Ich habe heute Abend ein Buch zu Ende gelesen und habe mir auch gleich ein neues Buch geschnappt. Da das Buch nicht das Beste war, habe ich bereits während des Lesens überlegt, was ich als nächstes lesen werde.
Das "Loch" nachdem ein Buch fertig gelesen ist.
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Das kenne ich leider nur zu gut.
Da ist nicht nur ein Loch, je nachdem wie gut das Buch war, bin ich nachher regelrecht enttäuscht und traurig, das es nicht mehr weitergeht.200 Seiten nur noch, dann hab ich die Serie von Markus Heitz durch.... Ich darf gar nicht dran denken, da wird mir jetzt schon ganz anders....
Ich hab hier noch Gottlos von Karin Slaugther liegen. Auf das hab ich jetzt so lange gewartet, vielleicht hilft mir das diesmal ein bisschen drüber weg.
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also ich kenn das gefuehl in ein loch zu fallen... manchmal ist es so als wuerde ich meine art familie verlieren, weil die menschen im buch mir so ans herz gewachsen sind... es ist was anderes wenn es bspw. eine reihe ist, und du weisst dass du den naechsten band bal lesen kannst (wenn er schon draussen ist!), aber wenn die reihe zb vorbei ist ist es besonders hart finde ich, und auch wenn es halt keine reihe war...
also bei einer reihe kennst du die personen so gut, da ist es bei mir fast am schlimmsten allerdings will ich beieinem einzelnen buch immer wissen wie es wohl weiter gehen wuerde NACH dem happy end (oder nach dem bad end^^)
leider lese ich auch immer viel zu schnell, und dann lese ich es nochmal und erst DANN falle ich RICHTIG ins "loch", ich finde das ist eine treffende formulierung fuer das...
aber ganz ehrlich ich weiss nicht was mand dagegen machen kann, denn manche buecher sind einfach unersetzbar, oder man denkt es fuer eine gewisse zeit...
ich schliesse daraus: je tiefer das loch ist in das man faellt, je besser war das buch bzw. je besser hat einem das buch gefallen...liebe gruesse
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Hallo zusammen,
Ich knüpfe niemals nahtlos eine neue Geschichte an die alte. Mindestens eine Nacht lasse ich dazwischen, damit sich das Gelesene 'setzen' kann. Selbst wenn das Buch grottig war, ärgere ich mich halt die Zeit.
Ich bin überhaupt sehr konsequent. Ich breche ganz selten ab, parallel lesen kommt gar nicht in Frage und greife meine Bücher wahllos aus dem Regal, ohne großartig zu überlegen, ob ich überhaupt Lust darauf habe. Denn - sie wurden ja angeschafft, damit sie gelesen werden - alle!
Gruß,
chip -
hmmm nö, kenne ich nicht.
In der Regel weiss ich schon vorher, was ich als nächstes lesen möchte - bzw. stelle mir gedanklich so eine kleines Auswahl zusammen und entscheide dann recht schnell.
Auf gar keinen Fall würde ich drei Tage NICHT lesen - was sollte ich denn dann abends vor dem Einschlafen tun? oder in meinen Pausen? oder Abends auf dem Balkon? neeee, schreckliche Vorstellung!
Ich muss auch Bücher nicht zuende lesen, wenn sie mir nicht gefallen. Warum sollte ich in meiner Freizeit etwas tun, wozu ich keine Lust habe? Wenn mir ein Buch nicht gefällt, vertausche ich es meistens wieder und suche mir was besseres dafür aus. Meine Idee ist, irgendwann mal eine Bibliothek nach dem Motto "Klasse statt Masse" zu haben. Dort sollten nur die Bücher drin stehen, bei denen ich mir vorstellen könnte, dass ich sie noch einmal lesen möchte (ob ich es dann tue - ob der vielen neuen schönen Bücher, ist eine andere Frage...)
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Meistens weiß ich vorher schon was ich als nächstes lesen werde, so kommt es erst gar nicht zum Lehrlauf zwichen den Büchern, da ich ja unmittelbar nach dem fertiggelesenen Buch schon zum Nächsten greifen kann. Außer das momentane Buch hat mich so beeindruckt, dass ich erst einmal eine Nacht zum Überschlafen brauche um es zu verarbeiten (passiert aber meist nur bei Lebensgeschichten)
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ich habe immer probleme damit, wenn eine serie zuende geht.
ich will mich dann immer nicht von den liebgewonnenen figuren lösen.
ich brauche dann meist etwas zeit bis zum nächsten buch. -
Ein Loch nach einem Buch habe ich eigentlich nie. Ich denke dann zwar noch über das gelesene nach, was mich aber nicht daran hindert, schon ein anderes angefangen zu haben. Sobald ich auf den letzten Seiten bin, überlege ich mir schon, was als nächstes dran sein wird.
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Ich wollte schon dieses leidiges Thema ansprechen.
War gerade in so einem "Loch",
diesmal ging es besonders schwer.
Ich kenne den Zustand nun viel zu gut,
aber nur nach einem Buch,
was mich sehr angesprochen hat und
mir ans Herz gewachsen ist.Erst mal blick ich mit "ANGST UND SORGE"
dem Buchende zu und dann auch noch habe ich
Bammel, ob ich überhaupt danach was zu lesen bekomme,
was annähernd so gut ist.Je besser das Buch, desto größer die Leere danach.
Manchmal müssen einige Tage vergehen,
bis ich wieder lesen kann.Meistens haben auch die Bücher, die nach einem sehr
guten kommen, wenig Chance und ich bin nur enttäuscht.Ich würde gerne diesen Leerlauf überbrücken, hab aber
für mich bislang noch nicht entdeckt, wie...
Es sind nun mal nicht alle Bücher gleich gut. -
Zitat
Original von Queedin
Auf gar keinen Fall würde ich drei Tage NICHT lesen - was sollte ich denn dann abends vor dem Einschlafen tun? oder in meinen Pausen? oder Abends auf dem Balkon? neeee, schreckliche Vorstellung!
So geht es mir auch - als ich meinen Bilanzbuchhalter gemacht habe, hab ich 1.5 Jahre nicht gelesen - das war echt heftig... Aber während der Ausbildung hab ich genug gelesen....
ZitatIch muss auch Bücher nicht zuende lesen, wenn sie mir nicht gefallen. Warum sollte ich in meiner Freizeit etwas tun, wozu ich keine Lust habe?
Das muss ich mir auch noch angewöhnen.... Ich will immer alle Bücher zu Ende lesen. Denke immer, dass es bestimmt noch besser wird.... Aber in Zukunft werde ich sicher auch mal eher abbrechen....
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Gerade beim letzten Harry Potter ging es mir auch so, dass ich dachte... und was soll ich jetzt machen? ... sicher, weil die Bücher als Serie einen über Jahre begleitet haben. Es ist traurig, wenn nichts mehr kommt von den Leuten, die einem ans Herz gewachsen sind (wobei ich es nicht gut fände, WENN noch was käme).
Jetzt muss ich das erst mal verarbeiten, sacken lassen - und erst dann kann ich ein neues Buch anfangen.
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Dieses Loch kenne ich nur nach sehr guten Büchern- und bekämpfe es mit hartem Genrewechsel- sll heissen ich fange ganz bewwußt sofort ein Buch völlig anderer Art an. So habe ich nach Südwinde - ein lochverdächtig gutes Buch-sofort Jorge Semprun wieder zur Hand genommen, um nicht in den Südseeblues zu verfallen. Ansonsten oft etwas humorvolles- Kerstin Gier oder Tommy Jaud oder Eva Völler, zum Abspannen nach tiefem Eintauchen in ein Buch.
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Zitat
Original von beowulf
Dieses Loch kenne ich nur nach sehr guten Büchern- und bekämpfe es mit hartem Genrewechsel- sll heissen ich fange ganz bewwußt sofort ein Buch völlig anderer Art an.Mache ich auch. Bei mir sind es dann oft Krimis in Whodunnit-Manier, an die ich einfach andere Erwartungen stelle, als an historische Romane oder Fantasy oder Belletristik. Und dann ist der Kopf wieder reif für ein neues hoffentlich "sehr gutes" Buch.
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Ich halte es da eher wie booklooker : Abends zuende gelesen und morgens ein neues aus den SUB greifen. Da lese ich den Klappentext und entscheide dann spontan nach Lust und Laune.
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In in Loch fall ich meist nur dann,wenn es vorher ein Buch war,was ich regelrecht geliebt hab und mich gut mit dem protagonisten identifizieren konnt.(Gott,klingt das hochtrabend)
Aber ansonsten geht das recht leicht,ein neues buch anzufangen.Meist ist eine Nacht dazwischen. -
Zitat
Original von Piamaus
In in Loch fall ich meist nur dann,wenn es vorher ein Buch war,was ich regelrecht geliebt hab und mich gut mit dem protagonisten identifizieren konnt.(Gott,klingt das hochtrabend)
Aber ansonsten geht das recht leicht,ein neues buch anzufangen.Meist ist eine Nacht dazwischen.Geht mir genauso. Das Loch habe ich nur bei den außergewöhnlich guten. Ansonsten ist es bei mir genau umgekehrt, ich werde nervös, wenn ich nach dem Beenden nicht mindestens die erste Seite des nächsten Buches gelesen habe. Sonst kann ich nicht schlafen.
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Das Loch kenne ich auch. Aber meistens sehe ich auch zu, dass ich mir schon, wenn sich das aktuelle Buch dem Ende nähert, schaue, was ich als nächstes lesen werde. Gestern Abend habe ich The 5th Horseman zu Ende gelesen und bin dann direkt mit Harry Potter angefangen. 3 Seiten habe ich gelesen. Einfach mal eben umswitchen geht einfach nicht. Besser wäre es wohl gewesen erst heute Morgen damit anzufangen, aber ich war so neugierig...
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Jetzt weiß ich endlich, dass es vielen ähnlich geht wie mir. Wenn mich ein Buch richtig in die Handlung reingezogen hat, war ich immer schon ungemütlich, wenn mich während des Lesens jemand unterbrochen hat.
War das buch dan zu Ende, hat mir richtig was gefehlt. Ich brauchte dann einige Zeit, um in der Wirklichkeit anzukommen und bereit für ein neues Buch zu sein. -
Meistens falle ich nicht in ein allzu großes Loch, da ich dann sofort ein anderes schönes Buch zur Hand habe. Manchmal möchte ich aber auch, dass das Buch nicht zu Ende geht. Bei Jane Austens: Stolz u. Vorurteil gings mir z. B. so. Da war ich richtig traurig, dass es zu Ende war.
Aber ich denke mir dann, dass die Autorin bzw. der Autor auch noch andere Bücher hat, die mir gefallen könnten. -
Bei mir ist es auch so, dass ích wenn ich ein Buch fertig gelesen habe so eine ganz unangenehme Leere fühle. So nach dem Motto: "So, und was jetzt?".
Am schlimmsten ist es bei Buch-Serien, wenn ich den letzten Band davon gelesen habe. Dann bin ich schon auch mal richtig traurig.
Hört sich zwar blöd an, kann ich aber nicht ändern.
Liebe Grüße