'Die Akazie' - Kapitel 01 - 04

  • Ob ich es schaffe dieses Buch, nicht das der Inhalt mich und andere nicht interessieren würde, oder die Zeit die es beschreibt etwa zu weit im Dunkel der Geschichte verdrängt sei, das heißt der Form und nicht des Inhalts, wegen zu beenden, das darf bei allem guten Willen und auch dem Sinn des gemeinsamen Lesens wegen, der solche Schwierigkeiten ja beheben soll, der Helfen soll die Diziplin zu finden Dinge zu beenden der Diskussion und der Freude an der Ausseinandersetzung nicht nur mit dem Text sondern auch der Auseinandersetzung mit den Gedanken Drtiter nicht ich-bezogen, sondern offen, so soll es sein, so kann es sein, doch hier bei dieser Form muß es bezweifelt werden.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von beowulf ()

  • Ich habe die ersten beiden Seiten des Buches gelesen - und bin mir nicht sicher, ob ich da wirklich bis zum Ende mitlese. Irgendwie scheint das nicht unbedingt ein Buch für mich zu sein. Immer wieder schwirren meine Gedanken woanders hin. Na, schaun mer mal.


    Muss eh noch den Semprun weiterlesen, kann also hier mit der "Akazie" noch etwas dauern bis ich mich wieder melde.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Ihr macht mir ja Scherze.... ich hab noch nicht reingeguckt, mach ich gleich...


    Bin echt auf deine Meinung gespannt. Ich habe echt Probleme mit der "Schreibe" (fürchterliches Wort!) von Claude Simon. Aber natürlich bekommt auch dieses Buch seine 100-Seiten-Chance. :-)

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Hallo Ihr,
    bloß nicht zu früh die Flinte ins Korn werfen! Nach einer kleinen Eingewöhnungsphase wird das Buch zum reinsten Genuss. Mein Highlight des Jahres!
    Simon hat ein System, einen Code, den es zu knacken gilt. Die Personen sind allesamt ohne Namen, doch anders als bei Uwe Johnson benutzt er immer wieder gleiche Merkmale, so dass die Figuren leicht identifizierbar werden.
    Die Sätze sind nicht verschachtelt, sie sind bandwurmhaft. Soll heißen, er springt nicht zurück zum Anfang des Satzes wie bei Kleist, er reiht die Ereignisse aneinander, wobei man darauf achten sollte, auf welchen Umstand er sich gerade bezieht. Also nicht während einem Satz frischen Kaffee holen gehen ;-)
    Die Kapitel springen durch die Zeit, mal ist vom Sohn die Rede, im Nächsten vom Vater. Die Zeit des Sohnes spielt im 2. Weltkrieg, auch erkennbar an der zeitgemäßeren Kulisse.


    Hoffe, ich konnte helfen und wünsche eine schöne Zeit. Die Lektüre ist mit ein wenig Konzentration überaus lohnenswert.


    Gruß,
    chip :wave

  • Ich verfolge mit großem Interesse Eure Leserunde ... ich habe das Buch vor ca 1 Jahr gelesen, und gratuliere beowulf für den treffenden Kommentar! :anfeuer


    kurzum: ich habe das Buch auch gemeinsam mit anderen - ähnlich einer Leserunde - gelesen, das war aber auch der einzige Grund/die einzige Motivation, es auszulesen.


    also dann, viel Spaß noch! :crazy

  • Also ich hab den ersten Satz gelesen und mußte mir erstmal was zu Trinken holen.
    Da hab ich dann schnell nochmal hier rein geschaut und dann das hier von Chip gelesen.


    Zitat

    Die Sätze sind nicht verschachtelt, sie sind bandwurmhaft. Soll heißen, er springt nicht zurück zum Anfang des Satzes wie bei Kleist, er reiht die Ereignisse aneinander, wobei man darauf achten sollte, auf welchen Umstand er sich gerade bezieht.


    Hat mir unheimlich geholfen.
    Jetzt komme ich zügig voran und finde die Art zu schreiben irgendwie immer reizvoller.


    Was die Personen angeht, nur zur Sicherheit bisher ist da die Witwe, das Kind und die zwei Frauen. (Bei den zwei Frauen bin ich nicht sicher, ob das die Schwestern der Witwe sind, oder SChwestern voneinander oder gar nicht miteinander verwandt, weil es da einen Satz gab, aus dem ich nicht komplett schlau wurde, kann mir da wer helfen??)


    Die Beschreibungen finde ich bis jetzt unheimlich bildhaft. (z.B. die Übernachtung auf dem Billiardtisch)



    Ach ja noch was, was sind ekle Süßigkeiten.
    Kommt das von EKLIG?

  • Ich habe das Buch jetzt mehrmals zur Hand genommen, habe mich durchs erste Kapitel gequält (ohne recht zu begreifen, wer die zwei Frauen sind, die da mit dem Kind auf der Suche nach etwas waren...), habe das zweite begonnen und dann wusste ich wieder, weshalb ich es all die Jahre nicht geschafft habe, dieses Buch zu lesen.


    Nein, ich bleibe nicht dran. Ich trenne mich jetzt von dem guten Stück. Es macht mich kirre, das zu lesen! So schnell habe ich noch keine Leserunde abgebrochen, überhaupt ist es erst die zweite, die ich abbreche, aber das hier geht einfach nicht. Ich wünsche euch aber noch viel Spaß beim Lesen und Diskutieren. Ich werde mich derweil von diesem Buch trennen.


    :wave

  • Ich melde mich aus dieser Leserunde ab. Andere Dinge haben leider im Moment Priorität.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.