Die schönsten Gedichte - Berthold Brecht

  • Kurzbeschreibung von amazon:


    "Anders als die meisten Autoren der Moderne sucht Brecht mit seiner Lyrik von Beginn an nicht den Ausdruck des Persönlichen. Er meidet die übliche lyrische Gefühlshaftigkeit, mißachtet Stimmung und prägt keinen einheitlich gestimmten subjektiven Ton aus. Dennoch gewinnen seine Gedichte durch Vielfalt an Motiven, Bildern, Sprache und durch thematischen Reichtum ihre unverwechselbare lyrische Eigenart. Er schrieb Gedichte über Alltägliches, Frivoles, Obszönes und Politisch-Brisantes, nahm aber auch traditionelle Themen der Lyrik auf und brachte sie in neue, überraschende und provozierende Zusammenhänge. Satire und Parodie gehören ebenso zum Erscheinungsbild von Brechts Lyrik wie politisches und humanes Engagement sowie die ihm eigene Freundlichkeit."(Aus: Kindlers Neues Literatur Lexikon)

    Autorenportrait


    Bertolt Brecht lebte von 1898 bis 1956. Mit seiner Lyrik und seiner Theaterarbeit nimmt er eine herausragende Stellung in der deutschen Literaturgeschichte ein. Wie bei kaum einem anderen finden sich in seiner Person der Theatertheoretiker, -autor und -macher vereinigt.


    Meine Meinung:


    Diese Ausgabe von Diogenes besticht nicht nur mit dem Inhalt, der tatsächlich (fast) alle mir wichtigen und liebgewordenen Brechtgedichte enthält, als durch seine (nichtvorhandene) Größe. Das Büchlein passt in eine Handfläche und kann damit ein lieber Begleiter werden ob in Jeans oder Anzug, nach dem guten Motto immer ein Buch dabei.

  • hiii


    sry, aber ich verstehe den Beitrag nicht...ich weiß nicht was du
    damit meinst oder was du überhaupt willst??


    Nicht böse gemeint, aber könntest du es vileicht erklären??


    glg

    Lest nicht wie die Kinder, zum Vergnügen, noch wie die Streber, um zu lernen, nein, lest, um zu leben. (Gustave Flaubert) :lesend :anbet

  • Bei Brecht denkt man sicher nicht zu allererst an Lyrik.


    Und doch: Einige seiner Gedichte gefallen mir sehr.


    Besonders auch die Songs, die er für die Dreigroschenoper geschrieben hat.

    Man sollte nichts auf morgen verschieben, wenn man es genausogut auch übermorgen erledigen kann. (Mark Twain)

  • Er heißt aber Bertolt (!) Brecht. *spitzfindig sei* Mein Ex-Deutschlehrer hat dermaßen viel wert auf die richtige Schreibwese des Vornamens gelegt, dass ich es inzwischen auch nicht mehr sehen kann, ohne mich gleich zu beschweren. :grin


    Mh...manche Gedichte von Brecht mag ich sehr gerne, an andere komme ich nicht ran. Er schreibt manchmal ein bisschen sperrig.