alten Rom zu folgen. Einerseits weil er mittlerweile das einundsechzigste Lebensjahr erreicht hat und seine Familie in alle Himmelsrichtungen verstreut ist. Andererseits auch, weil diesmal eine andere Übersetzerin das Buch in die deutsche Sprache übertragen hat und dabei mMn eine oft viel zu moderne Sprache verwendet. Die Übersetzung kann denen von Kristian Lutze, der die anderen Bände übersetzt hat, bei weitem nicht das Wasser reichen.
Zusätzlich spielt diesmal der Kriminalfall eine sehr untergeordnete Rolle und dient nur als Aufhänger für die Geschichte am Vorabend des Bürgerkrieges zwischen Caesar und Pompejus.
Auch wenn mir dieser Roman von Steven Saylor nicht so gut gefallen hat, wie die anderen von ihm bereits gelesenen, war es doch unterhaltsam zu lesen. Das Buch eignet sich aber keinenfalls als Einstieg in die Reihe.
Nachbemerkungen: Derzeit wird die gebundene Ausgabe dieses Buches bei Weltbild um 3,95 € abverkauft.