ZitatOriginal von Elbereth
Das gilt vielleicht für Lebensmittel, Elektronikwaren und und und, aber
dieses Argument greift im Buchhandel absolut nicht!
Wegen der Buchpreisbindung, meinst du... stimmt, hab ich nicht dran gedacht. Dann also: ...die es nicht honorieren, dass ich bei guter Leistung wiederkomme und nicht einfach bei Amazon bestelle, was für mich viel praktischer ist...
fällt Euch irgendein Ausbildungsberuf ein, für den man Abitur haben sollte?
für die handwerklichen Berufe eher nicht, denke ich mal.
vielleicht für Leute, die eher so in den wissenschaftlichen Bereich gehen - Laborantin oder med-techn Ass.? ich weiss es nicht, ich kenne ich dazu zu wenig aus, daher die Frage.
Steuerfachangestellte vielleicht?
Gibt es Berufe, deren Ausbildungsordnung (? gibt es so etwas?) das Abitur voraussetzen?
ZitatOriginal von Waldlaeufer
Weshalb man das sollte, hat mit bisher keiner schlüssig erklären können.
Der Grund liegt doch wohl eher darin, dass sich viele Abiturienten auf Ausbildungsplätze bewerben und im Lebenslaufwettbewerb natürlich höhere Qualifikationen aufweisen können..............
(Ich verzichte mal auf ein Vollzitat)
ZitatOriginal von Babyjane
@ Fritzi
Im Übrigen findet man Daphne du M..... unter M
Weiß ich, hab weder Abi noch ne Buchhandelsausbildung gemacht und jetzt?
Ich muß Dich leider korrigieren 
wir sortieren sie unter "duMaurier" ein...
Fritzi ....
Hm... wie deute ich das wir? Macht das nur IHR so? Oder ist das Regel??
Ich hab jetzt einfach mal unsere Aktenregel angewandt und da wird der Namenszusatz du, van, von, vom etc. einfach weggelassen, bzw hinten angefügt...
War davon ausgegangen, daß das überall so ist...
@ Queedin
Nein, mir fällt keiner ein.... (meiner eingeschlossen)
Ich schließe mich hier ausnahmsweise und ganz wirklich nur mit grobem Unwillen Waldläufer an..... 
ZitatOriginal von Babyjane
Ich hab jetzt einfach mal unsere Aktenregel angewandt und da wird der Namenszusatz du, van, von, vom etc. einfach weggelassen, bzw hinten angefügt...
War davon ausgegangen, daß das überall so ist...
Ich kenne auch nur diese Art der Sortierung.
In Telefonbüchern wird mW auch so verfahren.
B.t.w. Nach 6 Jahren Realschülern als Azubi (zum Industriekaufmann/frau) sind wir geheilt. Das Wissensniveau ist erschreckend, gleiches trifft auf die Lernmethodik zu.
Wenn ich den Eingangsbeitrag (und nachfolgenden Beiträge) dieses Thread auf mich wirken lasse ........ 
Ich habe den ganzen Thread gelesen und rege mich gerade tierisch auf.
Honestly : Es tut mir leid, das es nicht geklappt hat, versuche es weiter. Versuche es doch auch mal in anderen Berufszweigen, die mit dem Medium Buch zu tun haben. (Verlag, Bibliothek)
@Babyjane: Ich fand es unfair und unbedacht, was du über Honestlys Motivation bezüglich des Ausbildungsplatzes und Vorstellungsgesprächs schriebst. Sie hat nur gesagt, dass sie auf die Fragen nicht vorbereitet war. Um welche Fragen es sich handelte wurde nie gesagt. Vielleicht hatte sie sich ausreichend über ads Unternehmen informiert, vielleicht war sie darauf vorbereitet, alle davon zu überzeugen, das sie die Beste für den Job ist.
Das fand ich unfair, das Honestly gar nicht gefragt wurde, sondern einfach ein Urteil gefällt wurde.
@ALLE: Mir ist auch kein Ausbildungsberuf bekannt für den man ein Abitur benötigt (außer vielleicht MTA etc. aber da bin ich mir nicht sicher), aber ein Abiturient ist in der Regel über 18 und da greifen andere Gesetze, welche die Arbeitszeit etc. betreffen. Da sich die Öffnungszeiten im Handel in den letzten 10Jahren immer mehr geändert haben, ist es für viele Arbeitgeber die beste Lösung Abiturienten den Ausbildungsplatz zu geben. Geringe Kosten und ganztägig einsetzbar.
Ja, es gibt im Buchhandel und Bibliothekswesen gewisse Regeln zur Sortierung der Autoren. Unter anderem, das "duMaurier" unter "D" stehen sollte. (Setzen wir in der Praxis nicht um, da der Kunde meist nichts von diesen Regeln weiß.) Ebenso, die Regel Autoren vor 1500 nach dem Vornamen zu sortieren, da es vor 1500 noch keine Nachnamen gab nur Orts-/Eigenschaftsbezeichnungen (z.Bsp.: Walther von der Vogelweide - unter "W")
Die Regeln zur Ansetzung von Autorennamen sind noch ein wenig komplizierter, als Niviene es schon angeführt hat.
Es wird zwischen antiken und mittelalterlichen Autoren unterschieden und zwischen den Staaten mit unterschiedlichen Sprachen. DuMaurier ist Engländerin, da werden Präfixe mit zum Namen gezählt.
Musste ich allerdings gerade auchg noch einmal nachschlagen, denn ich bin ganz glücklich, dass diese Regeln in meiner Ausbildung wirklich nur gestreift worden sind. Ich denke, die Regeln sind eher für Bibliotheksangestellte wichtig, als für Buchhändler.
ZitatOriginal von Niviene
Ja, es gibt im Buchhandel und Bibliothekswesen gewisse Regeln zur Sortierung der Autoren. Unter anderem, das "duMaurier" unter "D" stehen sollte. (Setzen wir in der Praxis nicht um, da der Kunde meist nichts von diesen Regeln weiß.)
"duMaurier" würde ich jetzt aber spontan unter "D" suchen, auch wenn mir diese Regeln bisher gänzlich unbekannt waren. Wahrscheinlich würde ich sogar aufgeben, wenn ich die Autorin unter "D" nicht finde. Gut zu wissen, dass ich in einem solchen Fall auch noch unter "M" gucken sollte.
schon geil, in welche Richtung sich so ein Thread entwickelt - jetzt sind wir also bei dem total unwichtigen Mini-Nebenthema der Einsortierung von duMaurier?
ZitatOriginal von Queedin
schon geil, in welche Richtung sich so ein Thread entwickelt - jetzt sind wir also bei dem total unwichtigen Mini-Nebenthema der Einsortierung von duMaurier?
Das ist doch eine gute, aus der Politik bestens bekannte, Methode.
Unwichtige Nebenkriegsschauplätze lenken effektiv vom eigentlichen Thema ab. 
Hier wie dort vermisse ich bei einigen den Realitätssinn.
Aber rosarote Brillen sollen ja schwer in Mode sein.
Gruß vom 
ZitatOriginal von Queedin
schon geil, in welche Richtung sich so ein Thread entwickelt - jetzt sind wir also bei dem total unwichtigen Mini-Nebenthema der Einsortierung von duMaurier?
Ich muss gestehen, ich habe vor meiner Antwort nur die letzten beiden Postings des Threads gelesen und das auch nur per Zufall, das Ursprungs-Thema des Threads interessiert mich nämlich eigentlich nicht. Deshalb verschwinde ich auch besser gleich wieder. 
ZitatOriginal von Niviene
Ebenso, die Regel Autoren vor 1500 nach dem Vornamen zu sortieren, da es vor 1500 noch keine Nachnamen gab nur Orts-/Eigenschaftsbezeichnungen (z.Bsp.: Walther von der Vogelweide - unter "W")
Das ist nichts Buchhandelspezifisches.
Leider darf man das Wort Allgemeinbildung nicht mehr in den Mund nehmen ohne als Bildungsbürger verachtet zu werden.
Na denn eben Vive la Bourgeoisie!
ZitatOriginal von Whisky
Das ist doch eine gute, aus der Politik bestens bekannte, Methode.
Unwichtige Nebenkriegsschauplätze lenken effektiv vom eigentlichen Thema ab.
Hier wie dort vermisse ich bei einigen den Realitätssinn.
Aber rosarote Brillen sollen ja schwer in Mode sein.
Es soll ja helfen, sich selbst konstruktiv zum Hauptthema zu äußern, statt das Nebenthema durch derlei Kommentare noch mehr in den Vordergrund zu rücken und andere Teilnehmer zu diskreditieren. Aber Das ist aus der Politik ebenfalls eine bestens übernommene Methode.
Wollte man es anders machen, müsste man ja selbst was zu sagen haben. Mist aber auch.
Wie war das nochmal mit Mt 7,3?
ZitatOriginal von Waldlaeufer
Es soll ja helfen, sich selbst konstruktiv zum Hauptthema zu äußern, statt das Nebenthema durch derlei Kommentare noch mehr in den Vordergrund zu rücken und andere Teilnehmer zu diskreditieren. Aber Das ist aus der Politik ebenfalls eine bestens übernommene Methode.
Wollte man es anders machen, müsste man ja selbst was zu sagen haben. Mist aber auch.
Wie war das nochmal mit Mt 7,3?
Das Hauptthema des nicht sorgfältig genug vorbereiteten Vorstellungsgespräches war meines Erachtens reichlich abgehandelt.
Oder sollte ich, ebenso wie in der Politik üblich, die Argumente anderer stumpf in anderen Worten wiederholen, nur um etwas zu sagen was bereits mehrfach gesagt wurde?
Sorry, dieses Niveau ist nicht meines. Das überlasse ich gerne anderen.
Solltest du dich diskretitiert fühlen, so tut es mir leid. Du ziehst dir Schuhe an, die nicht für dich bestimmt waren. 
B.t.w. Ich frage mich, wieso äußerst du dich denn zu diesem Nebenthema und rückst es dadurch noch mehr in den Vordergrund? Von Diskretitierung anderer ganz zu schweigen.
Wie war das mit dem Glashaus und den Steinen ?? 
ZitatAlles anzeigenOriginal von Whisky
Das Hauptthema des nicht sorgfältig genug vorbereiteten Vorstellungsgespräches war meines Erachtens reichlich abgehandelt.
Oder sollte ich, ebenso wie in der Politik üblich, die Argumente anderer stumpf in anderen Worten wiederholen, nur um etwas zu sagen was bereits mehrfach gesagt wurde?
Sorry, dieses Niveau ist nicht meines. Das überlasse ich gerne anderen.
Solltest du dich diskretitiert fühlen, so tut es mir leid. Du ziehst dir Schuhe an, die nicht für dich bestimmt waren.
B.t.w. Ich frage mich, wieso äußerst du dich denn zu diesem Nebenthema und rückst es dadurch noch mehr in den Vordergrund? Von Diskretitierung anderer ganz zu schweigen.
Wie war das mit dem Glashaus und den Steinen ??
Wenn das Hauptthema für dich abgehandelt wurde, es nichts mehr dazu zu sagen gibt und dir das Nebenthema als irrelevant erscheint - sei es drum. Lass doch den anderen Eulen ihr Gespräch. Wo liegt da dein Problem?
Warum ich mich zu dem Nebenthema äußere, ist einfach: Weil es mich interessiert und ich es spannender finde als das Hauptgeplänkel. Und weil ich nicht geklagt habe, dass es unwichtig wäre. Sonst würd ich ja wirklch noch im Glashaus sitzen. Oh mein Gott.
Diskreditiert füh ich mich also nicht, keine Sorge, da gehört schon mehr dazu. Mich nervt einfach nur Doppelmoral oder Sätze, bei denen man sich fragt, ob sich der Verfasser nicht hätte fragen sollen, dass diese fraglich sind.
Also frag ich mich wirklich, was du nun eigentlich sagen wolltest. Außer, dass es nervt, hier abzuweichen. Obwohl es doch andererseits nichts Wichtiges zu sagen mehr zu geben scheint. Warum dann also nicht Unwichtiges?
Was ja mit bestem Beispiel auch von dir praktiziert wurde.
Danke dafür.
ZitatOriginal von Waldlaeufer
Mich nervt einfach nur Doppelmoral oder Sätze, bei denen man sich fragt, ob sich der Verfasser nicht hätte fragen sollen, dass diese fraglich sind.
Also frag ich mich wirklich, was du nun eigentlich sagen wolltest. Außer, dass es nervt, hier abzuweichen. Obwohl es doch andererseits nichts Wichtiges zu sagen mehr zu geben scheint. Warum dann also nicht Unwichtiges?
Was ja mit bestem Beispiel auch von dir praktiziert wurde.
Danke dafür.
An dieser Stelle verabschiede ich mich, freundlich lächelnd, aus dem Gespräch. 
Junge, du hast Stil.
Ich meine mich zu erinnern, dass die Frage gestellt wurde, für welchen Lehrberuf man denn das Abitur als Voraussetzung brauchen würde.
Irgendjemand hat andererorts das Buch als Kulturgut bezeichnet und es als nicht vergleichbar mit anderen Verkaufsgütern klassifiziert. Und allein schon aus diesem Grunde bräuchte man wohl eine gehobene Schulbildung.
Buch ein Kulturgut? Kann man sicher so bezeichnen. Gar keine Frage. Aber ist nicht auch das Kochen ein Teil der zur landsmannschaftlichen Kultur zählt, manche bezeichnen das Kochen sogar als Kunst. Müsste demnach nicht auch der Kochlehrling Abitur haben? Denn der Beruf des Kochs ist sicher nicht weniger anspruchsvoll als der Beruf des Buchhändlers.
Oder ist es nicht vielmehr eine Frage der persönlichen Gewichtung?
Manche gewinnen Büchern nichts ab und für manche Menschen ist Essen kein Genuss sondern nur eine lebenserhaltene Notwendigkeit.
Bin ich damit jetzt eigentlich noch im Thema drinnen?
Das man im Laufe eines threads vom eigentlichen Eingangsthema abkommt, kommt doch so oft vor... Witzig ist, daß hier auf einmal einige Eulen aufgeregt ihr Gefieder plustern müssen... Gelassenheit und Toleranz würden vielleicht dafür sorgen, daß hier keine Schnabelhackereien mehr betrieben werden müssen...
@ Babyjane
Andere Eulen haben meiner Antwort vorgegriffen. Ich habe das Thema der Autorenbibliographie in der Berufsschule interessant gefunden, in der Praxis war ich aber oft aufgeschmissen, wenn ich mal wieder erklären sollte, warum wieso weshalb...
ZitatOriginal von Queedin
schon geil, in welche Richtung sich so ein Thread entwickelt - jetzt sind wir also bei dem total unwichtigen Mini-Nebenthema der Einsortierung von duMaurier?
So unwichtig ist das nicht: falls Du das nächste Mal in der Buchhandlung nicht auf Anhieb eine Kollegin oder einen Kollegen findest und Du suchst im Regal nach dem neusten TB von z.B. Vonne van der Meer, ist es doch schön für Dich zu wissen, ob Du unter v oder m schonmal selber gucken kannst...