Kurzbeschreibung
Eigentlich hatte Kate nicht vorgehabt, je wieder in ihre Heimatstadt Granville zurückzukehren. Nur an das Rätsel-Museum hat sie gute Erinnerungen. Und an ihren früheren Mentor, Prof. Avondale, mit dem sie die Begeisterung für Sudokus und andere mathematische Knobeleien teilt. Nun bittet der Professor die junge Frau zu kommen. Doch auch Kate kann nicht verhindern, dass Avondale ermordet wird. Bei ihren eigenen Nachforschungen stößt sie schließlich auf ein Detail, das der Polizei bisher entgangen ist: Neben der Leiche lag ein angefangenes Sudoku…
Mit 29 Sudokus
englischer Titel: The Sudoku Murder
Meine Meinung:
Schade, schade. Eine nette Idee; vor allem die 29 Sudokus in allen Schwierigkeitsstufen sind charmant (außer für diejenigen, die nicht gern in ihre Bücher reinschreiben), aber die Autorin benutzt jedes Klischee, einen lauen Plot und zum Teil unglaubwürdige Charaktere - sogar der Kater benimmt sich plötzlich wie ein Suchhund. Der Professor wurde überhaupt nicht wegen eines Sudokus umgebracht, was man ja zunächst vermuten könnte, ja, er hat der Heldin noch nicht einmal mitgeteilt, warum sie ihm helfen soll. Später zieht die Heldin dem Ermordeten die Tatwaffe aus dem Leib und wundert sich, dass sie als Tatverdächtige vernommen wird... Sie wird von einem Unbekannten in einem Keller eingesperrt, und schon nach fünf Minuten kampflos wieder befreit... Eine Person kann sich an Dinge erinnern, die sie gar nicht wissen kann, weil sie zu dem Zeitpunkt (nur wenige Seiten vorher) bewusstlos gewesen war...
Ich mag gar nicht weiter schreiben. Eine mühsame Story, die sich mit einem aktuellen Thema (Sudoku) schmückt, aber allzu offensichtlich (um nicht zu sagen langweilig) abgearbeitet wird. Von Spannung keine Spur.
Ich mache es kurz: Das Buch ist leider nicht empfehlenswert.